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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.06.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19120628017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912062801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912062801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-06
- Tag1912-06-28
- Monat1912-06
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.06.1912
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rM «,5<t 7»« N- U.- 81.80 88.- 15.8» 08.'- -bj« ad,« !I0 — k.-B l>8.8» «8.8» I.-B -bz« >87.— !M.r.8 >7».- N8.- IS5.- res s«. A»tzr«mlg. 176. ««Il^r Zn-ra-un,«,« Senn- «»» Me ,t»«»y ,.»0 M., »»rch«u»w1nl,e »mn- «M-nie» dteS.do U. »et ,tnm»N,«r Lu- IleUnn, durch die Post » 8». <»dn,«eilest,eld>. DI« den Lesern «on Dresden u. Um,edun, ,m I«»« oorher ^stellten «d»nd «u.- ^»»n erhallen die au», »ilriiaen Leprd»! mit »er Morgen Äusqabe «lammen praestestl. Nachdruck nur ml > deui - licher vuellenangad« <„Dre»d. Slachr") ,u< Vst»- — Unoerlangie tstanustrstrie werden nicht ousbewahri. Telegramin.Avrcjse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 » 2vst<> » Zkftl. Freitag 28. IM 1S12. KsgvürrSst L8SS Dmck und Verlag von Liepsch üc Reichardt in Dresden. vaaevnckat ISS2. /l. Sruno »mtlii-I.. tlimmik!lru» 1? :: :: '"u„r. IviIiWlslr still »istorlrsru. »«ri-n,«n. «nzeigen-Tart^ Annahme oon Ankün. diaungen di» nachm. .1 ilhr. Lonntag» nur Marienstrade :>« von II dt» >/,l Uhr. Di« einipalitge Srundzeiie <r°. » Äiden» »o Ps. SamiUen Nachrichten aus Dre»d«n 2L Ps..- die zweispallige ,jei!e ausreitleiie 7«Pi..di« zweiipoitige Rellame-. zetie I.cui M. - In Nummern nach Sann- und Neterlagen die, einipallige Grundzeit« »d Ps. Familie». Nachrichten aus Dre».. den di« Grund,ett: M Ps - Nuswiirtige Auftrilge »ur gegen «orausbezahlun,. — Jede» «elegbtatt los« iS Ps. Haiiptgrschüftsstclle: Marienstraße :t8 4». rur xrünciliclien keseitigun^ von »miMWlleii M »vrillisnt bis pkennix. Vecssuck nach ausvuLtts. LölltLl. llolspotdsirs, 0rv8äsi»-^.. Vsorxevtor. Seleuilitiii>r! Seseiittliiiile :: kür jeäs I.ieiltnr'l. «. . »nfgetistun» itungtgvAsrblivkei- Seleuebtong, Körpoe. (irönsle Xusvski. Viels kotersniren. Julius SokSdUok, -^»AA 8«« LS. »eireilllffLi-. »eS88-/l>'1ilieI. Leliemsi-eii. Fiitvr, ALrv ^Lefisv, Mutmaßliche Ätzittcrung: Südwcstwinde. etwas wärmer, vorwiegend trocten. Im Spivnagcprozcß gegen den Obersignatmaat Albert Ehlers ans Wilhelmshaven wurde der Ange klagte zu 6 Jahren Z u chthaus verurteilt. Die Gerüchte von einem Einbruch in die Schloß- kapellc W i l h e l m s h ö h c bei Kassel bestätigen sich nicht. In der Lprengstoss- und Munitionsfabrik Aliendorff in Schönebeck a. d. E. wurden durch eine Explosivst ein Meister und drei Arbeiter getötet. Das österreichische Abgeordneten hau» Htt die Wchrreform betr. die Landwehr in allen Lesungen a n g c » o m in e n. r«n. SrunWge der ausivürtigen Politik Deutschland». Auch der Optimismus soll zu seinem Rechte kommen, und vor allem ein Optimismus, der nicht kritiklos alles lobt, sondern der aus Grund reiflicher Erwägungen zu dem Schlüsse kommt, daß Deutschlands auswärtige Politik den Tiefstand längst überschritten hat und sich jetzt in einer ge funden Entwicklung befindet. Auf diesem Standpunkt steht die soeben erschienene Schrift von Paul Arndt „Grund- zöge der auswärtigen Politik Deutschlands", verlegt von Ellgen Diederilhs in Jena. ES handelt sich bei dieser neuen Schrift der vou Professor Dr. Hanns Dorn heraus- gegebenen „Staatsbürgerlichen Flugschriften" nicht um eine Dutzendarbeit, sondern um eine tiefgründige Unter suchung der auswärtigen Politik des Deutschen Reiches in den verflossenen 40 Jahren, und wenn man auch den Opti mismus des Verfassers nicht in allen Punkten teilen wird, so wird doch niemand das Buch ans der Hand legen, ohne neue Anregungen erhalten zu haben. In einem besonderen Abschnitt seines Buches behandelt