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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.05.1912
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120509027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912050902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912050902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-05
- Tag1912-05-09
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Diese« Bla« wird den Lesern von Dresden und Umgebung am Tag« vorher bereit, al. 56. Jahrgang, 127. -Ibenü-Iargade rugestellt, wShrend e» die Post-Abonnenten am Morgen in einer Gesamtausgabe erhalten. Vezug«-Gebühr »ierielllhel. sür Dre». »«« »et iLPtch ,»«' ««IIaerZu,ro-,ung(an Sonn, und Monlaaen nur einmal) r,5v M,, durch au»want»e«,m- misitonar« bl»»,d0 M. «et «inmalioer Zu- stellung durch die Post » MiotzneBoliellgeld». Die den Lesern von Dreoden u. Umgebung am Tag« vorher zu- gestellien Nbend-Auo- ,oden erhallen die au»- «iiriioen V«,ikh«r mit der Mor-en-«u»oabe »lammen zuo,stellt. Nachdruck nur mit deui- licher Ouellenanaate <„Dr«»d. Nachr.-> >u- Mg. — Unverlongie gNanustrtpi« werden nicht ausdewahri. Donnerstag, S. Mai 1912. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Druck und Verlag von Liepsch öc Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: Marienstrafte 28M. Fernsprecher: II » 20S6 « »681. Busetgen-Tchrtf. >nnahm« von >nNln- digungen dt» nachm. » Uhr. Sonntag» nur Ptartenltrahe an von ,l di» 8,1 Uhr. Dt« »inlvaltige Srundwtl« tra. » Stlden) !U> Ps., gamiltenNachrtchten au» Dreoden r» Ps.j die zweilpallige Zeile aufDer>sette70Ps.die zweilpalttge Siektame- zette l.za M. — Zn Nummern noch Sonn- und Feiertagen die etnipaltige tbrundreile »» Tis, Familien- Nachrichten au» Drei- den die Lrundu-ile 00 Ps. — >u»w«rtige AufirLge nur gegen Dorau»be,>HIung. Jede, Beiegdlait kostet ><> Ps. »Mt NINWW » V/» k^lÜASl ^i-minos Hskmoniums Förster Konigl. Sacks, Hoklieiersnt vrssclsri, Lenli'al-l'sieLlek'-I^assaes. ALt-v srtigo ^lesev. Die H e r b st ta g u n g des Landtags soll am I 5. November beginnen. Die Abgeordneten sollen ein Pauschale von 5>l>0 Mark erhalten. Die Erste K a in m e r erledigte heute mehrere Etat - kapitcl und u. a. Petitionen über den Mi ich ver kauf an Sonntagvormittagcn. Der Kaiser hat heute mittag um 1 Uhr an Bord der »Hohcnzollern" die Rückrciie von Kors» angctrctcn. Der Reichstag nahm heute den Kommissionsantrag aus gesetzliche Gültigkeit der Mischehen in den Schutzgebieten an. Die Wahl des Staatssekretärs a. D. Wermuth zum Oberbürgermeister von Berlin scheint gesichert. Der Mordprozest Trenkler ist wegen Bcrhand- lkungsnnfähigkcit des Angeklagten ans unbestimmte Zeit vertagt worden. Infolge eines Tammbruches und gestern 17 Per sonen im Mississippi ertrunken. Neueste Drahtmeldungen vom 8. Mai. Aus dem Reichstag. Berlin. sPriv.-Tel.j Der Reichstag erledigte heute die Frage der Mischehen in den Schutzgebiete». Der An trag -er Budgctkommissivn ans gesetzliche Gültig keit der Mischehe wurde mit 283 gegen 183 Stimmen bei einer Stimmenthaltung angenommen. Dafür stimmten Zentrum, Sozialdemokraten, Polen, Wirtschaftliche Ber- -etnigung und einige Freisinnige. Aus den Kommissionen. Berlin. Die B u d g c t k o in m i s s i o n des Reichs- »ugS genehmigte heute den E r g ü n z u n g s c t a t ent sprechend den aus dem neuen Mililärgcsctz sich ergebenden Forderungen. Ein Antrag des Zentrums, die Manuschasts- löhne »m 8 Pfg. zu erhöhen, wurde bis zur Beratung des ordentlichen Etats zurückgestellt. Die Beschlustsassnng über die vorgesehenen Äendcrnngen des Re ich sh aus- haltsetatü wurde» bis »ach erfolgter Klärung der DeckungSsrage anSgesetzt. Hieraus wandte sich die Be ratung dem Etat fitr die Verwaltung des Rcichshccrcs zu. Berlin. lPriv.