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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.02.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19110223013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1911022301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1911022301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-02
- Tag1911-02-23
- Monat1911-02
- Jahr1911
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.02.1911
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v«-u,»ge1ühr »I«r»lt«u>r> Mr I-»4- d»>. »,t löblich >u>-t- malixrrAu,»»nun, an S«u»> und Nlan.-qtn nur ».nmav It.tv NN., durch audwchru-rLam- »il.uinLr» » !>0 NU. »-> »inmaU,er Zu stellung durch di» Vast st^i.>»un»Äestrl geldi. I.» de» irrer» von L r««dr„ u. Umaetung am Log« vorder ,u- geiselUen Ldend-Sut- urv»N «rbaiien die au»« wartstsen Be,i»der mit d»r DI»rg«n <-»idaada ,nlan>m«n sugeslellt. Nachdruck nur MN deut licher Quellenangabe s.Trvdd. Nachr,", ,u- Iiisng. — Unuerlonglc Vjonullrlvi« werden nicht ausdachugri. Telegramm-Asress,:: Nachrichten TrcSdkN. Fcn.sprcchcr: II . 2«Stt . »»<»!. Vier sein »«im n,vk ltiinsllei'ido i. Leunösstren möiviöus» s>l»»l»tlvn «III, ^enös «Ivb an öis Raumkunst lDrssclsn-^., ViktoriLstlslZs 5 ?. kio«ns fsdk'UlLlloii von «n ^alvk-iL! Uii'l mustvt'- guirioen durgoi'iiokbn vsbi-4ucti»mirdo!n kiin»tisi''rokv5 Ligenünl ru diiligsn pfeison. ^sÜ61»g8e!iinönb6äzrf8-LMllk! StapIbüctisen-pLctiunj-en, Seibill VVsrterriiinclrlllllsar, Ksbclilnenvte an gvo» Iieieea in dessen yual,Illien billigst »n «t«t»il 6L//77/77/- L/. bo/77/)SF/7/6 keinliarck !?liek>er L Knitter. vreskien.^VetlinerZt«'. 8 ^ ^ ^ ^ M für Kinöer unt. 6 Isiiien 30 pla., kür Kinkel- üb. 6 Iglne 35 plg., kür I " Z» « i I M/M/ ZI U* UAH VVH » » I V k^v-tcbsene 50 ps^. O-we» ^-icienwürmer ..Hl»,I.i,«,« m- > N - /X N ^ W» M-M ul- m U/ MF -Wd. Ix i« ». Zciiacbtel 50 l^i^. m. genkiuer Oenrauch8k>n,veik>Mj-. W V-e I I » » ^ I I Lelit mit -Zulselir. .,1« ix llr»i tVer8:mci ,m.Ii ou8viirt8. " ' i»ir i , LNinuiUt. Aüv orkrgo <-Leso^. Mutmaßliche Witterung: Mild, veränderlich. Der König von Sachsen nt wohlbehalten in Kodok cingetrossen. Pfarrer Tr. Költzsch ist als Snperintcndent der tzphorie Dresden I durch das Konsistorium und die in ovanxelioi!- beauftragten Minister bestätigt morden. Herr Geh. Banrat Professor Tr. Wallvt tritt in den Ruhestand. Die Allgemeine Sächsische B ü rger m c i st c r- Bereinig u ng tagte gestern im neuen Nathausc. Im Breuer-Prozeß vor dem Reichsgericht wurde auf Verwerfung der Revision erkannt. Wegen öffentlichen agitatorischen Auftretens gegen das Impfgesetz wurde gegen einen Lehrer in Dortmund daL Disziplinarverfahren eröffnet. Unwelt der russischen Station Wosncsscnsk geriet ein Personenwagen in Brand: 7 Fahrgäste wurden getötet, 32 verletzt. In Russisch-Pole» sind durch Schncestiirme viele Häuser cingcstürzt und ganze Dorsschasten zerstört worden. Gin Erdbeben hat im Wilajet Monastir die untere Stadt von Stachrome in einen Trüinuierhausen verwandelt. Die heerersurgaben fran»reicl)5 und vetikcblsnilr. lVon unserem militärischen Mitarbeiter.) Ein