der Verfasser den Dreibund. Zunächst wird zugegeben, daß der Dreibund während der Zeit seines Bestehens er hebliche Wandlungen dnrchgcmacht hat, das Bundcsver- hätnis hat sich zeitweise, namentlich' in Bezug ans Italien, erheblich gelockert, trotzdem aber scheint er jetzt wieder ge sichert und gefestigt. Die Besetzung von Tripolis durch die Italiener hat nicht, wie die Weltmächte wohl gehvfst hatten, zum Bruch des Dreibundes geführt, denn Italien dachte gar nicht daran, sich als Sturmbvck gegen die beiden Zcn- tralmächte benutzen zu lassen. Es trieb vielmehr höchst selbstbewußte Realpolitik, die darauf hinauslicf, seine Stellung im Mittelmeer wesentlich zu verstärken. In folgedessen schlug die Stimmung in Frankreich und in England um, die verschiedenen italienisch-französischen Zwischenfälle erzeugten in Frankreich eine Gereiztheit, die den Italienern die Augen öffnete. Auch in England er kannte man mit Besorgnis, daß die Besetzung von Tripolis eine starke Gefährdung der Straße Gibraltar—Malta— Port Said—Aden bedeutete, da die Kricgshttfcn von Lyra« kus und Tobrnk in Tripolis wohl imstande sein wer den, die englische „Arvtstraße" zu sperren. Es decken sich diese Aussühs'iiilge» im wesentlichen mit der kürzlich von uns wicdcrgegcbenen Auffassung, daß das Verhältnis Italiens zu den verbündeten Kaiscrmächten durch de» Tripoliskricg eine wesentliche Stärkung erfahren habe. Bon großem Interesse ist auch der Abschnitt, der sich mit unserer Kolonialpolitik besaßt. Der Verfasser tritt der Auffassung entgegen, daß zum Beispiel Frank, reichs koloniale Erfolge in Sen letzten Dezennien unver hältnismäßig groß seien im Vergleich zu den deutschen. Zunächst weist Arndt darauf hin, daß Frankreich jahr hundertelang an seinem Kolonialreich gearbeitet habe. Um Madagaskar z. B. haben sich die Franzosen schon bemüht, als tu Deutschland noch der M jährige Krieg tobte, aber erst 1895, gelang ihnen die Eroberung. Die Anstrengungen der Franzosen, koloniale Erwerbungen sich anzuelgnen, sind jedenfalls tausendmal größer gewesen als die Deutsch lands. und im Vergleich hierzu sind die Erfolge der Fran zosen absolut nicht so groß, wie man gern glaubt. Arndt kommt dann auf Marokko zu sprechen und meint, daß Frankreich sich das Recht allein, dieses Land zu besetzen, teuer, sehr teuer erkauft habe. Er zählt zum Beweis dieser Behauptung die Opfer auf, die die Republik zu diesem Zweck gebracht hat. Zunächst mußte Frankreich auf Aegypten verzichte», ein ungemein schweres Opfer, wenn man bedenkt, daß Frankreich bald ein Jahrhundert hindurch mit England um dieses Land gekämpft hat. Das, zweite Opfer mar der Verzicht auf Tripolis. Nur dadurch konnte Italiens Zustimmung erreicht werden. Dieses Opfer ist nicht zu unterschätzen, denn damit nahm sich Frankreich einmal die Möglichkeit weiterer Aus dehnung in Nvrdafrika. es machte sich außerdem einen ge fährlichen Nebenbuhler zum Nachbar in Afrika. Im Kriegsfall kann ein italienisches Tripolis den Franzosen sehr unangenehm werden. Das dritte Opfer war die Ueberlassung der Nordwest ecke Marokkos an Spanien. Wie unangenehm den Franzosen dieses Zu geständnis ist, erhellt aus dem seit Monaten mit Hart näckigkeit geführten diplomatischen Kamps, bei dem die Spanier eine bemerkenswerte und recht erfolgreiche Energie an den Tag legen. Das vierte Opfer ist die Ab tretung eines Teils ihres Kvngogcbictes, das immerhin halb so groß ist als das Mutterland selber. Ohne auf den Wert oder Unwert dieses Landes cin- zugchen, ist eS doch fraglos, daß gerade dieses Opfer dem Nationalstolz der Franzosen sehr sauer geworden ist. Ueberblickt man diese Rechnung noch einmal, so wird man allerdings zngebcn müsftn, daß Frankreich ungeheure Opfer gebracht hat, und es ist zum mindesten noch recht fraglich, ob der Kampfpreis der Opfer wert ist. Ganz ab gesehen davon, daß Frankreich noch weitere große Opfer bringen muß, bevor die Einverleibung Marokkos zur Tat sache