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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.11.1912
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19121106015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1912110601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1912110601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-06
- Monat1912-11
- Jahr1912
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 06.11.1912
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57. Jahrgang. L07. Mittwoch, 6. November 1912. vezu,»-Gebühr «lritktjihrl. «Ir Dees de« bet >il,ltch ,««1- mattgrr Zutra»uns<»n Lon». und Alsnlag!» nur elnmst) /.da M, durch auswitetiae N-m- mGondr, dtsS.bOM. «et -inmrllg-r Zu- «tetlun, durch dir Post !M.<orn-»kI«ellg«Id>. Li« drn Leiern »on Druden u. Umgebung ,m Tag, vorder p>. ««stellten Lbenb-Aus- -oben erhalten die au», wllrttun B-jieder mit »er Morgen-Äusg-be »ulammen ^gestellt, htachdrulk nur mit deut licher Quellenangabe <,/Dre»d, «achr."> ,u- tSsttg. - Umrertangte Manullrtple »erden nicht auldewahr«. Telegmmm-Adresse: Nachricht«« Dresden. Kernsprecher: 11 » LOS« * SSS1. Druck und Verlag von Liepsch Üc Rcichardt in Dresden. »- kite^ fainrckmrckar: dielte! Veite,'»g. , fonc/snt-- 5/ioco/acko > ,D<» kks/im- 5doco»,6oTafel L/iocolscks > Lseso ->ee Lore 2,40 KI. ossset-f ,ee Lsc-koa 2, 3 v. 4 KI ^ Anzeigen-Tarif. Annahme von Anlün- btgungen di» »achni. :> Uhr, Lonntags nur Marienltrahe ün von t t bis >/,I Uhr. Die einspaltige Grundzeüe <ca. n Loben) !»> Pt. jkamilien-Nachrichirn au» Dresden 2!> PI die zweispaltige Zeile aufi»rtIe>te7NPs„ die zweispaltige Rellame. zelle >,k,0 M. Zn Nummern nachTonn- und Feiertagen di- einspattige Grundzeilr !iö Vs, Famtsien- Nachrichten aus Dres- den die Grundzeile n» Pf. - AuswLrttge Aufirttge nur gegen Vorausbezahlung. Jedes Lclcgblatt lastet N> Pl- Hauptgeschäftsstelle: Marcenstraße ZK/1U. M in Qe^snstLnclsn ^Hs///7L s t7^oe/re/' vnerlt.tr»»»« II. Apotheker Peter- 7LIt,si,„oI, aromatischer mit »ISlse^malm«» Hloi'Iioboi'ttoo frischen schein Medizi naltran, ohne schlechten Tranaeschmack. und Erwachsene bet Unochen u. Gewebe bildend. Her. ne»«»»»INF,«,»» stiasetaee oorragendes Heilnitdrmtttel sür OllllilteUlIti INIItlvI Drüsen, Lunge» tzatsleide», Kürperjchwäche, Mogcriett, enattschcr Urankheit ic. Flasche 0.75» und r,bü Mark. Patentamtlich geschützt. 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Der Landeskultur rat sür das Königreich Sachsen erklärte sich bereit, Unternehmungen der G rvß - städte zur Behebung der F l e i s ch t e u e r u n q in weit gehendem Maße z» unterstütze». Eine größere Betriebsstörung betraf gestern nachmittag fast alle Linien der Dresdner Straßen bahn: als Grund wird das Durchschlagen meh rerer Kabel angegeben. Die erste Sitzung des Reichstages nach den Sommcrferien wird voraussichtlich auf den 2 8. Novem ber anbcraumt werden. Bei der R e i ch s t a g s e r s a tz w a h l im 1. Berliner Wahlkreise wurde Kacmvs (Fortschr. Bp.) mit über wiegender Mehrheit w i c d c rg e w ä h l t. Die deutsche Antwort ans das türkische V c rm «tt l nn g S c r su ch e n lautet entgegenkom mend. weist aber ans die Entschließungssreiheit der Balkanstaaten bin. Die Tschechische Agrarbank in Prag hat im deutschen Bezirk Luditz die Herrschaft Stiedra nngekaust, um dort 5»U tschechische Bauernfamilien anzusicdcln. Der FUcgernntcrvffizicr Marcchal stürzte bei Houvillc mit seinem Flugzeug ab nnd fand den Tod. Sie Vermittlung der Möchte im Balkankriege rückt kn ein aktuelles Stadium, nachdem der türkische Bot schafter in Berlin der Reichörcgicrung die Bitte der Pforte nm Herbeiführung eines Waffenstillstandes überreicht hat und Deutschland aus diesem Anlaß