Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.11.1917
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19171101015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1917110101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1917110101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-11
- Tag1917-11-01
- Monat1917-11
- Jahr1917
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.11.1917
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
I». Jahrgayg. «l. Donnerstag» 1. November 1917. DeepaisscheP: >»n,s»rech«r.Sam«,In»«««r: »»»41. «dir für Nn«tg»ß>e-«»: «»«11. K-_ ^ ^ /INsaWfWNWMAV Bezugs-Gebühr 'L,^^ - »nd S«Wt^ichW»ßtttt: rs^LO. DrnEn. Deetog ro> 9tePs<b O NetHgebtbl DresbeL. ! Anz-igen.Pr-i,«.zLWk.W,«?LUW!^»-;'^ Nochtruck «n «tt d»Mch»r <,D««»»»»r Noch».-» pckSglt. — U»«rv««^« Schrlftftlck» »«rtn> nicht «usbroatr». ». tt«. diene schwere englische Niederlage in Flandern. S1s»er über MM NaNever sesauge» «»tz über IM «eschüte erbeatet. - Planmüßige Sortlchrttte der Farutner. und Ssouro» Armeen.—Schwere Verluste der ünzlürrder ln Flandern.—Meder 11M La. derjentt.—Feine Entscheidung in der Kanzlerlrlse. Ser amtliche deutsche Ariegrberlchk iAnttlich.) Sr,de« Hanptqnartter. »1. vtt. Westlicher Kriegssch«mplatz H«*r—gvup»* Kronprinz Rnpprecht , . A« ^"tt* d«r flandrische» Schlachlfrvnt f»ielte» ftch gestern erbitterte Kämpfe ab. D«« «orgenS über bie ganze Front »»« Hont» de»lfter Walde bis zn« Kanal Comines—Aper« a«S» ß^ednte« Trommelseuer folgte« taaSitber »arte englisch« ««griffe -wische» de« »o« RonlerS über Langemarck nn» Aonnebeke «ach Aper» führende» Bahnen. Di« Wncht des feindliche« Stoßes richtete sich gegen den Ort Pasche, daele, der vorübergehend verloren »in». An Ungestümem Angriff sturmbemährter Regimenter nnt-r »nsammengesahter «rtilleriewirknng mnrd« »aS Dorf »iedergenomme» «nd gegen später ««« ei «sehende «n, griff« der Engländer in zähe«, bis znr Dunkelheit mähren» de« Kämpfen voll gehalten. Unsere seitlich des Dorfes kämpfende Infanterie «nd bie tapfer erprobte« Maschinengemehr»Scharfschütze« schlnge« die sich i« Lanf« des Tages mehrfach wiederholen» d«, feindliche« ««griffe in «»«rschütterlichem Ans» harre» in dem dnrchmühlte« «nd verschlammte« Trichter, selbe erfolgteich -«rück »«d »ahme« «itmeilia ver lorene» Bode« in kraftvolle« Gegenftüße» dem S«i«dr «Ueder ab. Rete« de» Hanptangriffe« »ordöülich von «per» f«cht«» die E»,lä«der «nch beiderfeit» der Straße Me» «»«—N»«»« ««f SH«1»»elt «»lerem ««t liege«»-» Artileriesener Teile des Gegners -«« Borgehe«; f Fnf««terie «nd Maschinengewehre znrückgetriebe».. Di« am gestrige« Kampfe beteiligte« Truppe» der il. «rmee haben in vortreffliche« Znsammenwirke« aller Waffe» eine« »e«e» Erfolg errnnge«. Die Engländer habe«, ohne «»»teil« ,» g«»i»«en. rr»e«t schwere bl«ti«e Berl«ste davongetrage». Heeresgruppe deutscher «ronprt», U« vife»«iSne«Kanal «nd an der Bergfront de» Th«, Mi» des DameS verstärkte sich der Artillerie»««»» gestern erheblich; die französisch« Infanterie blieb ««tätig. A«f de« Oftnfer »er Maas hielt »nser Bernichtnnas, kener am Eha««e»Walde sich vorbereitende ««griff« der Fra«,ose« nieder. A«f dem OefMchen Srleg«sch«mplatz »«b an der Mazedonischen Front kst die Lao« ««verändert. Italienische Front Die Beweg»«»«» der ans de« KLr«t«er Berge« »,,»ri«,««de« Tr«ppe« der 11. n»d »er Fs»«»», Armee« nehme« de« von der Führ»«» beabsichtig» te»verl«»f. Der Arste Se»erala«a»tt«rmeisterr lW. T. Bi Sabe«dorii. l» oer wrrage w»e» NRN sie »»rde« dnrchdie Ser »rotsche llbrabbericht. »«rN«. »1. Ott. «»«»»S. (Amtlich. W.T.») An Fla»der» »«d am Th-mi» de» Da«»eS wechfelnd« «rtillerietätigkeit. Km Lrfte» »ichtS vef»«der-». stalle« erfoloretche Kävtpfe i« der Nieder»»» agilament» Di« »efa«g»«e»,ahl hat sich a«s übe» 1»v »»>. bie «efch«tz»e»tn a«f über 1»0» erhght. »mtlich« »«tfch« »d«ir»l»ib»bkki»t. verli«. W. Ott. «mUich.s Ei»s ««ferer U«t-rfe«. 