Vergleich der Hcercsausgaben beider Staaten ist nicht einfach, da die Anordnung der Kapitel und die Ver teilung der Ausgaben aus die einzelnen Fonds naturgemäß ganz verschieden ist. Wohl kann man sich aber einen Gesamt überblick schaffen und so ein Bild gewinnen, welche Lum men in beiden Ländern die Unterhaltung des Heeres kostet, um im Anschluß daran die beiderseitigen Leistungen zu vergleichen. Die französische Heeresverwaltung fordert für das Rechnungsjahr lvll rund 000 Millionen Franken oder 720 Millionen Mark. Der deutsche Etat weist für die Unterhaltung und den Ausbau des HcereS die Summe von 816 Millionen Mark auf. Das ergibt für Deutschland eine Mehrforderung von 96 Millionen Mark. Nicht eingerechnet sind in beiden Budgets die Pensionen, die in Deutschland, den höheren Gehaltssätzen und dem BerabschicdungSver- sahren entsprechend, etwa 30 Millionen Mark mehr betragen als in Frankreich. Nus dieser alljährlich in ähnlicher Weise wicdcrkchrenden, nicht unerheblichen Mehrforderung unse rer Heeresverwaltung wird vielfach der Vorwurf hergc- leitet, baß w i r im Gegensatz zu Frankreich nicht billig genug wirtschafteten, daß unbedingt Ersparnisse ge macht werden müßten. Es dürfte daher mit Rücksicht aus die R e i ch s t a g s v e r h a nd l n n g c n über das deutsche Militärbudget nicht ohne Interesse sein, einmal ruhig und sachlich zu prüfen, ob dieser Borwurs tatsächlich berechtigt ist. Vielleicht wird es dann doch manchem Steuerzahler, der über die hohe,, Ausgaben seufzt, klar, daß die deutsche Heeresverwaltung diese Summen mit Nutzen und auch mit Sparsamkeit für eine kricgsgcmäße Aus bildung der Armee und für eine gesunde Unterbringung und Verpsleguüg der unter den Fahnen stehenden Landcs- iindcr anweuüet. Wahrscheinlich sieht dann auch mancher ein, daß Frankreich vielfach am falschen Platze spart und, wie in manchen anderen Tinge», so auch in Hccrcsauö- g>rben, gezwungen ist, allmählich mit großen Kosten nachzu- hole», was wir längst besitzen. Schon jetzt macht sich aus diesem Grunde ein starkes Anwachsen des französischen Hcercsbuügets bemerkbar, während das unsrige nicht an- näherird in gleicher Weise gestiegen ist. Im Jahre 1900 betrug das Budget Frankreichs 800 Millionen Franken, cs stieg 1910 auf 872 Millionen, um jetzt die 900 Millionen zu erreich«». Bet dem Vergleich der beiderseitigen Ausgaben soll von der bekannten Aeußerung ganz abgesehen werden, daß Deutschland trotz seiner größeren HceresauSgaben immer noch weniger auf deu Kopf seiner Bevölkerung zahle alS Frankreich. Diese Behauptung ist statistisch allerdings richtig, ihr steht aber mit einer gewissen Berechtigung der Etnwand gegenüber, daß in Frankreich der nationale Wohlstand größer sei, der einzelne Bürger also selbst die erhöhten Lasten leichter trage als der deutsche. Dagegen ist für den Vergleich nicht unwesentlich, daß im wirtschaft liche» Leben Frankreichs der Frank vielfach die Bedeutung unserer Reichsmark hat. Wer viel in den Provinzen des Landes reist, weiß, daß beim Einkauf von NahrungS mittel» und Gebrauchsgcaenständeu der Frank unserer Mark im Werte völlig cntivricht. Ticsc