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Dresdner Nachrichten : 20.11.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186911207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18691120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18691120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-11
- Tag1869-11-20
- Monat1869-11
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 20.11.1869
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Kost»«»: H»«v« Mtredacteur: Theodor -rodisch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: ßitpskh ^ Reichardt. Kür den Raum «i»r§ »»lpalkcueu Z,il,z 1 Agr. Lvtn „Sing«s«ldtst dt, Z»tl» s «§r. Verc.n.twvrtlichri Reoaewar: ^vikL? «lüMI»',! l»»I1>!>WW»I ü!S Dresden, den 20. November. — Pom Landtaae. ?kaci'dkin öle Staatseiienbabnen >m Iabre 1b«>7 :r.i>04,<xx) Tblr. Ikkk ahn roll. erge s ven baden, »euertiugö abcr noch bie Treibern Cl.'emnitzer Bahn- - llrecke mir tcr»AlbertSbahn und der Zweigbahn Wifta-Hainicheu ui den Staatsvahneii hinzugetme» ist, io Gerechnete die Fi- nanzdevntation ein »Blebrergebniß von 100,001» Thlr. n«rch »Ab- » Mg der Verluste nur l er Strecke Echmnitz Riesa. Sie bcau- r irngte unter »Bclückiichtigung niedrerer nnderer Umstande, den ; von den Eiieubahi e» cinzuliesetndcn Ueberichuß mit 4,LW,«Xi«» . Tbaleni ino Budget auszunehmen. Bei der Beratdung dicicö , Eiiendahnetats kamen rum eine Neide von fragen zurEröitcr ung, welche das allgemeinste Inter-sic beanivnichen. Was den - Lanaebrückcr Uuglückvfall aniangt, so bezeichnet? der Finanz. - minister v. Friestu die im Dresdner Journal gegebene Erklär 1 ung des betreffenden Beamten, die »einer Zeit einen solchen Sturm der Entrüstung dervorgeruien. als die »Abgabe eines j Gutachtens eines hart angegriffene» Mannes in seiner eigenen Lache. Die Untenuchunc, selbst wurde durch das Ministerium von ganz unberbciligten Technikern geiübrt. auch die Cnminai- bedbrtcn berieierr den Staalöbabne» ganz ser» stebende !cst'- . niker zur tlnteriuchun i; das Urrdeil der Eriiniuaibebörden ist ! noch nubt abgeschlossen. P cepräsidenk Streit beantragte in:- ' rerzügliche Ein'ührung eines Tarifs arli Staats resp Privat drbnen. welcher die vaterländische Bergbau-Industrie den j-.tzt ; >o begünstigten bödmiichen Braunkodieu gleichitelle. Die Kain- - mcr nahm kiese» Antrag gcg n Stimmen an. Der Finanz- - minister rbeiltc mit, dass m>t tem > Januar IK70 iür iachsüche Braun- und Steinkohle« ein io billiger Tarif eingcsübrt wer- r den würde, welcher zwar nicht dcr sogenannte Ein! icimigtarii >ei, denen Einsübrung in Sachsen nicht gut möglich, aber den einen Damm entgegensetzen, als der Bewohner einer Lokalität bei jedem derartigen Besuche sofort durch einen Weck-Apparat, wenn es sein muß, auch durch Schuß-Signale, von der That iu Kenntnis; gesetzt wird und zugleich Gelegenheit Hai, d-n unwill kommenen Gast zu fassen. Der Verfertiger hat einen solchen DenunciationS »Apprrat in seiner Behausung aufgestellt, dissen Besichtigung Jedermann frersteht. — Leider wurden die Morgenstunden des gestrigen Buß. tazcs durch Feuer lärm geirüdt, dis heilige Stille des Festtage» verwandelte sich plötzlich in ein lebendiges Leben und ein wo gendes Strömen von allen Seiten nach dem Ufer der Elbe, da die Feuerglocken der Thiirme ein Feuer in Neustadt mit fünf, der Neustävter Thürmer merkwürdigerweise mit zwei Glccken- I. K. H. Prinzessin Georg beehrten vorgestern Mittag die zu schlügen und durch HincuSstccktN der rothen Fahnen nach dieser