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Arbeiterstimme : 28.07.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193007280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-07
- Tag1930-07-28
- Monat1930-07
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.07.1930
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DWW - x "- TM - , , Ginzelnummer 10 Pfennig k « - « Ast Uenuuqsdoaditm and m all-n sie-is- ewinqu zageszettung der KPD J Seknon der Kommunisttichen Jntemcmonale - Bezirk Sachsen Vekbkkkmngsgkbkei Ofthchfen - Beilagem Der rote Stern - Rund um den Erdball , Proletariiche Sozialpolitik ! Für unsere Frauen l Der revolutionäre Jungarbeiier -. sxsc!s·!«"«« su« naml Mfmev Notwmällwm od« du« V Ast »Oui« tm OIFI Newle 259 NM USE-Mk TM MON. durch linkss: Drum-u Inlan- elcllfchsit mbfn Dresden-M Gelcäitostrlle nnd Re -J.·;«.ss. JO- WH- str qumunn «WP«- m N. Reu«msmll««. Clskschnkskud Mk Pf I.—" HEFT Tod« kaislhclsurzti Oel-» »Atbef:letliimwc···e:icheint Id« - d« : Gut tb hhm . I. 117 SM. NO CI t ; dls MO. - ~;».«:s:-;g:ngkkz-Z·-t!«;«3::«x;gJi:-3.IHEF..IXE-A. kassgxxsksxkkkxikxxskch OeÆkJiHTs Fäxåsåpssk.ZElSS-;ZWEIFLJIISFHÅZJH HEFHZTTZEJHMEJ 6 JUWM Dresden, Montag den 28. Juli 1930 Nummer 173 iiemmunlsicm Mel acn statt-I llhcks tout-! Nieder mit dem Steuer-anb! osskgjimrvemmtmag llhcf ..No!olpick". Ncgekx inwen- Ciclköjnticstcacc tlhck Untccslltquskaah mal limnlicavcksimemng von Illaocnvukg antl brünstig erlassen Der Inhalt der Diltaturi Verordnung 1. Der Nayblgm an den Beamtengehälter-h genannt ~Retchshttfe« 21äkak1zc111tschnltgabzüge aller der in öffent lichen Diensten stehenden Beamten nnd Angestellten sitt die Zeit vom 1 September 1930 bis zum l. April 1931. Filt- jedes Kind werden die Muttobcziige. die unter die Gehaltgkitrzung fallen. um 20 Mart monatlich herabgesetzt Nur diejenigen. die unter 2000 Mark Bruttogehalt im Jahr beziehen sind stei. " Die Aufsichtsratstontiemcsn sollen ebenfalle mit 60 v. H. für dieses Nunmer belastet werden« Die Herren Aufsicht-tät wcxdcn in Zukunft oben nicht mehr Tantiemen, sondern Speien berechnen. Z. Eintommeuiteuerzuichlag und Ledigeusteuer nggende Maßnahmen sofort einleiten! Dresden, den 28. Juli Die aus Grund des Artikelg 48 verkündete Steuernotverordnung Hindcnhukgis nnd der Viikgerblocktegieknng isi der stechste Nanbzug aus die Taschen der wetttätigen Bevölkerung. Alle Schichten. angefangen von den be triebstätigen Arbeitern und Etwetbglosem den unteren Angessellten nnd Beamten bis zmn Msftkelsland nnd dem Kleinbanetnstnnn werden davon betroffen. Aus der »Na n aille Volk« sollen Hunderte von Millionen "!)oungsteuern eingetricben werden, um den Hang-halt der Vonngtepublik zu sanieken, die kapitalistischen Lohn nnd Gehnltgräubek zu entlasten. Die deutschen Fronvögtc der M o r g a n u. C o. sollen sich vertechuet haben. Wir Kommunisten werden eine Millioncnsront der Auggcbcntetcu organisiertem Wir werden den S t u r m d u t m s L a n d t r a gc n im Kampf gegen den ungeheuerlichen Steuer- und Lohntaub· Wir fordern alle unterw- Otganifationen der Kommunistifchen Partei, alle mit uncs fompathäficrcndcn Organisationen auf, noch heute und in den nächsten Tagen alle cr fo kdc rl i chc n Maßna h m e n zur Organisierung des Kampfes zu treffen. Sämtliche kommuniitiithen Gemeindefkattkonen sind angewiesen, die sofortige