mit den übrigen Mächten in einen Meinungsaustausch eingetretcn ist. Leider läßt sich nicht behaupten, daß die Vermittlungs aktion von vornherein unter einem besonders günstigen Stern stünde: denn soviel kann bereits heute als aus gemacht gelten, daß der V o r s ch l a g d c s H e r r n Poin - carö, wonach sämtliche beteiligten Großmächte sich im Orient als „desinteressiert", wie der diplomatische Fach- ausdruck kantet, erklären sollen, wegen seiner Unannchm- Larkcit für Oesterreich und Italien schlechterdings keine Aussicht auf Zustimmung seitens des Dreibundes hat. In erster Linie erscheint die Zumutung einer Desinter essements-Erklärung der Donaumonarchie gegenüber als ganz besonders unangebracht. Von jeher hat die öster reichisch-ungarische Politik keinen Zweifel darüber gelassen, daß sic die Stellung Oesterreichs als führende Vormacht auf dem Balkan tn ihrer ganzen weittragenden politisch-wirt schaftlichen Bedeutung erfaßt und würdigt. Die Frei haltung ücS Weges nach Saloniki als der großen nach Klcinasien führenden Handelsstraße ist für die haböburgilche Monarchie ein solches Lcbcnsinteresse, daß ein Verzicht darauf gleichbedeutend wäre mit der Preisgabe einer natio nalen Existenzbedingung.' Mit Rücksicht auf die Unver äußerlichkeit dieses realen Interesses, das eine unerläß liche Voraussetzung sür die Fähigkeit Oesterreichs, sich als Großmacht zu betätigen, bildet, sind seinerzeit Bosnien und die Herzegowina angcgliedcrt worden, und ebenfalls mit Rücksicht darauf hat sich die Wiener Diplomatie, solange es irgend möglich war, zur Ansrcchtcrhaltung des Statnsquo auf dem Balkan bekannt, weil ihr unter der türkischen Herrschaft der Weg nach Saloniki offen gehalten wurde. Die Acnßerung des Grafen Aehrcnthal, daß Oesterreich auf dem Balkan saturiert sei, ans die man sich jetzt von französischer Seite beruft, war daher auch lediglich in dem Sinne gemeint, daß sic unter der Bedingung der Erhgltnng des Statnsquo gelten sollte. Wenn aber der bisherige Zu stand der GebtetSverteilung auf dem Balkan in die Ge fahr willkürlicher Aenderungen durch den Balkanvterbnnd gerät, so ist es ganz selbstverständlich, daß Oesterreich-Ungarn einer solchen Entwicklung nicht als „desinteressierter" Staat gegenübertrcten kann. In Paris darf man sich wirk lich nicht wundern, wenn ein derartiges Ansinnen von der österreichischen öffentlichen Meinung mit Schärfe zurück- gewiesen wird. Was hätten wohl die Franzosen dazu ge sagt, wenn ihnen von österreichischer Seite während des I Marokko-Konfliktes etwas Aehnlichcs sür das nordafrita- I Nische Sultanat nahe gelegt morden wäre? Man kann sich unschwer den Hexensabbats) von Erregung vvrsteUcu, der dann in der französischen Presse sich erhoben hätte. Was aber dem einen recht, ist dem andern billig, und so handelt Oesterreich nur ganz folgerichtig, wenn cs den Vorschlag Poincarös zu einer Vcrmittlungsaktion der Mächte auf solcher Grundlage sür «indiskutabel erklärt. Es gibt ja allerdings augenscheinlich zurzeit zwei Strömungen in der Wiener auswärtigen Politik, deren eine ihre Rückendeckung tn der menschlich sehr begreiflichen Abneigung Kaiser iVranz Josephs gegen alle äustcrcn Verwicklungen findet, während die andere, die ans eine kräftige Aktion nach außen hin- drängt, von dem jugendlich energischen Thronfolger gestützt wird, und es besteht auch ohne Frage in gewissen Pariser und sonstigen Kreisen der Tripclcntente die Neigung, aus diesen Gegensatz zu spekulieren. In dem einen Punkte aber irren sich diese diplomatischen Rechenkünstler jeden falls. wenn sie glauben, daß der habsburgischc Kaiserstaat auf solche Weise veranlaßt werden könnte, sich im Orient einfach schachmatt setzen zu lassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Wer