schsidener Meinung seien, kaß man aber, wolle man die ietzige »nr des Eoupirens der Billeie beirtligen, namentlich die Per- ' lorö der Bahnen iür d.iS Publikum, welches nicht mitsahren wolle, abschließen müsse. Endlich nadm man noch folgenden, evn »Abu. Uhis - eitellten, von Mg. »r. Hahn erweiterten Ai-trag an : s, zuweuigitet S bei größeren und neuanzulegenden Bahnhöfen, wo sich btz fetzt überbaupi Perrons roch nicht befinden, au! g-elstellu- g solcher badifft Bedacht zu nehmen: di au! »Besei- tiguiig von Bahnhofs Einrichtungen, druch weiche das fahrende Publikum gezwungen ist, über mehrere irchienengeieise gehen zu müsse-:, nur zum abführenden Zuge gelangen zu könne», wie es z B >n Gößnitz und Glauchau der Fall. daS Augenmerk zu richten. In Bez'-g auf die Frachrdidpakitäten gab der Mi nister die Erklärung ab, daß sich die Negierung nicht aut den eit.sriti.cn Egendab.nstandvuukt stelle — II. MM. die Königinen Amalie und Marie, sovie Gunsten des hiesigen Pestalozzistists im Hotel de Laxe veran staltete Ausstellung von Verkaufs- und Verloosungsgegenständen und machten in gewohnter Hulv namhafte Einkäufe. Letzteres geschah auch im Aufträge I K. H. der Kronprinzessin Carola, welche gegenwärtig in Baden Baden weilt. Die von vielen Seiten reich bedachte Ausstellung erfreute sich auch in den Richtung hin signalisirtsn. Der an der Elbe, der Brühlschen Terrasse gegenüber liegende vordere Pontonschuppen stand in Flemmen m-d zwar über und über Das Feuer bot denselben schrecklich gigant schcn Anblick, wie der Brand des HoftheaterS, und allgemeine Verwunderung wurde in der Menge laut über die noch unbekannte Eitsteyung des FsuerS, da an beiden Nachmittags- und Abindstundcn der zahlr-ichcn Theilnahme des ; Ersen res Sch-.ppenL Mlstärposten standen und außerdem bei größeren Publikums, was von dem nie ermüdenden Wohl H ^fo-ti^er Arretur j dem Vorübergehenden das Rauchen ver- thätigkeitssinne unserer Bewohnerschaft einen abermaligen Be- z boten war Das Feuer mochte wohl schon inmit en der Nach» weis giebt. ? seinen Aafan; genommen und lange gebraucht haben, ehr eS — Im „wissenschaftlichen Eyclus" hält heut Herr Hofrath : zum Durchbruche kain, denn erst fünf Minuten vor 0 Uhr er» Ist. Pfarbach, Professor an der Universität Leipzig, einen ? tönte das Feuersignat. DaS Militär rettete von den dort auf- T ransvvtt der säckisiickien Braun - und Kteiukohien eben io i Vortrag über zeitgemäße Wiedei Herstellung der dramatischen s gospeichertm Montirungtvorrärhen, Lederzeug rc. in aller Hast, b:llig -nacht, wie de» der böhmische». Ein Anlraq des Abg. : Kunst unter Anknüpfung an die Orestic des Aesckchlus. D-ese s was zu retten war, indeß V'Ues wurde ein Raub der Flam- vetKunä'' den' VÄfa,!'okt! do^'die m'A^ ? drei Theilcn: „Ermordung des Königs Agamemnon", j «en und ist der Schadet, kem unbedeutender. Lie Pontons, der Frachtdisvautäten anzustreben, sank einsiiunnige Annavmr. - „Blutrache" und „Eumen.den" Fur;en, bestehende Tragödie be- ; von we'.ch.n das Gcvaude den Namen tragt werden nur Abq. llolemanit entwickelte die uueli örten Bcnachtheillanngen r handelt die Gewaltthatcn, die unausbleiblichen furchtbaren Fol- f zum Theil noch dort »ufbevahrt, die dort eingestellten der Kaiidwirtbswait wie der Industrie durch d-e Frachtsätze iür « und schließlich die Sühne und die Versöhnung des Per- ; Geschütze, Militärwagen, Munition!karren und Protzkasten wa- d?'',NN sMllden? nunstgesetzes mit der Naturgewalt Es ist dies ein Stoff. ' ,m -» langen Reihen aus die Stallwiese