-Tel.l Die W a h l p r ü s » n g s- kommission des Reichstages bcschlvs, bezüglich der Wahl des Abgeordneten Kopsch sBp.i, der in Löivenberg in der Stichwahl gegen einen Konservativen gesiegt hat, Beweiserhebung. Berlin. sPriv.-Tel.s Die B r a n n t w c i n st e n c r - kommission des Reichstages führte die Arbeit in raschem Tempo weiter, und man rechnet damit, die erste Kuust uud Wissenschaft. Ser AtMngelslij-khor. Das erste Konzert des von der König!. Generaldirck- tion cingcladcncn A r ch L n g c l s k i j - E h v r es aus Petersburg fand gestern, wie bereits einem Teile unserer Leser gemeldet werden konnte, im sehr gut besuchten Opcrn- hause einen glänzenden Erfolg, der sich in zahlreichen Her vorrufen des greisen Dirigenten und einstigen Gründers des EhoreS, Herrn Alcxgnder A r ch ä n g e l s k i s. von seiten der Zuhörer, und mehreren Zugaben von seiten der Sänger deutlich knndgcib. Der seit über dreisiig Fahre» bestehende Ehor bedeutet insofern für russische Verhältnisse eine Rcformvcrcinigiing, weil in ihm die sonst stets bei der russischen Kirchenmusik im Sopran und Alt verwandten Knabenstimmen ersetzt sind durch Frauenstimmen. Der vor einem Jahre in der Ncpräscntationshallc der Hngicnc-Aiis- stcllung zu hören gewesene berühmte Moskgucr Synodal- chor zeichnete sich gerade aus durch die Heilighaltnng der künstlerischen Tradition und den Besitz ivnndcrvvll zarter Knabenstimmen, deren einem ans der si-Saite co„ sorclin» gespielten Geigcnton verwandter Klang dem Gcsamt- eindruckc den Charakter einer fast mystischen Wcihcslim- mnng verlieh. Die Frauenstimmen des Archängclskij- Ehores klingen dagegen materieller, »nd sie sind auch in der technischen Schulung nicht so weit vorgeschritten wie die Männerstimmen, unter denen sich ein paar schöne weiche Tenöre und ein oder zwei tiefe Bässe, denen erst bei de» kcntrafagottarttgcn Schnarrtüncn unterhalb L und v wohl wird, bemerkbar machten. So umfangreiche Aufgabe», wie sie die deutsche Vokalmusik, etwa Beethovens ^olcmnis, an die Stimmen stellt, haben die Russen freilich nicht zu be wältigen: keine der Partiturstimmen geht über einen mastigen Umfang hinaus. Wenn man diese Chöre hört, so ist also wohl zu bedenken, dast sich hier nngcwöhnlich sicher ansgebtldetc und in strenger Zucht befindliche Sänger ans einem nicht allzu schwierigen Gebiete bewegen, dessen be sonderer Reiz nicht die geschwungene Melodie, sonder» Ver reiche Wechsel harmonischer Farbe» ist. Auch der Kontrapunkt feiert in diese» Gesängen keine Orgien: alles ist eben aus die Reinhaltung der Harmonie abgesehen. Und es liegt im Wesen der russische» Kirchenmusik, das, sie n»k arnb, '»-Indisch? Linien w-niaer Wert legt als auf ei» Lesung schon morgen zu Ende zu führen. Indessen sind die Aussichten über die Gestaltung der Vorlage in der zweiten Lesung noch völlig unklar, was sich insbesondere er gibt aus dem völligen AuScinandcrsallcn der heutigen Ab stimmung über den Bergällungszwang. Sowohl die Re gierungsvorlage wurde abgelehnt, weil man u. a. ein weite res Reservat für die Süddeutschen darin erblickt, als auch sämtliche von den einzelnen Parteigruppen gestellten An träge. Die Bestimmungen über den Durchschnittsbrand wurden im wesentlichen nach der Vorlage angenommen unter Ablehnung der freisinnigen und sozialdemokratischen Anträge, die den Durchschnittsbrand beseitigen wollten. Berlin. sPriv.