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Dresdner Nachrichten : 26.11.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186411265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18641126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18641126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1864
- Monat1864-11
- Tag1864-11-26
- Monat1864-11
- Jahr1864
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.11.1864
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Rr. 831 Neunter Jnhrg. Sonnabend, LS. Novbr. 1884. «Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Znseraie «erden angenommen: di« Abends 8,Tonn- tagS bi» Mittags IS Uhr: Marienfiraße 18. ^konuemeni: Lit»t«IjLhrlich 26 M. bei uiikiitgeldticherl). sernng iu's Hauö. Durch die ÄLnigl.Pcs. »ik»«ljLhrlich 22 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. Anzeig. in dies. Blatte, da« jetzt in 10,800 Exemplaren erscheint, finden eine erfolgreiche Verbreitung. Tageblatt str Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Dnseralenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" dir Zeile 2 Ngr. Druck und Eigeilthum der Herausgeber: Mkpslh H Reilhardt. — Verantwortlicher Redakteur: InllUS Neilhardt. Dresden, dm 26. November. — Herr Professor N. Ritter v. Nartowski hat sechs popu läre und leichtfaßliche Vorträge über den Bau des Welt-Alls, mit Berücksichtigung des Kosmos v. A v. Humboldt angekündigt. Der Vortragende, der mehrere Jahre an der Berliner Stern warte thätig und ein Schüler von Humboldt war, wird sich bemühen, die schweren Probleme der Mechanik des Himmels klar, faßlich und volksthümlich darzustellen. — Der hiesige Frauenverein erfreut sich wohlwollen der Berücksichtigung seiner ausgesprochenen Bitte um Beiträge für die zu errichtende vierte Kleinkinderbewahranstalt. Außer mehreren anderen eingegangenen, höchst dankenswerthen Geld spenden zu gedachten Zwecke, ist ihm vor wenig Tagen von einem zur Zeit noch nicht genannt sein wollenden Menschen freunde das namhafte Geschenk von Tausend Thalern Über macht worden. — Aus Chemnitz, 2t. Nov. Vorigen Dienstag bot unser Stadtthealer eine seltene Erscheinung, indem Lessings Min na von Barnhelm, welche sich längst an leere Bänke gewöhnt hat, vor ausverkaustem Hause gegeben wurde. Fräulein Va- leskaGuinand aus Dresden gab die Franziska. Die hier äußerst beliebte Künstlerin wurde namentlich durch Frau Direktor Flüggen (Wulff) als Minna in trefflichster Weise unterstützt. Die ganze Aufführung war einer größern Bühne würdig. Fräulein Guinand spielte noch gestern die Erne stine in „Von Eiben die Häßliche," und wird uns im Januar nächsten Jahres durch einige bedeutende Rollen erfreuen. — Nachdem das Stadtverordneten-Collegium in der Sitzung vom 4. Nov die Herren Stadträthe Kistner und Nitzschner wiederum auf eine sechsjährige Periode zu diesen städtischen Ehrenämtern berufen hat, haben dieselben, ebenso wie die bereits am 26. Ort gleichfalls zu unbesoldeten Stadt- räthen erwählten Herren, Direktor E. Rülke und Kaufmann Herm. Schmidt, am 21. und 22. Nov. an Rathsstelle ihre Bereitwilligkeit zur Uebernahme dieser Ehrenämter erklärt. Es steht demnach dem Abgänge des Behufs der Bestätigung an die Vorgesetzte Regierungsbehörde zu erstattenden Berichts nichts mehr entgegen. (S. Dfz.) — Der Student H. aus Dresden, welcher das Unglück gehabt hat, den Studenten v. D. in Jena im Duell zu tödten, ist gegen eine Caution von 300 Thalern aus der Untersuch ungshaft entlassen worden. — Eine Cigarre, die fünf Jahre lang in gutem An denken und somit wohl euch in gutem Feuer steht, hat ein Kaufmann auf der Leipziger Straße hiersetbst. Daselbst sprach vorgestern ein hier durchpassirender österreichischer Soldat ein. von Geburt ein Ungar, und verlangt 25 Stück Cigarren von Nummer 19. Der Kaufmann blickt den kaiserl. Soldat vom Martini'schen Regiment verwundert an, den er zum erstenmal