Tatsache ist namentlich beim Vergleich der Gehälter nicht ohne Be deutung. Bei deu deutschen Verhältnissen zwingt schon der Wertuntcrschied des Geldes zu einer höheren Besoldung. Deutschland rechnet nun in seinem Etat für 191! mit einer Friedenspräsenzstürke von rund 010 000 Manu. Davon sind 14 000 Einjährig-Freiwillige und 96 000 Unter- ossizicre und Kapitulanten, so daß täglich 500 000 Gemeine zu verpflege», zu kleiden und zu löhnen sind. Ticsc Zahl ist auch tatsächlich immer vorhanden, da AuSsälle durch 'Neueinziehungen gedeckt werden können, um die Friedcns- präicnz aus der einmal gesetzlich seslgelcgten Starte zu er halten. Ganz anders liegen die Verhältnisse in Frank reich! Eine gesetzlich scstgelegtc Friedenspräsenzstärkc gibt cs nicht, sic wechselt vielmehr mit den jährlichen NckrutierungScrgebnissen, ist nach der Rekrutencinstcllung besonders stark und nimmt mit den Entlastungen im Lause des Jahres allmählich ab. Daher seht man im sranzösischcn Hceresetat eine durchschnittliche tägliche Verpflegstärke für das Heer ein, die sür 1011 einschließlich der in Frank reich stehenden Kolonioltruppcn aus rund 578 000 Mann be rechnet ist. Hierin sind rund 35 000 Kapitulanten-Nnter- vffiziere und 27 000 Kapitulanten-Obergefreite und -Soldaten einschließlich der der Kolonialtruppen ent halten. Von dieser Gesamtsumme wird nun aber dem Kriegsminister ein Abstrich sür Beurlaubte, Kranke und Arrestanten gemacht, der beim Heere 6,5 Prozent, den Kolonialtruppen 3 Prozent sfür Unteroffiziere) und ll Prozent sfür Gemeine) beträgt. Somit stehen dem französischen Kriegsminister nur die Mittel für 540 090 Manu zur Verfügung: die Ersparnis muß auf Kosten der Ausbildung herausgewirtschastet werden. Ter deutsche Soldat erhält nun für den Tag 22 Pfennig Löhnung, der französische 4 Psennig, das sind im Jahre 79,2 Mark gegen 14,4 Mark für den einzelnen Mann, oder 40 Millionen gegen 7 Millionen für die Gesamtzahl der Gemeinen. Deutschland zahlt ferner alljährlich 2 Millionen seinen Rekruten für Beschaffung des Putzzeuges, Frank reich nichts. Kein Mensch wird bestreiten, daß diese 85 Millionen Mark Mehrkosten in Deutschland lediglich im Interesse und für das Wohl der Soldaten ausgegcben werden. Deutschland hat ferner 96 600 Kapitulanten, von denen 88 000 Unteroffiziere sind, Frankreich dagegen höch stens 62 000, darunter 85 000 Unteroffiziere. An Mehrkosten für Löhnung dieser Unteroffiziere und Kapitulanten hat die deutsche Heeresverwaltung jährlich 8 Millionen Mark zu zahlen. Auch diese höhere Ausgabe erfolgt nur im Interesse unseres Heeres. Das deutsche Untcrofsizier- lorps ist in der ganzen Welt rühmlich bekannt, es summt »ns kein anderer Staat in dieser Hinsicht gleich. Wir können daher unserer Heeresverwaltung nur dankbar sein, daß sie mit einer so geringen Mehrforderung uns diesen großen Vorsprung verschafft hat, der für die Aus bildung und Mobilmachung des Heeres von höchster Be deutung ist. Tic tägliche Verpflegstärkc beträgt in Frankreich, wie bereits ausgcsührt wurde, 540 000 Unteroffiziere »nd Mann, in Deutschland ohne Einjährig-Freiwillige 596 000 Unteroffiziere und Mann. Nun