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Dresdner Nachrichten : 20.12.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186512208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18651220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18651220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-12
- Tag1865-12-20
- Monat1865-12
- Jahr1865
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- Dresdner Nachrichten : 20.12.1865
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Rr. AZ 4 Zehnter Jahrr; cFrscheint: AL«l<ch früh 7 Uhr. Ansttlü« O«rdr» augenommr», »t» Abend» s,Sonn« Hag» bt, Mittag» 1L Uhr: Marienstraße 1>. ÜMzeig-in dies. Blatt«, d«, jetzt in LA««»» Oftemplareu erscheint, A»d»u «ine erfolgreich» Verbreitung. Mittwoch, Lst Decbr. ?865. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mttredacteur: Theodor Drobisch. ^öavnement: Vierteljährlich 20 Nj. bei nnentgelblicherAc frrung in'» Han». Lurch di« LSriigl. Pos vierteljährlich 22 Rgr Einzeln« Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreis«: Für den Raum rin« gespaltenen Zeit»: I Ngr. Unter „Singea sandt" die Ze«, S Rgr. >m<l »ad Uigeathmu d«r Herausgeber: Eitpslh Nelchardt. — Verantwortlicher Redacteur: InlkUS Nelchürdt« Dr.'«rüi)l>e» dm 20 Deccmder. -- I. Maj. die Königin bffuchti! ecstrrn die Ausstellung von florentinischem Marmor, Le-pmtin, Mosaikplatten rc von Pellegrini in der Badergasse, um daftlbst Einkäufe zu mache».. — Se. K H- Drinz G;o,g ist in der vorvergangenen Nacht, alsbald nach Mitternacht, von Brüssel hier Wiel er ein« getroffen. — ES ist gewiß nur mit Dank anzuerkennen, wenn bei dem Eintr tt des Winters Veite.» der betreffenden Behörden das bereits wiederholt eingeschärfie Verbot bezüglich de» Br» grhens der Trottoirs mit Mafftrkannen und Begießens der selben mit Wasser mit Energie gehandhabt wird. Wie viel Unglückjfälle, als Arm- und Beinbrüche werden dadurch ver hütet, und wie hinbeuich ist es der Passage, wen« man auf dm ohnehin nicht breiten Trottoirs gezwungen ist, einer Was sernymphe auszuw.ichm. Um so tadelnswerther erscheint eL, wenn Haukfraurn ihren Dienstmädchen das Verbot nicht allein nicht einschärftn, sondern sie sogar noch dagegen in Schutz nehmen, wie es vor einigen Tagen auf der Zahnsgasse ge schah, wo ein Gensdarm ein Dienstmädchen mit gefüllten Wasserkannen auf dem Trottoir gehend anlras, sie deshalb zu Rede setzte, und dafür von der gerade dazugekommrnen Haus frau zur Rechenschaft gezogen wurde. — — Bekanntlich find durch die in diesem Jahre hier ge- feierten Volksfeste die umliegenden Forstbestände dermaßen in Anspruch genommen worden, daß eine Schonung derselben geboten erscheint. Au» diesem Grunde haben, wie uns mit- getheill wird, die hiesigen ChristbamnverkLufer ihren Bedarf von der böhmischen Grenze beziehen müssen. Es wäre nun freilich auch zu wünschen, daß Seiten der Anwohner des Waldes, namentlich am sogenannten neuen Anbau der Forst möglichst geschont und daß namentlich auch Kindern emge schärft werde, ihren Muchw.llen nicht an dm zarten Bäum chen auSzulasscn. Vor einiger Zfft sollen am Ende der Forst- flraße