1«. Kommandant Kapttä«le»t«ant HaShage« («rnftf. hat im Atlantischen O»«a» «n»Lm «ermelkanal »««erdingS r««d St OVO Br«tto»Register»T»«»en fei«»ltch«» Ha»delsfchisfska«m« vernichtet. Unter de« oer- ke»kte» Schiffe« befand sichder bewassnete englische Dampfer >«ad«ra" (1181 Tonneus. dessen Ladung «ntckr anderem ans Lokomotive» bestand, ferner vier groß« bewaff«ete engltfche Dampfer, von he««» einer ans einem Seleit-ng h«ra«S- geschvffe« wurde. («. T.B.j Der «hef b«S «dmiralstab« »er M«rt»e. Sesttnrkchifch-mnarlscher Rriersbrricht. «ie,.»1.Ort. «mtlich wird »erlotbart: . Di« verbündete» «rmee» des Fel»««uckcha>s Er», h"g»g E»gF» drängen i« Gebirge des »berste« Taglia» «rate «nd in »er »enottanischen «bene rknnmSßig vor. «nf de« andere» Kriegsscha«Plätze» keine besondere» Ereig nisse. - , IW.r.v.1 D-rAr-sdrsSeaerglstm»». - bie schwer« englische Niedrrlaie i» Ränder». Berlin, 81. vkt. Während in Italien der unerhörte SiegtSIauf der Verbündeten seine» geplanten Fortgang nimmt, bat die deutsche Flan-ernarmee dem Eng. länder am SO. Oktober wiederum ein« schwere blutige Niederlage bereitet. Dort habe» sich tu der letzten Woche die Pausen -wischen beu ein-elneu Großkampftage» verringert. Nach dem schweren Ntederdruch der englisch, frqn-öftschen Masseuangrtsfe »m 22. und 28. begann am SO. Oktober »ach stärkster Artillerievorbereitung und lang, andauerndem Trommelfeuer der englische Angriff gegen die Front vom Houtboulster Wald« bis »um Kanal von Hollebeke. Trotz Regenwetters warf der Feind durch den schlammigen Sumpf der Trichterfelder gegen unsere Linie gewaltige Masse» vor, denen dichte Reserven folgten. Um Paschendaele ballte sich die Hanptwucht der feindlichen Angriffe zusammen. Hier gelang dem Gegner unter schwe ren Verlusten ein Einbruch über den Ort hinaus. In hartem wechselvollen Ringen wurde der Ort jedoch durch unsere kräftigen Gegenstöße völlig-urückerobert. In die weichende» Reihen -er Engländer, die. im Schlamm versinkend, die lohnendsten Ziele boten, schlug bas Ver folgungsfeuer unserer Batterien und Maschinen gewehre. Dennoch schritt der Gegner später wiederholt zu neuen Angriffe» gegen den Ort. die sämtlich unter un geheuren Opfern für den Angreifer im Feuer, Rahkampf und Gegen stoß scheiterte«. Die beiderseits der Chaussee vperu —Meni« angesetzten Angrifse wurden »um Teil schon wäbreud der Bereitstellung »um Angriff von unserem Feuer wirksam gefaßt. An -tn meiste« Stelle» kamen sie über die erste Entwicklung nicht -tnan» oder brache« t» unserem gutltegenben Abwehrfeuer blutig »usaMMe». Um 12 Uhr mittags fetzte et» starker fetnbltcher Stotz in Gegen- Paschendaele ein, der restlos adgewtesen wurde. Hier wiederholte -er Gegner um ö Uhr nachmittags seine starken tiefgegliederten Angrtfke gegen nufere Front von Poelcapelle bi- südlich Zonnebeke. Fn erbitterten Kämpfen wurde trotz stärksten Menscheneinsatzes der feind- ltche Angriff