in seinem Gewölbe wähnt. Im entwickelten Gespräch aber ergiebt sich, daß der ehrliche Ungar bereits im Jahr 1859, als er mit dem Regiment Clam-Gallas durch Dresden gekom men, sich hier Cigarren Nummcr 19 gekauft habe. Es hätte ihm diese Sorte geschmeckt und deshalb wiederhole er den Besuch. — Als Normaltermin für die bevorstehenden Volkszähl ung ist der 3. December 1864 angenommen worden. Die Ausfüllung der zur Vertheilung gelangenden Zählungslisten ist daher an diesem Tage zu beginnen und möglichst zu be endigen. Die Zählung hat sich auf alle Personen zu erstrecken, die am 3. Dcc. 1864 in irgend einem Orte des Königsreichs aufhältlich sind, gleichviel ob In- oder Ausländer. Mit der Volkszählung wird, wie bisher, gleichzeitig eine Viehzählung verbunden werden. — Am 23. Abends in der 8. Stunde versuchte der Handarbeiter Pöhland in Falkenstein, ein mehrfach bestrafter Mensch, seine ihm erst vor 14 Tagen angetraute 35 Jahre alte Ehefrau zu ermorden, indem er derselben eine 6 Zoll lange, bis auf den Knochen gedrungene Schnittwunde an der obern linken Schulter, eine fast eben so lange Wunde am linken Schenkel und drei Hautwunden an der rechten Wange beibrachte. Lebensgefährlich ist glücklicherweise keine der Wun den. Weil P. wegen Diebstahls wieder ein Jahr Arbeits haus zu verbüßen hatte, drang seine Frau darauf, sich von ihm scheiden zu lasten und dies ist die Veranlassung zu der scheußlichen That, nach deren Mißlingen infolge geleisteten Widerstands er die Flucht ergriff. — Vorgestern Abend nach 10 Uhr erscholl rin fort währender Hilferuf auf der Carusstraßc. Der Hllferufende war auS einer dortigen Restauration gewaltsam hinausge- maßregelt worden. Aus Rache zertrümmerte rr daselbst von außen eine große Fensterscheibe und verschwand immer „Hilfe" schreiend zuletzt in den Gängen der Bürgerwiese, ohne daß man seiner habhaft werden konnte. — Wenn e» lobend anerkannt werden muß, daß un. fern des Böhmischen Bahnhofes ein Post-Bureau eröffnet worden, so ist es doch unbegreiflich, daß der Weg zu dem selben und bis hinauf zur Bergstraße Abends ohne jede Be leuchtung ist, namentlich da der Platz gänzlich mit Bauma terial gefüllt ist! Ist Sparsamkeit oder Nachlässigkeit die Ursache dieses Uebelstandes? Einsender ging Abends zwischen 6 und 7 Uhr von der Wiener- zur Bergstraße, wo es eben so finster war, daß er gegen einen Baustein stieß und ihn das Bein gvschunden wurde. — In Braun's Hotel wird von hiesigm Kunstfreunden zu Sonnabend d»n 3. December eine theatralische Vorstellung veranstaltet werden, deren Ertrag den ältesten und hilfsbe dürftigsten Invaliden der K. S. Armee gewidmet sein soll. — Am Donnerstag Mittag ist der 31jährige Hand arbeiter Simank beim Arbeiten in der Lehmgrube des Zie geleibesitzers Sammler in Leutcwitz durch Einsturz einer 13 Ellen hohen Wand verschüttet worden. Der sofort Getödtete hinterläßt Frau und 5 Kinder. — Am Donnerstag Mittag verunglückte der bei der Leipziger Bahn eingestellte Packer Schurig beim Abladen einer Spiegclkiste, welche er mit einem andern Manne in das Haus des Glaser Mehnert in der Galeriestraße tragen wollte. Er ging rückwärts, stolperte und fiel, wobei die nachstürzende Kiste ihm das Bein zerschlug. — Am Donnerstag Abend in der 9. Stunde fiel der beim Baue des Güterbahnhofes beschäftigte Arbeiter I. nahe bei der Dresdner Papierfabrik in den Mühlgraben. Er schrie nach Hilfe, es eilte ein Feuermann aus der Papier fabrik und ein Hausmann aus der Chocoladensabrik hinzu und retteten ihn vom Ertrinken. I. wurde von seinen Ret tern nach seiner Wohnung geführt, doch hatten Letztere sonder barer Weise wenig Dank für ihren guten Willen und mußten sich sogar vor handgreiflichen Insulten ihres Schützlings zu bewahren suchen. — Abermals hat das schreckliche Verbrechen des Kin- desmordcs siattgcsundcn. In der Nacht vom 16. bis 17. d. M. hat die Dienstmagd Schmeißer, genannt Noack aus