geworden ist. lieber die Bedeutung der wirtschaftlichen Vor behalte, unter denen die Mächte, und vor allem Deutsch land, dem französischen Protektorate zugestimmt haben, urteilt Paul Arndt folgendermaßen: „Dieses Zugeständ nis dürfte den Franzosen weniger schwer gefallen sein, als man gewöhnlich aiinimmt. Tenn die wirtschaftlichen Vorteile liegen ihnen viel weniger am Herzen als die politischen. Es ist dies ein von der Oesfentlichkcit nicht genügend beachteter, grundsätzlicher Unterschied zwischen der französischen und der deutschen auswärtigen Politik. Deutschland mit seiner dichteren t120 Einwohner auf einen Quadratkilometer, gegenüber 73 in Frankreichs und rasch wachsenden Bevölkerung muß vielmehr auf wirtschaftliche Vorteile, namentlich die Erschließung neuer Bezugs- und Absatzgebiete, bedacht sein als das selbst genügsamere und „gesättigte" Frankreich. Taü Haupt motiv der französischen Ausdehnungspolitik ist der bren nende nationale Ehrgeiz. Für die Franzosen ist, wie ihr bedeutendster Kolonalthcoretikcr. Paul Lcroy- Beaulicu, cS ausgedrückt hat, die Kolonialpolitik das „Sicherheitsventil", durch das sich der „politische Ehr geiz" einen Ausweg verschafft." Aus diesem Grunde haben die Franzosen die wirtschaftlichen Zugeständnisse ohne großes Murren bewilligt. Es ist selbstverständlich, daß in einem Buche, das sich mit der auswärtigen Politik Deutschlands befaßt, die deutsch-englischen Beziehungen einen breiten Raum einncbmen. Der Verfasser kommt zu dem Schluß, daß die von England zurzeit noch verteidigte Machtstellung aus die Dauer unhaltbar ist. England bat seine ganze Macht gegen Deutschland gerichtet, und unter dieser Frontstellung leidet nicht nur Deutschland, sondern auch Großbritannien selber, lieberalt ist außerhalb der Nordsee die britische Machtstellung zurückgcgangcn. Nordamerika gebietet unumschränkt über den ganzen Kontinent, ?der Panamakanal wird ganz in amerikanischen Händen sein, unablässig gründet die Union neue Stützpunkte, während die englische Flotte mehr und mehr ans den Meeren ver schwindet. An Stelle der britischen Flotte sind die amerika nische und die japanische getreten. Auch Nußlano gegen über hat sich England nachgiebig erweisen müssen, es hat auf Nordpersien verzichtet, und ob cs imstande sein wird, das zum Teil wüste und gebirgige Süöpersicn zu be haupten, ist immerhin fraglich. Bald werden die englischen und russischen Grenzposten einander aus Schußweite gegen- llberstehen. Der törichte Aufmarsch gegen Deutschland hat Englands Machtstellung in der Welt ge waltig erschüttert. Es muß und wird die Zeit kommen, in der die Briten die Folgen ihrer verkehrten Politik am eigenen Leibe spüren werden. Der Verfasser glaubt nun. daß eine deutsch-eng lische Verständigung durchaus möglich und auch wahrschein lich sei, und er führt eine Reihe Punkte an. die die Grund lagen einer solchen Verständigung bilden könnten. Zu diesem Optimismus kommt der Verfasser, weil er der Meinung ist, daß der weltpolitische Glaube beider Völker der gleiche ist. „Die gewaltige Kraft des englischen Volkes wurzelt in dem Glauben an seine be sondere göttliche Bestimmung, in der Uebcrzengung, dasp es vor allen anderen zur Wcltbeherrschung und Welt» zivilisation berufen und befähigt sei. Das britische Weit- reich ist nach einem Ausspruch eines englischen Premier ministers, Lord Rosebery, die größte weltliche Kräfte zum Guten, die die Welt je gesehen hat... Ein uner-i Mütterlicher Glaube an den „Gott der Väter", den „Lenkers der Schlachten", der den britischen Waffen auf allen Ozeanem und in allen Erdteilen zu seinem Ruhm Sieg verleiht^ spricht aus den gewaltigen Kriegsliedern des Dichters desi Imperialismus, R. Kiplings." Aehnlichcs findet der Ver fasser auch bei uns Deutschen, und so kommt er zu folgen dem Schluß: „Das Denken und Wollen des englischen wie des deutschen Volkes hat seine tiefsten und kräsligsten Wurzeln in der christlichen Weltanschauung, deren