das glaubt, unterschätzt in verhängnisvoller Weise die Stärke des allgemeinen nationalen Empfindens in Oesterreich, das den schicksalsvollcn Charakter der gegen wärtigen Stunde wohl begreift und die nachdrückliche Wah rung des eigenen staatlichen Interesses gebieterisch fordert. Neben Oesterreich ist auch Italien durch seine alba nischen Beziehungen so wesentlich ans dem Balkan inter essiert, daß cs sich den französischen Vorschlag unmöglich zu eigen machen kann. Die leitenden italienischen Staats männer haben denn auch die „Forderung des Tages" richtig ersaßt, indem sic schleunigst mit der Wiener Regierung zu einem Einvernehmen über Albanien gelangt sind, wodurch der letzte Grund zu Reibungen und Verstimmungen zwischen den beiden Verbündeten beseitigt worden ist. Nach alledem erscheint cs schwer verständlich, wie Herr Poin- carv überhaupt auf den Gedanken kommen konnte, einen so unpraktischen Plan auszuheckcn. Sollte die öster reichische Presse so ganz unrecht haben, wen» sie dem Ver dacht Ausdruck gibt, es handle sich hier nm ein abgekartetes Spiel der Tripclentcnte, in der Absicht, durch die unver meidliche Ablehnung des Vorschlages Oesterreich und mit ihm den Dreibund überhaupt in den Geruch des allge meinen Friedensstörers zu bringen? Wie dem auch sei, Oesterreich und Italien befinden sich einfach in einer unausweichlichen Zwangslage, wenn sie dem Poincaröschcn Plane ihre Zustimmung versagen, und daß Deutschland unter diesen Umständen vorbehalt los an die Seite seiner Verbündeten tritt, bedarf keiner besonderen Betonung. Der Vorschlag des Herrn Po in carü begegnet daher der geschlossenen Zurückweisung durch den Dreibund, und ist somit erledigt. Die Herren Diplomaten werden sich alio mit möglichster Beschleunigung, ivcil die Ereignisse sonst über ihre Köpfe hinweg fvrtschreitcn, über eine andere gangbarere Formel der Vermittlung einigen müssen. Wie sehr schnelles und einiges Handeln der gr v ß - m sichtlichen Diplomatie nottnt, beweise» die Mel dungen ans dem bulgarischen Heerlager, die eine un gezügelte Neigung zur gründlichen Ausnutzung der Situa tion im bulgarischen Interesse erkennen lassen. Ter bu! garischc Generalstab will die jüngste» Wassenerfvlgc bis auss äußerste treiben und die siegreichen Fahnen bis vor die Tore Kvnstantinopcls tragen, um dann ohne Rücksicht auf die Großmächte die Friedcnsbediiiguiigen der Pforce allein zu diktieren. Es wird ausdrücklich gemeldet, daß Bulgarien die Vermittlung der Machte ablehne und für keine Einmischung zu haben sei. Käme es tatsächlich so weit, so würden natürlich auch die übrigen Teilnehmer des BalkanbundeS nicht Zurückbleiben, sondern der Pforte eine erkleckliche Rechnung in Gestalt territorialer Lohn forderungen sür ihre Siege präsentieren. Man sollte meinen, daß derartige unerfreuliche Aussichten auch die Politik der Tripelentenie in die richtige Bahn an der Seite des Dreibunds lenken müßten: denn wenn man von Frankreich abschcn will, so haben doch in jedem Falle auch Rußland und England ein Interesse daran, daß die euro päische Türkei nicht gänzlich von der Landkarte ver schwindet. Vielleicht wäre cs für die Klärung der Lage sehr günstig, wenn die jetzigen Berliner Berhgndlungcn zwischen der Leitung unseres Auswärtigen Amtes und dem Marquis di San Giulianv die beiderseitige offiziöse Erwartung bestätigten und die Einheitlichkeit des Drei bundes noch kräftiger und wirksamer gestalteten. Dazu wäre die Einbeziehung der M i t t c l m c c r f r a g c in de» Dreibund erforderlich, wodurch Italien, das dann Schulter an Schulter mit Oesterreich die Wacht im Mittelmeere zu übernehmen hätte, erst recht eigentlich fest und unauflöslich mit dem Dreibünde verknüpft würde. Vor