zwei Knaben beim Umsägcn von Kiefern betroffen wor den sein. Wen« derartigen Buben das Gegentheil des Grund satzes, daß der Wald Communeigenthum sei und sich Jeder mann den Bedarf aus demselben nach Belieben holen könne, handgreiflich klar gemacht würde, so würde das gewiß für Biele ein heilsack abschreckendes Beispiel sein — — Die Direktion der sächsisch-böhmischm DampsschisfahriS. Gesellschaft macht bekannt, daß in Folge ringetrrtenrr milder Witterung von heute an bis auf Weiteres, um den ausge sprochenen Wünschen der Elbuferbewohaer zwischen Dresden und Pirna nachzukommen, täglich früh §8 Uhr von Pirna nach Dresden und Nachmittags ! s Uhr von Dresden nach Pirna ein Dampsboot abgrhsn wmde, welches an den Zwi schenstationen Loschtvitz, Niid.-rpoyritz, Laubegast und P.llnitz hält und au ken Kahnstationcn Birkwitz und Haidenau Fahr gäste aufnimmt und absitzt. — Das De. Journal meldet das gänzliche Erlöschen der Cholera in W-roau, Glauchau und E'strrberg. - Auf dem zu; Reparatur im Elbhafen bei Pieschen liegenden Dampfschiffe „Leümeritz" verbrannte sich gestern e.n Schiffer beim Tyeersirden dermaßen, daß rr in das Stadt- krankrnhau» gebracht werden mußte. DaS Andren»«» des Deckes wurde durch schnelles Zugriffen der Arbeiter verhindert. — Gestern Morgen wu-de die Schildwache am ehema ligen Gallerte.«baude beim Jüdenhofe von d-r Epilepsie be fallen. Ein vorübergehender Herr hielt sie so lange fest, bis andere Mannschaft h-rzukam Leide: soll d-r Mann schon öfter solche Anfälle gehabt haben. — Während eine fremde Dame vorgestern Vormittag die Spielwaaren-Vudenrnhe auf dem Neumarkte passirte. ist ihr von Unbekannten die Handtasche, die sie am Arme trug, geöffnet und das darin befindliche Portemonnaie mit einem Inhalt von über fünfzehn Thaler gestohlen worden — Die Stadtverordneten in Adorf haben den Arvocaten Hitzschold, früher Sladtrsth in Dresden, jetzt in Zürich lebend, als Bürgermeister gewählt Hitzscho'.d ist durch die Mai-Eccignisst nach der Schweiz getrieben ivordin, seiner Nückk-He nach Sachs:» steht jetzt nach der Amnestie kein Hin derniß mehr im We^e, die Frage wird nun se.n, cb die Re gierung, wie sie verschiedene Juristen zur Advocaiur wieder zugelssftn hat, st: auch zu städtischen Aemlem Müßt? In Adorf glimbt man eS. (T) - Gestern sah man zum ersten Male auf dem schönen Antonsplatz hinter der Post, welcher früher zu Garteuanlagen eingcrichret war, nachdem derselbe nun planirt ist, ein in dustrielles Leben sich nach und nach entwickeln, indem derselbe jetzt zu Marktzwecken bestimmt und zunächst zur Abhaltung des Christmarktes mitbenutzt wird. In hübscher Reihenfolge sind kleine und große Verkaufsstände eingerichtet, namentlich aber sieht man hier ärmere Bewohner Dresdens feil- halte», denen ganz besonders zu gönnen »st, daß sie mit ihren Christbäumen, Pyramiden, Ruprechtcn, Feuerrüpeln, Puppen, Latterncn, Waldteufeln, Schaukeln, Wi-.