oberster sittlicher Grundsatz die Nächstenliebe ist. Wenn das auch in unserer noch so unvollkommenen Welt den Kamps nicht ausschließt, so ergibt sich doch aus dieser Sittcnlchrc als ' Ziel unbedingt die Völkerverständigung, Der Wettstreit der Nationen ist als Mittel heilsam: sein Zweck muß die gegenseitige Ergänzung und Unterstützung sein." Drahtmeldungen vom 27. Juni. Aus dem Bundesrat. . . Berlin. In der heutigen Sitzung des Bundcsrats wurde dem Anträge des Königreichs Sachsen betr., Prägung von Denkmünzen aus Anlaß der Ein-> wcihung des Völkerschlachtdenkmals bei Leipzig die Zu stimmung erteilt. Der Pomona-Diamantengesellichast wur den die Rechte einer Kolonialgescllschast verliehen. Von dem Protokoll über das Ergebnis der zwischen deutschen und italienischen Delegierten stattgehabten Verhandlungen über verschiedene Zollsragen wurde Kenntnis genom men. Zikstimmilng wurde ferner erteilt der Vorlage betr. VeredclungSverkebr mit ausländischen Taschenuhren uni« Taschenuhrgehünsen usw., der Vorlage betr. Acnderung: und Ergänzung des Tara-Tarifs, der Vorlage betr. Vor schläge für die Aendcrung und Ergänzung der Mineral-, ölzollordnung, der Vorlage betr. Acnderung und Er gänzungen des Wnrenvcrzcichnijjes zum Zolltarif nsw„ dce Vorlage betr. Bestimmungen »ür die Vornahme einer Viehzählung am 2. Dezember d. I.. dem Entwürfe einer: Verordnung betr. die Inkraftsetzung von Vorschriften dort Reichsvcrsichcrnngsordnung, dem Entwürfe einer Ans-I ftthrungsbcstimmung für die i'sngcstelltenvcrsichcrnng unds der Vorlage betr. Ucbergangsbestimmnngcn für die Un»> faklvcrsichcrung »ach der Reichövcrsichcrnngsordnung. Berlin. (Priv.-Tcl.! Der Bundes rat wird, dcny „B. T." zufolge, voraussichtlich noch vor den Lommcrscricn- die Wahl eines R e i ch S p r ü f u n g s i n sp c k t o r s fürs die Schiffsingcnicur- und Maschinistenoriisiing vornehmen^ Die Schaffung dieser Stellung darf man z» den Maß--! nahmen rechnen, die im Interesse der Sicherheit der Sce-c schiffahrt von der Rcichsregierung getroffen werden. Dems neuen Ncichsinspcktor soll das Prüsiingöwescn der Schiffs-t ingenicurc und Maschinisten unterstellt werden. Der Reichs- vrüfungsinspcktor soll seinen Wohnsitz in Berlin haben«' damit seine praktischen Erfahrungen und seine icchnischew Kenntnisse zugleich für die Bearbeitung der diese Gebiets berührenden Angelegenheiten im Rcichsamtc des Inncrrr verwertet werden können. Zur Stichwahl in Hagrnow-Grcvcomiihlen. Berlin. tPriv.-Tel.s Der sozialdemokratische Wahk^ ausrus zugunsten des freisinnigen Kunbidate» Tivlo- vich in dem Wahlkreise Hagcno w - Grevc s m ii l, l c ni weist ausdrücklich darauf hin, daß Sivlovich die fvzialdcmoq kratischen Stichwahlbcdingnngen unterschriebe» hat. Die Weitere» Fahrten der „Viktoria Luise". < Hamburg. sPriv.-Tcl.) Am Sonntag soll die „V i k toria Luise" einen Flug nach Lübeck nnternchme». dort lande» und ^12 Ubr die Regatta nach Travc- münde begleite». Im Lause der nächsten Woche, wahr scheinlich Donnerstag oder Freitag, wird das Lustschiss von- Hamburg nach Sylt fahren und dort eine Landung vor-« nehmen. Dann erfolgt die Weiterfahrt mit neun Passa gieren. Bon Snli geht die Fahrt nach Wnl ans Föhr und von dort nach Ladnngs, und Pafsagierwechsel zurück nachj Hamburg. ! DaS Militärflugwesen in Frankreich. Paris. Die D e p u t i c r t e n k a m m e r setzte heute die Beratung der Artikel des K r i c g sb u d g c t s fort. Kriegsminister M i l l e r a n d versicherte in Erwiderung! aus verschiedene Rede», er beschäftige sich ständig mit der Sicherheit der Flieger. Der Direktor des Militärflug wesens Hirschauer erklärte, daß er das Möglichste täte, »M die Gefahren zu vermindern. Die Abstürze hätten »in die Hälfte abgenommcn. Alle wünschenswerten Borlehrungeir seien getroffen für die Rekrutierung der Luftschifser, mm denen viele wirkliche Meister gewvrdcn seien. (Lebhaften Beifall.)
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