Einberufung der Gemeindeparlamente zu fordern. Ec- ift die Annahme eines Antrages zn fordern. wonach die Gemeinde eg ablehnt, auch nur einen Pfennig der massenbelaftenden Steuern einzutreihem Es find sofort in allen Städten und Gemeinden iibetparteiliche Knmpfnngschüife nnf breitester Grundlage nntex Einbeziehung der Betriebe, der Stempelstellem der Angestellten und Beamten, d» Kleinbauern nnd Kleingewerbetreibenden zu bilden mit dem Zweck der Oegnnisietung des eevolutionäten Nhsspnsampfes gegen diefreehen nnd ungefetzlichen Steuern der Prämien-Regierung- Die A u f m ii r f ch e a m I.Au g u st. die Votbe reinsngen zum R G O i K o n g e e iz nm 9. nnd 10. August sinds außer den ihnen zugewiesenen besonderen Aufgaben im Zeichen des Kampfes gegen den Stute-taub zn pell zce en. ·Jn allen Orten. in der Stadt und aus dem Lande. ist sofort eine b tei te Be ksa m mlu n gesäug ie r t zu organisieren, in dem die Feinde der arbeitenden Klasse. die Younglapitalistem ihre saskbistischen Streit btcscbsism then und sozialdemokratischen Koalitionspo lititcr vor den breitesten Massen entlarvt werden. , In unserem ganzen Wahlkcmpshatdieauszerpatlamentakische Mobilisativu Lohn-. Gehalts- und Steuer-taub zu sieben- . Nicdct mit dem Youngplan. mit den deutschen und internationalen Fronvögtenk n· o nt unter Führung der Kommuniftischcn Partei! Proletarifche Dittatur gegen faichistische Diktatut! Millionenkampfs Die Ledigen werden mit einem Zuschlag von 10 Prozent zur Einkommensteuer besteuertf Außerdem werden die Etmäißimumem die durch die Hemufjetzung der fteuerfteien Grenze erfolgte-L wieder aufgehoben bis zum Höchmatz von 3 Matt monotlich Danach unterliegen alle Ledigen mit 220 Matt Tllkonatseinkommen diesem Mpwzentigen Zuschla und der Et höbunq der bisherigen Steuer bis zu 3 Makk. Sammet fallen auch Verwitwete ohne Kinder-. Vom 1. September 1930 bis St. März 1981 soll diese Steuer bei den Lohns und Gehaltz eumisjinnekn abgezogen werden. Vernnlagte Personen sollen für m omn Hundert der Jahres-steuer den Ledigensufchlag entrichten gegen I Z. Oettiintesteuer Die Gemeinden erhalten das Recht, Zuschläge zu den Ge tränken Bier, Kasseh Mineralwaiiet usw. durch eine Gemeindegettänkefteuer zu erheben, die mindestens 5 Prozent de- Kleinhanbklgpreiieg beträgt Ausgenommen davon soll lediglich KPD fordert sofortige Einberufung des Landtages . Keinen Pfennig dem Youngiuftem - ift ihr Programm Dresden. vell2B. Juli. Pakt Mch Bekanntgabe der nnerhötten Steuernomewrds YUVH M kommunistischen Ftaktionen des YOU-S Und dec- Dresdner Stadtparlos »F sskneßeihe von Anträgen eingebracht Unter anderem YF Wsokkkge Einberufung des« Landtages. W Des Dregdner Stavtpatlamentg gefordert Es wird . LLl«sp’DTDcrl» daß beschlossen wird, keinen einzigen 111 neuer Steuern, soweit sie die Arbeiter ’»l—«ss:mlten und Angestellten und den Mittelstand be « erDiesen. - mit zuk . - «ck Dicuctpo dem » . - entenltt»Vlcl «d· Trotz T WW« du« M Pflactkei einverstanden slSich-en Kampf ·«..':«:::n,7 der YMMAF asen Wßcrpcltlanthka die Amen dlk XX Lusng ILI.I!Ls, »die klärend um die Pak.txx;npvok eine prak «-·LT»«.