>i.mühle». Hun^vürsten, Zappelmännern, Festungen rc. von Pappe, HolzspiclMg. Pfefferkuchen rc. ein gute» Geschäft mach:«. BcvrKtelte Eltern werden bei Einkäufen von diesen. Leu.en nicht nur een Dan? ihrer Kinder, sondern auch manche Fecudenthräiis kravee armer Leute erndwn. Also den AntouSpIatz nicht vergessen. — Die Packctpost der Expreß-Csmpaznie greift immer weiter. Schon wieder ist mit einiger: Städten Verbindung hergestellt (s. geflr. Jnftra'e), die sich um so zweckmäßiger zeigt, als die betheiligten Direktionen wirklich Alles «ufbietrn, dem Publicum di: Lache so angenehm als nur möglich zu machen. Besondere Beachtung verdünt die Errichtung, daß man jetzt auch Packele befördern lassen kann, deren Auslieferung erst später statLfin'sm soll. So werden z. B. Weihnachtsgeschenk!! aus Wunsch erst um heiügerr Abend oder zu sonst dsrg-ffHrie- bener Zeit den Arrcssaftn behändigt. — Für Fachkenner dürfte ein neues Unternehmen für Dresden deachttns'rerth sein, da» unsere Industrie mehr und mehr hebt. Es ist dies di« Ltickereifabrik von Hernnann Hochmuth auf dc^ Lächcnstrnße Nr. 4, deren Besuch Jedem offen stecht. Die sinnreich construirten Maschinen von bedeu tender Größe ersparen gegen Ü00 Hände; denn soviel Nadeln arbeiten von Sekunde zu Secunde. ES ist staunenswerth, zu bemerken, wie weit es dr menschliche Geist gebracht. Die gefertigten Arbeite» sind exakt. — Nus dem Altmarkr ist vorgestern Abend ober gestern Morgen das Dach einer Verkaufsbude abgeveckt worden Dir unbekannten Diebe haben daraus divers« Shawls entwendet. — Mehrere Soldaten gerieten gestern Morgen in einer hiesigen R.-stauratwn mit dem torrigca W' th deshalb in Streit, weil dieser ihnen ihr Gesuch, sie die Äbrrg; Nacht hin durch zu beherbergen, abschlug Einer der Soldaten soll da bei sein Srirengewehr gezogen und damit der- Restaurateur am Arme, jeeoch nicht gefährlich, verletzt haben. — In Neustadt hat sich vorgestern Abend eine Bürgers tochter unter Umständen suS der elterlichen Wohnung entfern», die befürchten kaffen, daß sic sich möglicher Weise das Leben genommen haben wird. Die Unglückliche befand sich in etwas geistig gestörtem Zustande. — In diesen Tagen wurde auf de; kleinen Plauenschen Gaffe ein Mckchwazea von einem Sandwrg;», der dort von einer Seitengasse schnell «inbog, in Grund und Boden ge fahren. Das dann befindliche Geschirr thcilte mit dem Wagen gleich«« Schicksal. Des Nächst« war natürlich ein großes Lamento deS Milchwagenfüyrers über den verursachten Scha- drn. Die Sache ging aber noch sehr friedlich ab — der Kandfuhrmann zog den Brütet und bezahlte den verlangten EntschädftungSbetrag — In der vorvergan^enen Nacht wurde auf der Leipziger Straße von unbekannte« Dieben ein Keller erbrochen und daraus eine größere Parthie voller Weinflaschen gestohlen. — In Glashütte wurde am 7. d das 20jährige B'- stehen der dortigm Uhr?nfabriKiion gefeiert, welche den achten Theil der dortigen Stadtbeoölkerung lohnend beschäftigt und öder 10,000 Uhren bereits geliefert hat. — Am 1«. d. M. brach auf dem Oberboden de» Klempner meister Hofer in Einsiedel Feuer auS, in Folge dessen das Wohnhaus niederbra»r,te. Leider verbrannten hierbei auch die Völker in 4 Stück Biemnstöcken, welche am Giebel des Ober- bodenS ausgestellt waren. Muthmaßlich ist das Feuer durch eine auf diesem Boden angebracht gewesine Räucherei, in