herausgeschafft wor- cas abschkulickze Monopol oer Eisenbahnen, wclcrc itt der UN- ' welcher wohl einer dramatlschen Behandlung fähig war, und den Glücklicher Weise herrschte ewlgermaß-n Windüllle, so dessen Betrachtung sicher die Aufmerksamkeit zu fesseln vermag, f daß der zweite, gleich dahinter stehende Schuppen erhalten blieb, Der Vortrag wird aber nicht wie gewöhnlich um 7 Uhr, sondern ; der allerdings kräftig m;t Wasser von allen Seiten übergossen ausnahmsweise um 6 Uhr pünktlich beginnen. s wurde. DaS Feuer wütdete mit aller Macht, au- der langen — Am voroergangenen Freitag halte der Verein zur Dcr- j Fensterceihc quoll der dickste Dampf, die Helle Ziuch heroor, breitung christlicher Schriften m Dresden seine erste Jahres- - wclch Letztere sich in der hochangeschwollemn Elbe malerisch ob- Versainmlung Dieselbe wurde von d-m Vorsitzenden, Eon ^ spiegelte. Kaum eine Stunde lang stand der alte Bau im glaublichste» WOse mit dcm Güter empfangende» und -Handel ... . ...... H treibenden Publikum umspringen. Die -Haftpflicht der Bahnen i»r die aut il)..en vorgekommenen Verluste an Gütern liege cbr im S'rgen, die Liefetzeir der ihren übcrgcb.nen Güter be stimmten und änoeltcn sic reliebig ab. Ntau nabm i>> Folge dessen lolgcnden »Antrag von »r- Nentzsch an: „der Staats- r.'gierung eine Nevision der Reglements der Staaksciienbahnen im Sinuc verbcsscner -Haiipsiicht verkürzter tkieierzcir und an gemessener Entschädigung ganz oder tbeilwelle abvat.dcn gekom mener. wie beschäkiutcc Frachtgüter zu empschien.' t'iicht min- der nahm man folgenden Antrag desselben Abgeordneten an: „die Beförderung von Privatdevcfche» an allen mit Telegraphen versehenen Stationen und Haltcpui kien der StaatSeisinbadnen ieterzeii dann zu gestalten, srbald die Teilung nicht iür den Betrieb in Anspluch genommen ist i» d andere dlirgente Dienst- veipflichtuiisjc» des betreffenden Beamte» erledigt sind." Bei Gelegenheit der Klagen über die Fracbtkispa itäten hatte i>e. Geniel den Math, im Inlcresse der Privatbabnen eine günstige Ausnahmestellttug dciselben gegenüber k-n L aatsvahaen iuio- iern zu beanti agen, als die Frage der Einschränkung dcr Fracht- tlspalitäte» ausschließlich tei de» Staaksbabne» erörterl werden >'cUe. Mit voin Bestall wickerho l dcgleitclcc Sck'äiie wendete »ich namentlich Abg. Jordan gegen dicien ei>>scikigen Antrag, mit welchem rer Sccrckär der Leipziger H. ndelskammcr ganz allem i» der Kammer stand W.iter stelile '» Wigard ivigk»- ken, später fa,k einstimmig angenommenen »Ai rrag: „I» der hohen SkaalSregierung zur Erwägung zu geben, ob nicht daS dienstthuende Fahrper-onal und Weiche, steiler »nt dergleichen niedere »Bodicustete gegenüber den Bure »beamten mit Rücksicht au« der Er'«ercn größere Anstrergung und Vcrantrortllchkeit «twobl bezüglich ihrer Gebalte und »HensionSanip ück»: besser zu stellen, als auch bezüglich ihrer Dienstzeit zu crieickstern seien und 2 > die dope Stagtsregieruilg zuersuchen, hierüber d m nächstenLand- tagc »Rtitthcllung zugehei: zu lassen, bcz. »Borichläge za machen." Der Finanzininisirr eiklärtc, daß dic Regicuing > Ile Rücksichten, die ftlr eine bessere und höhere »Besoldung dieser Personen 'prcchcii, bereits wab>gc> ommcir bade, iodaff dem Wigardstchcn Antrag dercitö entsprochen ici. »'iamcntiich ist bei de» Per sonen, deren »Berus cmc dircctc Lebcnsac'abr »ist sick, brln -r, ein Lokoinotibi,ihrer. »Brcmi-r uud Schaffner ein neues reich licher hemcffencs Pensionsgesetz eingcsübrt w.rdeii. »Abg -Heinrich a. »Borna