unter außerordentlich hohen Fcindverlusten abgeschlagen. Am Abend des für den Feind so blutigen Tages wurden dichte feindliche Ansammlungen bei Poel- capelle durch unser »usammengefaßtes Feuer zersprengt. Der einzige Gewinn der verzweifelten englischen Anstren gungen besteht in einer geringe» Einbuchtung unserer Linie westlich Paschendaele. die an der tiefsten Stelle etwa SSO Meter beträgt. Nachts begnügte sich der Feind mit starkem StürungSseuer. Die Städte RoulerS und Dir« « «tden erhielte» zettwetse kräftigen Beschuß. Der Steg de- gestrigen Großkampftages reiht sich in seiner Bedeutung dem glänzenden Ergebnis der Schlacht vom 26. Oktober an. Auch dieser neue gewaltig« Angriff brachte dem Gegner Mnerlet^ Gewinn, sondern nur schwerste blutige Am Artois und südlich St. Quentin steigerte sich stellenweise da- Feuer erheblich^ Nordöstlich von SoiffonS herrschte an der Kampffront den ganzen Tag über starker Arttllerlekampf. der stch gegen Abend bei Braye und Cerny « grober Stärke steigert« «nd bis zum Dunkelwerden an- telt. Luch östlich der Maa» steigerte sich ebenfalls im Laufe es Vormittags im Ehaume-Wal-e das Feuer zu erheb- ltcher Stärke. Ein beabsichtigter feindlicher Angriff kam in unserem Vernichtungsfeuer nicht zur Ausführung. Au Gegen» Orne» folgte gegen Abend nach starkem Feuer ein feindlicher Borstob am Chaume-Walbe. Er brach im Maschinengewehr- und Handgranaienfeuer blutig zusammen. Bet unserem Angriff am SS. Oktober früh im Chaume- Aald« wurden außer den bereits gemeldeten Gefangenen noch 21 Maschinengewehre erbeutet. Die Behauptung des Eisfelturmberichts vom 80. Oktober abenbs. wonach die Franzosen auf dem CauriereSkamrne einige Gräben er oberten. ist aus der Luft gegrtfse«. lW. T. B.) Der Rückz«, de« italieutfcher» Heere». d. Rach be» neuesten Berichten gilt eS in Basel alS fraglich, ob die italienische 2. und S. Armee, die bis zum Teil noch in starker Auflösung nach Westen zurückgeht, im stande sein werde, sich amTagliament ödem Feinde nochmals stelle« zu können. Der »Basler Nat.-Ztg.* zufolge sollen größere italienische Heere im Raume von Verona. BIzenza. Treviso konzentriert sein. — Ueber Paris wird gemeldet, daß daö italienische Hauptquartier in die Gegend von Padua verlegt worden ist. l». „Corriere -ella Gera" meldet a«S London, dort herrsche dtegröbteErbttterunggegenRußlanL, dessen Opfer Italien tarftelle. D«» «eue italienische Kabinett. (Meldung der Lgenzia Gtefani.) Das italienische Mini sterium ist folgendermaßen gebildet worben: Vorsitz und Innere» Orlando. Aeußere Angelegenheiten Son nt»». Kolonie« Colofimo, Justiz Lacchi. Finanzen Meda, Schatz Rttti. Krieg General Alstrri. Marine Admiral Del- dono. Waffen und Munition General Dall'Olio. Militä- rische Wohlfahrtspflege und KriegSpenstonen Bissolatt. Nnferricht Berenlni. öffentliche Arbeiten Dari. Ackerbau Mtltant. Andustrte, Handel und Arbeit Ikiusfelli. Post und Telegraphen Kera. TräUSporte vianchi. Die Minister haben dem König am Dienötag abend den Eid geleistet. lW. T. v.) Kein« Umsätze itaUenischer Valuta an Schweiz- Banke». K. Die maßgebende« Schweizer Banken stellt-n einst weilen die Umsätze in italienischer Valuta e'n. Feine üutscheiduug in der Fanrlerlrise. d. Auf der bayrischen Gesandtschaft wurden am Mitt woch vormittag die Besprechungen des Grasen Hertling mit den Parteiführern fortgesetzt, ohne daß bis setzt ei« Abschluß erzielt wäre. Die