welcher Fleisch gehangen, ausgebrochen. — Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 19. D-cbr. Der vom Tageslicht noch sehr spärlich erhellte Ge richtssaal nimmt einen Angeklagten auf, der als der Herren- diener Carl Julius Keller von hier bezeichnet ist. Er ist 89 Jahre alt, unverheiratet, und in diesem J-chre wegen Unter schlagung und einfachen Diebstahls mit 12 Wochen Gefäng- n-ß bestraft. Es ist staunenswerth, mit welchem Leichtsinn und wie lüderlich der Angeklagte mit dem ihm anvertrautcn Geld« umgegangen ist Der Bote der hiesigen Gesellschaft „Isis", Joha.ru Cn! Eduard Steglich engazirie ihn als Ge hilfen für sich. Es waren MilgiiedSbeiträge sinzuziehen. Kel ler erhielt ein Quittung»'-»«-, eine Karte zur Lkgitiwafton uno 120 Quütungea. Dir einzelnen Riten der einzuziehcn- den Gelder betrugen bei den einzelnen Mitgliedern je 1 Th'r. 7 Ngr 5 Pf., 2 Thlr. 15 Ngr. und auch 5 Tyalrr. Fest gesetzt war, daß Keller A-rndS Alles Nieder an Steglich ab- liefcrn sollte. Am 6. Oc obe: ging Kell,r das erste Mal aus und hatte für 26 Quittungen 37 Thlr. 15 Ngr einzu ziehen. Er lieferte Abends 35 Thlr. ab und er schien schon hier einen Theil deS Geldes angegriffen zu haben; denn erst am andern Tage brachte cr die noch fehlenden 2 Thlr. 15 Ngr. Am 7. Oktober erhielt er 97 Quittungen, cbenfalls mit dem Aufträge, Abcnds Alle« an Steglich abzulie,ern. Er s«gt, er wäre auch Abends wirklich in die Wohnung Stezlich's ge gangen, drS heißt, bis an di« Siubiuthür, wo er geklinkt und geklingelt Halen w ll, was aber Niemand gehört. Er b-kennt, schon etwas von dieser; am 7. Oktober eingezogemn Geldern, 5 Thlr tO Ng-. rämlich, amlAbrnde für sich behalten zu habcn Er h.rlw gerade die runde Summe von 50 Thalern eingenommen, die ihm sehr in die Augen stach. Nun ging'- auf die Reise. Schon am 8. Octobcr früh 6 Uhr reiste er ab und fuhr per Eisenbahn n-.ch Großenhain, nachdem er das Geld und auch dc-L Quittung-'b.,ch eingesteckt hatte. Ein ihm unbekannter Mann soll ihm erzählt haben, daß die Haus knecht; der Gasthöft zur „Kro«e. Sonn; oder Kugel" in Großenhain eine Sklls für einen Herrendüuer wüßten. DaS mochte wohl bloße E.-findung vom hm sei»; denn wir hören, daß er rach kurzem Aufenthalte rach Lhrm'-'itz abr.iste. Auch h er suchte er Dienst, erhielt aber keinen. Der nächste Wrg führt; ihn nach Hohnftein, wo er eftwn Bruder hat, dert blieb er vom 8 bis zum 13 AOctbr. Er erklärt auf Be fragen, der Zwkck seiner ganzen Reift sei der gewesen, sich mit dim Gelds eur besseres Unterkommen zu suchen, um dann an Steglich Grft.tz zu leisten. Am 13 Oclbr. finden wir den Angeklagten auf einem Stellwageu wieder, der von Chem nitz nach Frreberg führt Auf differ Fahrt sagte za sich selbst: „Jetzt habe ich einmal soviel von de-7 50 Thalrrn verthan. nun ist's mir einerlei nun kann av.ch de letzte Rest noch 't'rau gehen!" DaS gesteht er heute ebenfalls zu. Von Freiberg, wo seine Kasse schon sehr zusammengeschmolzm war, ging r, zu Fuß nach Tharandt-und lebte stets flott; denn wir hören, daß er geständige»maßen in ganz kleinen Ort shaften oft an einem Tage 4—5 Thlr. gebraucht. Am 17. Ociober kam