«;E« sissssgHanzngDiktatut schtlkåjgek werden vkzlx ; "«3;IXZS«-;ler u stellen. Die Wer unfek Fühlung —L»Z»«sd;««««clk(«:siozncn den Massentampf T Wort nxusnchmcw IO « kmtm Vtic an veu Laut-tu spciisideutcu schreibt vix kkklmslånwsche stdftagsfrqttiom daß gdutch die thverotduugteg I«itck««chm9spkllng gerade die ärmsten· SchtchUUD · Ist-Eh swcmns Und deren Not ins unerträgliche steigert TI- N stdcstt die Ftaktion in ihrem Antrag, daß der Kampf F · LKunst Ykokvkkdtdnun aufgenommen werden mluß und St sp-«·.·sssi«"t zu efnet Sondern-gnug mit ver-F lkoms km Essksw AMICI als einzigen Tagcgothungspunkt cinthäus disk-HEXE VWUUMG ist der Landtagsprasidcnt der SP - . conc« Wcckcl. , Die lommunilttsthe Landtages-aus« bot einen Antrag ein gctctcht, in welchem von der Regierung gefordert trink-, ichä t f ften Protest argen die Steuctnotvcrokdnsmg der Reichs-mie tung vom 27. Juli zu erheben· Der Landtag soll weiterhin dte wkrttättgcn Massen zum außerpatlamrutatiichen Kampf ausserdem (Sttcit gegen dir in vsr Steuer notvero r d n u u g diktiert-n Maiicniceuetu.) Zweitens wird von der Regierung gefordert, den Vertreter Sachsen-J bei der Reichgrczqsenmg Einspruch gege: die Steuer nptvcrotdnung erheben zu lassen. Drittens fordert der Antrag. daß die Landcssccgletung be auftragt wird, die Behörden anzuchfcm fänJUche In der Stenetnotverotvnnug vorgesehenen Maßnahme a ufcht durchzuführen Auch sofortige Einberufung des Dresvner Stadtuaklamems verlangt Das Stadtvetotdnetentollegium erhebt den fch ä tfst c U P I v t cst gegen die von der Reich gegimmg er chIeveuNOTICEUVMUSUL Es fordert die wert-' itige Bevölke rungnui. sofort mit außcrpquamentatikthcn Mitteln lste ne t it : c i l) den Kampf gegen diese btutal n Maßnahmen zu eröffnen nnd fiir die Durchführung der- Sienerprogrnmtns der UND « Zonderftencr für-Millionäre nnd aller hohen Vermögen. Besteuerung der Dividenden und fonftisen oneseithiiti teten Gewinne in der Höhe von 10 Prozent. Sonderlieuer snf Auffichtorqietantiemen und fonftige Vergätnngen in der sähe non 20 Prozent. Sonderfteuer von 10 Prozent fiir die großen Eis« kommen oon iiber 50 000 Reichsinan pro Jahr. Einhehnltnng aller hohen Beamten-s nnd ringeftelltengehiilter über 8000 Mus. sowie aller Penfionen iiber 6000 Mart, Erhöhung der Unter fintsnngofäye der Eriverbolofem der Jnooiioens nnd Kriesis opferrenicm Ausbau der Krankenversicherung, pro Mutter- nnd Sänglinggfthntzeo, Erhöhung der Lohne nnd Gehälter der Ar beiter und fchletht bezahlten Angestellten nnd Beamten - Den « npf anfinnehmrnx ferner vorn Rot zu fordert nf die Verordnung Gemeindesteuer-. betr. A o n f ft e n e r , G e - nicindebierfieuer nnd Gemeindegetriinkes fiener nicht durchzuführen; b) fofortigrn Abt-on aller Gehälter über 8000 Ratt nnd Pensionen über 6000 Mari; c) Einführung einer Sonderftener fiir Millionäre, Sonder ftencr nnf Dividenden nnd höhere Einkommen lf. obigen cis itsgix di fofortige Streich-In g aller itn Haushalt-lau efugefegms Mittel ist Polizei. Festeiien nnd Lateiner-n Beihilfen fiir renttioniire Organifntioneu fowie alle Mittel für rentiiomäre Zwecke; e) Stenereelafz fiir alle Gewerbetreibenden. deren Meinem-In men 5000 Mark jährlich nicht iibeefteigt. forveit die Gewerbe treibenoen in eigener Werkftott oder Laden arbeiten nnd fremde Hilfotriifte nicht hefthiiftigens " f) fofortige Aufhebung der Semeindeznfthliige sur sen-d- nnd Gewerbeftener. . - Schneider und Genosse-n Heute 19 um- Smokangslcunclgebuag clea- dkeidnsr Rissen-Mindes- wm Woltlcimlektkeiien auf dem Preises-Iqu cis-n
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