kostet allerdings die Ver pflegung des französischen Soldaten, der täglich zwei warme Mahlzeiten erhält, 232 Ml. im Jahr: die des deut schen Mannes nur 210, des Unkervssiziers 256 Mk. Immerhin ergibt sich auch hier sür Deutschland eine Mchr- svrderung von über 4 Millionen Marl. Wir haben ferner 504 Eskadrons, Frankreich nur 445. Die Zahl der Dienst- pserde ist somit bei uns größer, die Ausgabe für Remon tierung. Futter und Ausrüstung dementsprechend höher. Auch die Belleidungswirtschast ist in Teutschlatrd besser, da wir für den Mann fünf, die Franzosen nur drei Garni turen haben. Wichtig ist ferner, daß sich die französische Heeresverwaltung gar nicht sträubt, wenn ihr bei Be. ratung des Budgets Abstriche von ihren Forderungen ge. macht werden. Sie holt einfach in Form von NachtragK- krrdtten wieder heraus, was ihr gestrichen wurde. Diese sind sehr wechselnd und betrugen 1SÜ5 72 Millionen, ISO« >69 Millionen, 1907 28 Millionen. 1008 55 Millionen. 1909 58 Millionen Franken. Man kan« somit rechnen, daß im lohen wurden. Aber gerade diese letztere hohe Narhtrags- lvrderung beweist, wie falsch es ist, mit einem künstlich verbilligten Budget auszutrcten und später nachzuholen, was durch eine salichc Soarsamtcit versäumt wurde. Damals bestand die Spannung mit Teutschiaud anläßlich der MarotkokrisiS: in fieberhafter Eile mußte die vernach lässigte Ausrüstung der Festungen, ja auch des Feldheeres ergänzt meiden. Fast 200 Millionen Franken wurden in den Jahren 1905 und 1900 lediglich für diese Zwecke aus- gegcben, während Teutschiaud keinen Pfennig zu zahlen halte. In Frankreich waren alte, aus übertriebener Spar samkeit entstandene Sünden gut zu machen, in Deutschland hatte man das Geld der Steuerzahler mit Nutzen ver wendet. Tas darf man nicht vergessen. Wen» man alle die durchaus berechtigten Mehrsordc- riiugcn für das deutsche Heer berücksichtigt, die eben hier angeführt sind und sich lediglich aus den höheren Bcr- pslcgstärken und der besseren Besoldung der Mannschaf ten ergeben, so bleiben kaum 16 Millionen Mark übrig, um die das Deutsche Reich teurer wirtschaktet. Deutsch land leistet dafür an höherer Bezahlung seiner Offi ziere, an weitaus besserer Ausbitdung, Unterkunft und Hygiene seines Heeres so erheblich mehr, daß Frank reich noch sehr viel zu tun übrig bleibt, um uns in allen diesen Punkten nachznkommen. Neueste vrahtmMmrgen vom 22. Februai. Deutscher Reichstag. Berlin. lPriv.-Tel.) Tie Beratung des Etats der Reichs-Jusiizocriualtuug wird fortgesetzt. Abg. Tr. Wag ner itons.»: Herr 'Ablaß hat 2G Stunden über Dinge ge sprochen, die nach der Erklärung des Herrn Präsideuren nur in losem Zusammenhänge mit dem Justizetat standen. Auch dieser Zusammenhang mar nur scheinbar Vorhänden, er war mit großem Rassincment künstlich hergestellt. Herr 'Ablaß hat die preußische Verwaltung zum Gegenstände der Kritik vor dem Reichstage gemacht. Ter Reichstag wacht eifersüchtig über seine Rechte, er sollte auch die Rechte der Eiuzelstaaten und der Einzellandtagc achten und nicht in dere» Kompetenzen eingreisen. Tie Erörterung und Kritik der preußischen Verwaltung gehört