Döbra, welche auf dem Rittergutshofe zu Ekaske dient, ihr neuge borenes Kind, ein starkes Knäblein, daselbst auf jedenfalls schauderhafte Weise umgebracht. Die unnatürliche Mutter hatte ihre Schwangerschaft verheimlicht, doch zeigte sich ihr Gesundheitszustand nach der Geburt des Kindes als ein sehr auffälliger, und das Geschehene wurde sofort verrathen. Die gemachten Angaben über das beseitigte Kind waren anfangs nicht der Wahrheit gemäß, und erst nach mehrfachen Umstän den und Nachsuchungen wurde die Leiche des Kindes, welche bei der nun im Gerichtsamte zu Kamen; am 19. d. M. er folgten Sektion mehrere Schädelbrüche gezeigt hat, auf dem Backofen versteckt gefunden. Die Schmeißer, welche schon ein uneheliches Kind am Leben hat, liegt gegenwärtig schwer krank darnieder. — Der gestern früh 7 Uhr cingetroffenc 10. Trans- portzng k. k. österreichischer Truppen brachte uns die vier- psündige Brigadcbatterie Nr. 5 (5 Offiziere, 159 Mann, 118 Pferde und 23 Fuhrwerke) auf 90 Wagenachsen. Der selbe wurde in ganz gleicher Weise, wie die vvrangcgangenen Transporte, im Leipziger Bahnhofe empfangen. Heute haben wir erst Abends 7 Uhr wieder neue Truppen zu erwarten. Gestern Morgen hat sich ein Feuerwerker von der Cascrnenstube er Motiv zu dieser 5. Batterie mit seinem Pistole in emcr schossen. Liebesverhältnisse sollen das That sein. — 1 Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 25 November 1864 Zuerst finden wir als gegenüberstehcnde Parteien Carl Traugott Langbein aus Somsdorf und Julius Heinrich Naumann aus Potschappel. Elfterer hat den Letzter» verklagt. Gewöhnliche Schimpfereien sind der Grund des Prozesses. Der Schauplatz dieser unerquicklichen Scene ist die Vretschneidemühle zu Coßmansdorf. Langbein, Fabrik arbeiter in der Tbode'schen Papierfabrik, hatte mit dem Dicnst- knccht Naumann Holz in die Bretschneidcmühle gefahren und da kam's zu Zänkereien. Man spiach von „Krüppel" mit Bezug auf Langbeins verlornen Arm. Das ärgerte diesen und er schimpfte derb los Auch Naumann sparte keine Worte und weil die Sache sich durchaus nicht auf andere Weise ausgleichen ließ, so verklagte Langbein den Naumann am Gerichtsamt Döhlen, und dieses sprach Letzter« straffrei von der Beleidigung, verurtheilre aber seinen Gegner, weil er un nütz querulirt, in die erwachsenen Kosten, worauf dieser Ein spruch erhob. Beide wollen nicht zuerst geschimpft haben. In dieser Sache sind eine Menge Zeugen abgehört worden, jedoch der heut erhobene Einspruch nützt nichts, es bleibt beim Alten und der Einsprecher hat nunmehr doppelte Kosten zu be zahlen. — Beim zweiten Termin handelt sich's um mehrfache Diebstähle, deren ein Ehrpaar beschuldigt ist. Am meisten ist dir Frau gravirt, di, mm» eigenthümüchr» Haag nach dm» veptz von Vettfedern haben muß; denn diese allein sind cs, die sie auf die Anklagebank geführt. Johanna Friederike Großmann ist allerdings erst 38 Jahre alt, stahl am 21. Januar 1864 aus zwei Deckbetten einen großen Theil der Federn. Sie hatte zu dem Zweck die Naht aufgetrennt und nach Herausnahme des gewünschten Quantums Alles wieder mit Zwirn zugenäht. Die Federn, welche sie gestohlen, sind auf 6 Thlr. gcwürdert; als die Großmann sich entdeckt fühlte, entschädigte sie de« Bestohlenen mit drei Thlrn. und einem Kopfkissen mit Federn. Ein zweiter Diebstahl ist folgender. Seit April wohnte der Bahnwärter Kaiser in demselben Hause. Der hatte 2 Betten auf dem Boden stehen. Im Juni begann auf diesem Haus boden dasselbe Manöver von Seiten der Großmann. Sie trennte die Betten auf, stahl einen Theil der Federn, der auf 5 Thlr. taxirt ist und nähte Alles wieder mit weißem Zwirn zu. Gerade dieser weiße Zwirn wurde ihr Verräther; denn man sah, daß er absichtlich vor dem Gebrauch beschmutzt wor den sei, damit er „alt" aussehen solle. Die Frau des Kaiser sagt selbst, die Grvßmann könne nur allein der Dieb gewesen sein; denn vorher sei sie