findet die Regierung imourn noch liscral r, als >'». Wigard die Bnreaubcamtc» von icincm »Antrag ausgeschlossen habe, er spricht iür eine Erböbu, g der Gebalte des mittleren »Babn- personals. Auf eine »Anfrage des Abg.Biedermann giebtGlh.Natb v. Lchimpff nähere Mittheilimgen über die bei den St atsvabnen beslthcnden llnicrstützungökasscn für bcrungiiickcnke Eiienbab» beamte. Darnach bcttebt eine grcße Untenrützu^gskasse zu der thc IS die Babrarbkuer ie.bst thellS der Staar beisteuert Beamte die bei eine»» fahrenden Zug veiun.v licken, mögen sie aul dem Zug sich bksindk» ober »onst bei der Fah.t kekheiligt sei« iW.ichcnsttllkr u. s w auf den ^tahnhökeG erhalten M ihre- Gehas'kö a'S Pensiov, ihre Hinterlassenen reichlich ent- sprechende Unterstützungen Didscs tankenswelthe Regulativ, welches die Eisenvahnbeamtd» gü>>stiger stellt, alS die «on- stlqen Eivilstaattdi'.nkr, datirt vom Deconber littst. Die Arbeiter in den Ma'chiNlNwetkstättcn haben ihre eigene Kasse Der Finanzmlnister bemerkte gegen vr Wlgard, daß wegen der bkUchlkdoien Klassen von Reisenden es Wlnrcr und Sommerfahrpläne geben müsse, daß »Vorrich tungen an den Llkoiro'Ivcil »r -Hinwegräu»ung grcßer und tchwerer Körvcr bestehe,', «gegen Uhl >, daß man, wc!> das Gewicht der Lokomotlsen geltrigeU worben sei, schwerere Schie nen !n Zukunft vrtwendk« werte «gegen Zorsani, daß d-.e Frage, ob die Billers während der Fahrt und außerhalb ler Eoupeeö zu ccupiren srim, prüle, daß dir Techniker v-w- sistorialraih k'r. Rüling. mit einrr Anspra^e über Prediger Salomo 12, N. — 14 eröffnct. D-nnach gab der Sccrktäi-, Ist. Tube, den Bericht über das erste Vereir-Ljahr, aus dem wir besonders hrrvorheben. dc-ß der »Verein eine Schriftnsider- lage in der Woh, ung des Vereinssecrelärs hat, aus welcher gute Bücher und Bilder für Groß und st lein entnommen wer den können. Dann aber hat der »Verein auch einen Colpor- teur eingestellt, welcher gute Bücher und Bilder in den Häu- s>rn und aut den Jahrmärkten der Stadt feilbietet. Nur wurde darüber geklagt, daß der Exporteur in den meisten Häu sern gleich an der Thür von den Dienstboten abgewiesen wurde, weil ihn diese für eincn Ha>,si e: goiröhniich r Art halten. Von ganz leso-derer Wichtigkeit war abe>-, daß von dem Ver ein auch eine Leihbibliothek gegründet wo den ist, in der an Feu.r, dann stürzte er nach zwei mächtigen Stößen von einem Ende zrim andcrn, so zu sa^cn, wie ein schwaches Kartenhaus sich niederklrppend, in sich zusammen; ein hohes Auflodern d«r Flammcnzunge in den grauen Himmel war der Anfang zu dem getreuen Bilde eines langen Scheiterhaufens, aus dessen Glurh nur noch die Spitzen der glühenden Balken heivorragten. Wäh rend des Feuers rollten auf der von der Dach-Etage des an deren Schuppens nach dem Erdboden schief herabführenden »Brücke Wagm uud Tonnen mit lrutem, weithin hörbarem Rollen herab und wurden vom Militär fortg, schasst. Die gelegene Zeft des Festtages hatte eine unermeßl che Menschenmenge Herberge- lockt, welche die Brücke, die Terrasse, die Uftr der Elbe und den Vv'plctz der Tirrassentreppe, sowie die letztere selbst über und über füllte. Se. Majestät der Köniz er'chün zu Wagm den ersten A'uSg betagen in den Monaten »April und »Mai 2 aut dcm Platze und fuhr nach kurzem Aufenthalte wieder irs bis A »Bicher, jetzt schon ungefähr 400 unentgeltlich außgc- j Königliche Schloß — Leider soll auch ein »Menschenleben bcl liehen werden, und dabei immer roch »Manche abgswiesen wer den müssen, für ire ein Bach nicht mehr vorhanden