-Tcl.) Von den sieben Reichstags kommissionen, die heute vormittag tagten, setzte auch die Kommission sür das Reichs- und Staats ang e h ö r i g t c i t s g e s c tz ihre Beratungen fort. Sie rechnet darauf, -bis Pfingsten die erste Lesung zu erledigen. Die Beratung kam bis Paragraph 18. Zum Rücktritt des Oberbürgermeisters Kirschncr. Berlin. Der Oberbürgermeister Kirsch» er hat unter dem heutigen Datum folgendes Schreibe» an den Berliner Magi st rat gerichtet: „Nach crnentcul Rücksprache mit den Herren Stadtverordnetenvorsteher und dessen Stellvertreter erkläre ich im Einverständnisse mit den genannten beiden Herren schon heute, dast ich mein E n t l a s s n n g s g e s u ch vom 3. März wiederhole." In seinem Schreiben vom 3. März hatte der Oberbürger meister erklärt, dast er die Ucbcrzcugung erlangt habe, es entspreche dem Interesse der Stadt, eine jüngere Kraft in sein Amt zu berufen, dast er aber bereit sei, sein Amt noch bis Ende September d. I. zu verwalten. Berlin. iPriv.-Tcl.j Das schriftlich an den Magistrat gerichtete Abschiedsgesuch des Oberbürger meisters Kirschncr ist bereits äbgegangen und wird in der geheimen Sitzung der Stadtverordneten morgen ver lesen werden. Daran anschlicstend wird dann gleich die K a n ö i d a t c n s ra g e besprochen. In der öffentlichen Sitzung wird über die Angelegenheit nicht gesprochen wer den. Die Wahl des Staatssekretärs a. D. Wermuth znm Oberbürgermeister von Berlin ist insofern gesichert, als die drei bürgerlichen Fraktionen mit nur wenig Stimmenthaltungen sich sür diese Kandidatur ausgesprochen haben.- -Die Sozialdemokraten behalten sich ihre Ent- schliestung zu der Kandidatur vor, bis Auskünfte über die Stellungnahme Mermuths zu verschiedenen Fragen vor- liegcin Wermuth soll ein höheres Gehalt beziehen, als es Oberbürgermeister Kirschncr bezogen hat. Der Stadtvcr- ordneicnvorstchcr Michelct hat ihm bei den Unterhand lungen-ein Iahrcsgchalt von -18 888 Mark angcbotcn, mährend Kirschncr zuletzt 36 888 und früher 38 608 Mark er halten hat. Mordprozest Trenkler vertagt. Berlin. sPriv.-Tel.s Als heute früh die Verhand lung in dem Mordprozest Trenkler beginnen sollte, war der Angeklagte nicht zur Stelle. Ter LandgcrichtS- direktor Geyer teilte mit, er habe den Angeklagten nicht »vrführcn lassen, weil ihm mitgcteilt worden sei, da» Trenkler im Lazarett des Untersuchungsgefängnisses im Bett liege und wahrscheinlich verhandlungsnnfähig sei. harmonisch sehr bewegliches Ganze. Sic ist dem kirchlichen Ritus cingegliedcrt und hat ihr rezitativartiges Psalmo- dicren direkt von den gottesdienstlichen Gebräuchen über nommen. Die beiden Eredo von Grctschaninoff und Archängclskij zeigten diese Eigenheit besonders deutlich: bei dem ersten trug eine Altsolo-, bei dem zweiten eine Varitvnsolostinimc von nur wenigem Umfange, oft taktc- lang ans demselben Tone ruhend, das Bekenntnis vor, »nd der Ehor summte dazu, je nach der Bedeutung der von der Solostimme in strengem, gleichartig-abgehacktem