r-e nach Dresden und wurde verhaftet. Hier hctte er von den 50 Thalern nur noch 11 Pfennige bei sich. Herr S.'aatsauwalt Nrßleuscher bramragt kurz die Bestra fung Keller», w'lcher L tzterer erkürt, er wolle bis Neujahr Ersatz leisten. Das Urtel lautete auf 1 Jahr 3 Mrnare Arbeitshaus Oesterreich. Zu der großen kaiserlichen Hoftafrl in Ofen waren auch die beiden Rabbiner befohlen. — Der Kaiser hat beide Häuser des ungarischen Reichstags empfangen und sich sei r gnädig und vielverheißend in sffnen Antworten auS- g'sprochk». — Man hat den Eonespondenten der Limes in Pesth in Verdacht, ftmen fränkischen Ueberrock absichtlich ge gen den ungarifchm P-lz des Drputirtm Drak vertauscht zu haben. Deal mußt; mir dem verhaßten Ueberrock au- dem Abgeordnetenhaus fortgehen. Preußen In Berlin ist eine Actirr-gesellschaft zu- samrnmgetreten, um Markthallen zu erdaum. — Dft Fleischer Berlins hielten eine große Versammlung am 15. d ab, in welcher Or. Virchow Vorträge über Trichinen hielt. ES ent stand eine lebhafte Debatte, in Folge deren ein sich Thierarzt Urban nennender Mann, der nicht an Trichi«en glauben wollte, ein Stück Wurst aß, welches auS einem trichincnhalti- gen Schwei« gemacht worden war. Er ging aber nachher bei Seite, wo cr die Warst vermuthnch wieder w.ggebrochcn hat. Baiern. Man schreibt aus München: „D»; Verwrisung R. Wagners auS Baie-n hat auch ihre politffchr Bedeutung. Die Kaeast.'opye trat rin, als rr im Begriff stand, seine po litische Nolle in Baiern zu beginnen. Der Mann, der sich in Dresden vom König von Sachsen seine Schulden zahlen ließ und sich kan.» auf die Barrikaden stellte, der Republikaner, welcher sich in Paris und Wim von de« Fürstinnen M u. L. wieder seine Schulden zahlen ließ und „die Zukunftsmusik und dir Revolution" schrieb, der Demokrat, welcher die Civil« liste des Königs von Baiern plünderte und bereits Plane zur Umgestaltung Bauens und Deutschlands faßte, geht jetzt mit 8000 Fl jährlicher Unterstützung in's Exil. Und doch glaubt ex, es geschehe ihm Unrecht. Denn als ihm seine Verweisung angekündigt wurde,sprach cr mit dem ihm eigenen Pathos nnen schauerlichen Fluch über Baiern und Alles, wc»S darin lebt, aus.' Frankreich. Die Rallen in den Clocckerr van Paris werden jetzt mit Erfolg auf ein: fine,reiche Weift durch Aretri» errät getSUrt — In Paris grassiren jetzt auch Packen und Malern. - - Eia F.isiur und ein Trödler stad jetzt in Paris verbellet Word« >. weit st; junge und arme Mädchen unter dm versiyicemiftn Verwänden in dar Geschäft des erstrren lockten, der ihnen dann ihre Hatte gegen ei:, Lpsttgrld oder auch mit Anwendung von Gewalt abschnilt. — In Folge der großen Unzufriedenheit, di: schon seit längerer Zeit im In- vnlider.hotcl brrrscht und die vor zwei Jahren za Einführung cincö strengen Reglements, welches aber seinen Zweck nicht erfüllt, V^anlaflu"g gab, ist eine Commisstorr berufen worden, welche entscheiden soll, ob eine Peksionirung der Invaliden nicht zweckmäßiger sei — Die große Destillation deS Herr» Cail in Pari», worin 4200 Arbeiter beschäftigt sind, ist ad-
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