in den preußi schen Landtag, und der Staatssekretär hat auch die einzig richtige Antwort darauf gegeben: er hat geschwiegen. Und hierzu kommt noch etwas anderes. Im preußischen Ab geordnetenhaus«! ist diese Frage zweimal in mehrtägigen Debatten so gründlich erörtert morden, daß eigentlich diese Sache fast allen besonnenen Leuten bis zum Erbrechen cbenansteht. Warum bringt Herr Ablaß das hier nochmals vor? Entweder meint er, seine Freunde Hütten ihre Sache drüben nicht gut gemacht, er macht ihnen also damit einen Vorwurf, oder aber er bekennt, daß seine Freunde dort eine Niederlage erlitten haben, und cs handelt sich hier um ein Rückzugsgefecht. Darin wollen mir ihn nicht stören. Leine 2^-stündige Rede bot nichts, was nicht schon im Ab- geordnetenhause wiederholt erörtert worden wäre, sie war unS weder unangenehm, wie er sich ausdrücktc. noch eine Freude, sondern sie lüste nur die Gefühle bei uns aus, die man hat, wenn man Dinge, die man schon über die Gebühr wiederholt gehört hat, immer von neuem wieder auhüren muß. Jedenfalls ist der Vorwurf der Klassensusttz gerade in diesem Falle ganz verfehlt, denn Herr Becker ist Milliv när und Großgrundbesitzer. Herr Ablaß glaubte, seine Rede werde bewirken, daß die Bemeisgrenzeu, die heute schon sehr weit gesteckt sind, noch weiter eingerissen werden. Das glaube ich nicht. Wenn inan sicht, wie gerade Herr Ablaß es fertig gebracht hat, Dinge mit dem Staats sclretär in Zusammenhang zu bringen, die gar nichts mit dem Rcichsjnstizamt zu tun haben, was würde dann alles vor Gericht in Zusammenhang mit einem Prozeß gebrach« werden können, aus Gründen, die mit der Antlagc gar nichts zu tun habe». Damit dürste die Rede des Herrn Ablaß für uns erledigt sein. Gestern wurde mich dem Reichskanzler zum Vvrivurf gemacht, er habe durch seine Bemerkung über den Moabiter Prozeß in ein schwebendes Verfahren eingegriffen. Das ist schon wiederholt widerlegt worden. In diesem Prozesse handelte es sich darum, ob ein zclne bestimmte Personen sich gegen die öffentliche Orü. nung vergangen hatten, nicht aber, ob eine politische Partei die moralische Verantwortung für den ganzen Krawall trug. Ter Reichskanzler hat ausdrücklich betont, er hätte die Vorfälle nicht erwähnt, wenn nicht Herr ScheiLemann sie in die Debatte geworfen und behauptet hätte, es sei er wiesen, daß die Polizei zu neun Zehntel schuld an der, Krawallen sei. Daß der preußische Justizminister den Lchwurgertchtsvorsitzcnden Unger nicht zur Rede gestellt. sondern lediglich den Tatbestand der Rechtsbelehrung fest gestellt hat» ist auch schon gesagt. Ich habe auch schon daraus htngewiesen, wir die Herren aus der Linken hierbei mit doppeltem Maße messen. Warum ist niemand auf meinen Durchschnitt jährlich mindestens 4« Millionen Franken Hinweis eingegangcn. daß vor Jahresfrist ein Einschreiten lich gefordert und auch bewilligt werben. Hierbei ist von. eine,, antisemitisch klingenden Latz niedergeschrtcben den hohen Nachtragskrediten det IahrrS 1996 ganz abgc-Chatte. Wir stehen durchaus aus dem Standpunkt, baß die ! ;rLMlZ0^8PINY<IMÄ
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