Rhythmus vvrgctragencn Worte die Harmonie lebhaft verändernd, länger ansgchaltcnc Akkorde, wie wenn etwa die Orgel den Prediger in der Liturgie leise begleitet. Der Hanptrciz der Vorträge des Chores lag durchaus in dem Wie, hinter dem das Was stark znrücktrat. Auster de» beiden Eredo, von denen das von dem in allen Kvm- positionsgattungcn erfolgreichen Gretschaninosf sgeb. 1864s bedeutender mar als das freilich neuzeitlicher anmutendc von Archängelskij, standen zwei Ehcrubische Hymnen, darunter eine schön anfgcbantc von dem wohl bei uns unterschätzten Glinka sgcst. 18571, ferner Gesänge von Sol»- miii, Ljwvss, dem als Bearbeiter alter Musik verdienten Tnrt schau in off sgest. 1886s, von Ljwowskii. Tschaikowskii, Archängelskij und dem Tschaikowskij-Schülcr Kastälskij sgeb. 1886s ans dem Programm. Die Ausbeute an rein musikalischem Gehalt ist in keinem dieser Stücke besonders grost. Sic ähneln einander stark »nd werden nach unserer Auffassung ihren textlichen Unterlagen oft nicht gerecht. Von einer cherubischen Hymne <„Lassct uns jetzt alle Lc-benSsorgcn beiseite lcgen"> crmnrtcn wir auch chcrnbi- schen Jubel, lieber rhythmische Reize und sortrcistcnde Kraft verfügt diese Musik nicht. — Glänzend erledigte «bei der aus Mitaliedern der verschiedensten Bcrusskrcise zu sammengesetzte Ehor sich seiner Ausgaben. Ein Pianissimo von wundervoller Zartheit kann Laien und Fachmann ebenso entzücken ivie die Fcinkcitcn in der, man möchte sagen, über hundert Grade gebietenden Dnnamik des An- nnd Abschwcllenö »nd die unbedingt vcrlästlichc Tonreinlieit, Die Gleichartigkeit der Gesänge ermüdet allerdings bald den Hörer. Auch bei ihrem zweiten Konzert wird die treff liche Sängcrschar zweifellos viel Anerkennung finden. 6. K. f* Mitteilung aus dem Bnrean der Königl. Hofthcater. Für das Freitag, den >8. Mai. stattfindendc zweite Konzert des russischen A r ch a » g c l S k i s - E h o r c s ist folgen des Programm, das im ersten Teil geistliche, im zweiten Der Prozcst wurde schlicstlich auf unbestimmte Zeit vertagt, da die ärztlichen Sachverständigen überein stimmend erklärte», dast der Angeklagte verhandlungS- »nfühig sei »nd voraussichtlich in absehbarer Zeit sein Zu stand sich nicht besser» dürste. Der italienisch-türkische Krieg. Konstantinopel. Nach Meldungen türkischer Blätter ist der Plan der Italiener, Rhodos zu zernieren und die Garnison zur U c b e r g a b e zu bringen, ge scheitert. Die türkischen Truppen konnten sich nach er bittertem Widerstand in eine sichere Position zurückziehen. Der Kaimakam der Insel Kos meldet, ein italienisches Torpedoboot kreuze in der Umgegend. Berlin. Nach Unterschlagung von 18 888 Mk. ist heute der Reisende Ulbrich, der im Kohlengeschäft von Kühne!' k Comp, in der Friedrichstrahc beschäftigt war, ver haftet worden. Karlsruhe. iPriv.-Tel.i Der Reichskanzler trifft am Sonnabend vormittag hier ein. Ter Kaiser- kommt eine Stunde später. Botschafter Freiherr Mar sch a l l von Bieberstein wird aus seinem Gute Iertshansen bei Frciburg erwartet und es ist als sicher anzunchmcn, dast sein Weg dorthin über Karlsruhe führt. Posen. Das Arbeiterchepaar Gallus in Gostyn und ein einjähriges Kind wurden tot anfgefun- den. Es liegt Mord und Selbstmord aus Nahrungs- sorgcn vor. Duisburg. Aus dem Deck des Dampfers „Stin- nes VH." wurde der Kapitän mit mehreren Stich wunde» tot ausgcsunden. Es ist