eine solche vollendete Tatsache gestellt, müßten auch die Mächte der Tripclentcnte jede Hoffnung auf Loslösnng Italiens vom Dreibünde endgültig fallen lassen, nnd dann erst würde das internationale Gleichgewicht genügend her- gestellt sein, um einem lonalen Zusammenwirken der beiden großen Mächtegruppen den Weg zu ebnen und wieder, ivic früher, ein „europäisches Konzert" zu er möglichen. Der Krieg auf dem Balkan. Die deutsche Antwort auf das türkische Vermittlungsersuchen ist prompt erfolgt. Sic lautet entgegenkommend, weist aber auf die Entschließungssreiheit der Staaten des Balkanvicrbundes hin. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Der türkische Botschafter hat dem Auswärtigen Amte das Ersuchen seiner Negierung mitgcteil^ «' Einstellung der Feindseligkeiten binzumirken und -den Frieden vor- zubercitcn. Daraus ist geantwortet ' "kden: Die deutsche Regierung würde bereit sein, dieftzn Wunsch an die Re gierungen der gegen die Türkei kriegführenden Staaten mcitcrzugcben, wenn auch die anderen Großmächte hierzu geneigt seien. Allerdings stehe es bei den Regierungen der Kriegführenden, ob sic aus den Wunsch entgehen wollten oder nicht. Strenge Neutralität Deutschlands. Wie wir bestens erfahren, sind die von 18 deutschen als Organisatoren und Instrukteure in der Türkei tätig ge wesenen Offizieren cingereichteu Gesuche um Entlassung aus dem deutschen Militärverhältnis behufs Eintritt in türkische Dienste abschlägig beschicücn morde». Die feste Politik des ö. erreicht sch cn Thronfolgers. Der Wiener „Neichspost" zufolge empfing der Erz herzog Franz Ferdinand den Minister dcö Aeuße- rcn Grasen Berchtold in l^slündigec Audienz. Das Blatt bemerkt dazu: Man kann annchmc», daß tn dieser llntcr- redung auch wichtige, die Zukunft des Reiches sehr nahe be rührende Fragen, die jetzt für die Monarchie durch die ans- märtigen Ereignisse auf die Tagesordnung gestellt wurde», zu eingehender Besprechung gelangten. Das hohe Ver trauen, das Graf Berchtold bei der Krone genießt und das auch in dem warmen Verhältnisse des Erzherzog-Thron folgers zu dem Lenker der auswärtigen Politik zum Ans drucke kommt, hat sicher a»cl> in dieser wichtigen Unterredung sich neu bekräftigt, so daß das volle Einverständnis zwischen der» Thronfolger nnd dem Minister des Aenßerc n auch in den schwebenden wichtigen Fragen sich nicht veränderte. A»S dem Kommentar der Wiener „Reichspost" z» der Audienz sind folgende Stellen hcrvorzubeben: Man kennt das tiefe werktätige Interesse, mit dem der Erzherzog- Thronfolger die Angelegenheiten der Rcichspvli- t i k erfaßt. Seine starte Natur, ganz erfüllt v v n dem Berufe der G r o ß m acht Oe st crrci ch Ungarns, umschließt ein Program in, das sich ans große Habsburger Traditionei' anfbant. Die Monarchie gedenkt mit Dankbarkeit der Vertiefung de r e n g c n B e z i e h u n g e n d c S R c i cl, e s zu de m v e r b ü n d e - tcn Deutschen Reich, der herzlichen persönlichen Be Ziehungen, die zwischen dein T l, r o nfvlgc r und K aiscr Wilhelm bestehen. Das Blatt bespricht sodann die Poinea rösche Formel, diesen „merkwürdigen Bor schlag", der Oesterreich znmuie, einen absoluten Verzicht auf Geltendmachung seiner Balkaninteresse» zu leisten. Man mag im Auslande. Mit das Blatt fort, vielleicht glauben, Oesterreich-Ungarn wisse nicht oder wage nicht, ivnS es wolle. Die Monarchie bekunde jedoch vor Europa, ivic unberechtigt die Anklagen sind, daß sie diesen Bnltan brand angezettelt habe, um dabei anf cigensüchtige, sür den Frieden Europas gefährliche Abenteuer cinzngehcn. Wenn die Tatsachen über den Statnsquo liii»vegschreiten. und diese auch die übrigen Mächte aiicrlcnnen, io erhält
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