immer so freundlich gewesen, nach her aber schrecklich schüchtern. Der Diebstahl muß und kann nur bei Tage ausgeführt worden sein, wenn Niemand da war; denn in der Nacht schliefen die Kinder des Kaiser in dem genannten Bette und diese hätten die Nadelstiche wohl gemerkt. Im dritten Falle liegt eine Unterschlagung vor. Die Verletzte ist eine gewisse Knooch. Die Grvßmann hatte für die Knooch Betten wegzuschaffen und aus dem Unterbett und dem Deckbett stahl sie ebenfalls Federn, indem sie die Naht austrennte und wieder verschloß. Die hier gestohlenen Federn sind auf etwa 2 Thlr. 15 Ngr. gcwürdert. Die Grvßmann hatte nämlich während des Transports die Betten eine Nacht schlauer Weise in ihrer Behausung behalten, um ungestört Federn stehlen zu können. Auch ihr Mann, I Hann Anton Großmann, 52 Jahre alt. ist des Diebstahls beschuldigt. Als der betreffende Gensdarm wegen der Diebstähle seiner Frau Haussuchung hielt, fand er daselbst zwei alte Mützen und einige Gläser, die ihm als „verdächtig" vorkamen. Die Mützen sind bei einer Zusammenkunft in einem Wirthshause zu Radebeul am 7. November 1863 gestohlen worden. Die Bestohlenen erkennen ihre Waare wieder. Natürlich leugnet das der Angeklagte. Die Frau Großmann erhielt ein Jahr Arbeitshausstrase, ihr Mann drei Wochen Gefängniß. Herr Staatsanwalt Held beantragt in Bezug auf die einjährige Arbeitshausstrafe der Frau die Bestätigung des erstinstanz lichen Urtels, in Bezug auf die drer Wochen Gefängniß dcS Mannes stellt er Alles in's Ermessen der Richter. Das heutige Urtel lautet für die Frau auf drei Monate Gefängniß. Ihr Mann wird wegen Mangel an vollständigem Beweise freigesprochen. — Die letzte Verhandlung spielt in Loschwitz. Zn ei Angeklagte sind es, die wegen eines Fischdiebstahls, wenn man die That so nennen will, bestraft werben sollen. Mutter und Sohn sollen den Fischen in der Elbe zu Leibe gerückt sein und dabei sind zwei Sander in's Netz gegangen, die zu sammen 14 Psd. gewogen. Der Fischermeisler Gustav Weber z« Dresden hat erklärt, daß solches Fleisch auf dem AltmarUe Pro Pfd. mit 8 bis 10 Ngr. bezahlt werde. Der Hand arbeiter Gottlieb Klunker zu Loschwitz, 21 Jahr alt. gesteht zu, Freitag am 11 Mai 1864, Abends nach 9 Uhr mit einem Netz auf den Fischfang in die Elbe auegezogen zu sein und dort zwei Sander, die etwa auf 1 Thlr. 25 Ngr. taxir wurden, gefangen zu halnn. Er ging andern Tags zu dem daselbst in der "Nähe des Elbufers wohnenden Fischer Höhle und bot ihm die beiden Fische zum Kauf an, indem er er klärte, er habe sie aus Aussig mitgcbracht. Höhle mochte sie nicht kaufen und da trug die Mutter des Angeklagten, die Winzcrsfrau Caroline Klunker die Waare in die Stadt. Beide glaubten in ihrem Rechte zu sein, der Sohn namentlich war der Meinung, daß drs Fischen in der Elbe außerhalb des Dresdner Weichbildes erlaubt sei und in Bezug auf die Elbfischcrei reicht dieses Weichbild der Stadt vom Schuster hause bis zu Amons. Gottlieb Klunker erhielt 6 Wochen Gefängniß, seine Mutter wegen Thcilnahme daran 4 Tage Gefängniß, und Beide erhoben Einspruch dagegen. Der Obermeister der Fischerinnung zu Dresden, Christian Julius Friedrich, hat Angaben über die Fischereigerechtigkeiten gemacht und sich dabei auf die Gerechtsame der vergangenen Jahr hunderte bezogen. Der Fischer Höhle zu Loschwitz ist auch in der Sache vernommen worden. Er hat erllärt, es habe Nie mand das Recht dort zu fischen, als wie er, weil auf seinem Haufe die Gerechtigkeit ruhe. Will aber Jemand von den Sommcrbewohnern zu seinem Vergnügen angeln, oder sich so viel heraussischcn, als er zu einer Mahlzeit braucht, so werde dies stillschweigend gestattet. Der Verkauf des Fanges sei keineswegs erlaubt. Herr Staatsanwalt Held beantragt die Bestätigung drS ersten Bescheids, da er den Angrklagtm durchaus nicht pe« Fischen für berechtigt hält. Herr Advoeat
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