noch nicht fcstgestellt, ob Mord oder Selbstmord vorliegt. Greiz. Der langjährige Präsident des reu bi schen Landtages Lvndrat Liebe ist gestorben. Paris. Im Torfe Poggiolc auf borsica drang ein g c i st c s k r a n k e r Mann in das Hans seiner Nachbarin ein und schlug der Frau mit einer Spitzhacke den Schädel ein. Dann schnitt er seinem Opfer Kopf und Beine ab und stcll-e die Lcichenteilc auf einer Wiese auf. London. Aus der Kasse des zur Malteser Station ge hörigen englischen Kriegsschiffes „Orontes" sind etwa 80 888 Mark aus geheimnisvolle Weise vcrschwun- d c n. Ein Mitglied der 'Mannschaft ist als des Diebstahls verdächtig verhaftet worden. Santiago de Chile. Zwischen dem Senat und der Kammer sind in bezug aus finairzielle Fragen Mei nungsverschiedenheiten entstanden. Der Senat hat eine von der Kammer beschlossene innere Anleihe im Betrage von 1380 888 Lstr. mit der Begründung abgelehnl, dast die Negierung in Europa noch 85 Millionen Piaster sä 88 Eentsj zur Verfügung habe, die zur Ausführung von öffentlichen Arbeiten bis 1818 bestimmt sind. Ter Senat hält es sür richtiger, dieses Geld zunächst anderweitig zu verwende» und die diesem Fonds entnommenen Betrag-: aus den Ucbcrschüsscn der Staatseinnahmen bis 1615 wieder zu ersetzen. Baton Rouge. Infolge eines Dammbrucheö sind gestern 17 Personen im Mississippi ertrunken. Teil weltliche und insbesondere russische Volkslieder bringt, festgesetzt: E r st c r L c i l. 1. as Alta Trinita bcata. Italienische Hymne aus dem 15. Jahrhundert: >ü Kyrie eleison von Palcstrina. 2. Motette Nr. 1 von I. S. Bach. -,1 Choral: Jesu, meine Freude: Andante: Trotz der Gruft der Erde: e> Choral: Weicht, ihr Tl-aucrgcistcr. 3. Gott, mein Heiland von Haydn. 4. O.uando cvrpns aus Stabat mater von Rossini. 5. Motette lstr. 6 von I. S. Bach. ->1 Poco allegro Lobet den Herrn! >8 Allegro vivace. Alles, was Odem Hab ZmcitcrTcil. 1. Der Mond schwebt, von Rimskij- Koriakosf. 2. Ach, weinet »m die Weinenden an Babels Strand! von Naprawnit. 3. Legende von Tschaitowskn. 4. Heiliger Gott! von Tichcsnokoss sgeb. 1878>. 5. Die Sterne erlöschen, von Kallnnikofs <1878 bis I8vl). 6. Rns fische Volkslieder, arrangiert von Archängelskis. aj Das Lied der Barkenzichcr an der Wolga: 6) Am Tor: G Die Nacht. — Die Preise sind nicht erhöht. Der Beginn dcS Konzertes ist erst aus 8 Uhr festgesetzt. 4* In der Galerie Arnold, Schloststrastc, ist vom 15. bis 31. Mai die von Herrn Professor Pöppelmann ansgcsührtc Bronzcbüstc des verstorbenen Herrn Geh. Rats Pros. Dr. L e o pvld ausgestellt. Am 1. Juni, nachmittags 4 Uhr, wird sic von den chemgligc» Schülern Leopolds in der Vorhalle der Königl. Frauenklinik übergeben werden. Diebstahl in der Leipziger JahrcsauSstcllung. AnS der Leipziger Iahresansslcllnng ist seit gestern nachmittag eine K ohlcnzci ch n ung, betitelt „Reiter am Mccrcs- strandc" von Ludwig v. Hofmann, verschwunden. Zur Zeit des Diebstahls weilten nur zehn Personen In den Ausstellungsräume». Bon dem Diebe fehlt jede Spur. Große Kmsta««steAung Dresden 1812. ii. Nachdem mir in unserem ersten Bericht den Charakter der diessährigcn Ausstellung an,-,»deuten versucht haben, wird es Zeit, nnscrc Leser auszusordern, uns aus einem Rnndgang durch sie zu begleiten. Wir werden dabei bemüht sein, sic auf alle wichtigen, neuen Erscheinungen ansmcrksam
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