ist Die Mffgliederzahl dies-S Vereins beträgt gegen 120. woiunter sich auch theilweise die Behörden unserer Stadt bifinden. Möge dem Vereire immer mehr Th ilnahme geschenkt werden, da sein dcm Feuer verncen gegangen sein; denn iS fehlte der Park- Unttrolfizier, Sergeant »Luchwald, der sich vielleicht zu weit hineingewagt hatte und nicht mehr herauszuholen war. Sein letzter Ruf war: ,-Holt »ich heraus, ich sehe nich»z mehr!" Dem, dcm dicstr Ruf galt, einen! Kanonier, wurde der Daunr Zweck unstreitig ein guter ist und speziell aus Dresden sich de- ? wcggeauetschr. Ein Knabe, den, die Hände verbrannt waren, zteht. ^ wurde von, Platze getragen. Das Feuer kam in der Mitte — Unsere Dresdner G werbctreibendrn fahren unablässig . des Schuppens nach der Elbseile zu heraus. Ter oerunglückie fort, immer Neues und dabei PcaktpchcS zu schaffen. Davon § Parkunie,offizier halte sie sämmtllcheir Schluss.! zu dem Schup- girbt neuerdings eine Novität an dcm Hause Nr. 7 d-r Fici » pcn. Leider stellt sich neuern Nachrichten gemäß der Schaden bergcrstraße den Beweis. Ein dastg-r Lasen ist es, der mit » als ein s.hr bedeutender heraus; denn cs ist nur wenig gc sei»! m eigenthümlichen Vorbau dos Jatcr sie für den Fachkcnrer j rettet worben, va die neuen Pontons, Gewehre und eine große rege macht und besondere Aufm« rksamkeit rroA vei dient. Dieser : Mane Regimentsiachen mit vernichtet wurden. Vorbau an dem genannten Laden ist von dem in dem bezeich- k — Für das körperliche Gedeihen unserer großstädtischen neten Hause wohnenden Töpfer Friedrich Esienach, nach dcm ^ Bevölkerung liefert die Thatsache einen unerfreulichen Maßsrab, Entwürfe dsS Archivcten C. Weißbrch, in reinem Renaissance- ! daß in du st in Jahre von 20,000 Crsatzps.'lchvgen r ur 0200, Sitz' durchweg in Tkon ausgeführt, affo insofern schon wirklich ^ al'o durchschnittlich etwa der siebente Manu, für den Militan-- etwaS Originelles, als unserS Wisset s ähnliche Arbeiten in s dienst a'.s brauchbar befunden worden sind. Dresden, aus diesem Material wenigstens, noch unbekannt sind. 1 — Der 20. »November heute ist für Dresden ein mehr- Es liegen darin besondere Vortheile, die sich dadurch namenilich ^ fach wichtiger Tag, denn an ihm rückte 1814 die preußische zeigen, daß sich Dlcorat'oaen in diesem Matericl sehr leicht ? Garnison in ver Residenz ein und die russischen Truppen " ! marschirten ab. »An dcmselbrn Tage 14!>l> wurde durch den s Bischof Johannes >1. zu Meißen. Herrn von Sahlbausen, die j Dresdner Krcuzkirche cmgcmeiht. »Außerdem begann inan am - 20. November irn Jahre 1809 die Dresdner Festungswerke ? abzubrcchen. — Infolge der in einigen Theilcn des Erzgebirges Herr auSsühren lassen, dabei sehr geringe Kosten beanspruchen schön aussehen und daß ihre Dauerhaft-gkeit den äußeren Ensiüssln gegenüber der deS geaöhnlichsten Sandsteins mindestens gleich steht Für Hausbesitzer, Bauunternehmer :c. ist die'e Ncue »Art von Arch.tectur glwiß nicht ohne Interesse. — Der Schlosser Thabe am SchießhauS Nr. 3. hat ein probates Mittel erfunten, die häufig vorkommenden Einbruch»- Dicbstähl« zu verhüten, das allerdings beachtenSwcrth ist. Der Genannte hat sich vorzugSweffe m't Canstructionen von Vor richtungen belaßt, die dem Einsteigen urd Einlrcchcn rnleftrn schcndrn Atbeitsnoth haben sich mehrere Rekruten noch vor dcm Einberusungstermin zum Eintritt m die Armee gemeldet. Die selben sind vom Krieg-Ministerium in dankenswerther Weise an genommen worden.
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