Hauptschwicrigkeite» liegen nach wie vor bei den Parteien. An h^n interfraktio nellen Besprechungen nahmen auch die Abgg. Trimbor« und v. Payer teil. Der Führer der Fortschrittler sucht die Kandidatur Hertling zu stützen und er will für sie bei seiner Partei rintretcn. Es gilt daher als wahrscheinlich, daß neben dem Zentrum auch die fvrtschritt- liÄ>e VolkSpartct sich für Hertling entschei- den wirb. Auch in dem Staatssekretär v. Kühlmaun, seinem engeren Landsmann, soll Graf Hertling einen eif rig e n F ü r s v r c ch c r besitzen. , Nach der Rücksprache, die Graf Hertling am Dienstag nachmittag mit den Parteiführern hatte, war er bereits ent schlossen, seine Berufung abzulehnen. Am Laufe des Nach mittags hat dann aber namentlich Herr v. Knhlmanu dem Grafen Hertling geraten, keine übereilten Schritte zu tun und ihm selbst es zu überlassen, mit den Parteien noch einmal in Fühlung zu treten. Tatsächlich hat sowohl im Laufe des Dienstag-Nachmittags als auch am Mittwoch vormittag Staatssekretär v. Kühlmann mit einzelnen Parteiführern über die Kanzlcrkrise verhandelt. Die Lösung der Krise soll, der „Voss. Ztg." zufolge, in der Weise versucht werden, daß Dr. Michaelis auch als preußischer Ministerpräsident seine Entlassung erhält und Gras Hertling sowohl das Amt des Reichskanz lers gls des preußischen Ministerpräsiden- te» übernimmt. Zum Vizekanzler im Staatsministcrium soll ein Parlamentarier ernannt werden. Man nennt an erster Stelle den Vorsitzenden der nattonallibcralcn Par tei Dr. Kriebberg. Die Blätter wimmeln von Kom binationen im Zusammenhänge mit der Kanzlerfragc. Man spricht davon, daß dem preußischen Ministerpräsidenten auch noch ein weiterer Parlamentarier in einer wichtigen Untcr- staatSiekretärstellc beigxgeben werden soll. Dr. Helsferich soll bereits dem Grafen Hertling seine Demission in Aussicht gestellt haben. Das wird aber in parlamentarischen Kreise» nicht für wahrscheinlich gehalten, um so weniger, als Dr. Hclsferich noch am Dienstag an Be sprechungen über die Kanzlcrkrise sich aktiv beteiligt hat. Angeblich soll beabsichtigt sein, seiner Rückkehr in das Reichs- schatzamt die Wege zu ebnen. Für den Fall des Rücktritts des Herrn Dr. Hclfserich glaubt man, daß der Vize- kanzlerpo steu wieder beseht werden wird, da er nun einmal vom Reichstage, wenn auch vorläufig als vor übergehende Erscheinung, bewilligt worden ist. Es heißt, daß ebenfalls ein Parlamentarier zum Vizekanzler bestimmt werden soll, und man spricht in diesem Falle von dem fort schrittlichen Abgeordneten v. Payer. (!) Ziemlich bestimmt verlautet, daß der Vizepräsident des Reichstages, Geheiw- rat Dr. Dove, -um Handelsminister ausersehen sei, wie überhaupt Graf Hertling die Absicht haben soll, im Fall seiner Uebcrnahme des Kanzlerpostens eine Reihe wichtiger Ministerien und Staatssekretären mit Parlamentariern zu besetzen. Bei den interfraktionellen Besprechungen wollten sich übrigens einige Parlamentarier gegen das System der Mittelsmänner wehren und daö Verlangen stellen, daß, ähn lich wie das in anderen Ländern, auch in Oesterreich, der Fall gewesen ist. der K a i s e r direkt die Partei führer empfängt, um von ihnen ihre Meinungen zu hören. Die NesormationSfcier i« Berlin. Die 400 jährige Wiederkehr des Reformationstages wurde gestern in Berlin mit großer Feierlichkeit begangen. In allen Schulen wurde des Tages gedacht. An sämtlichen evangelischen Kirchen fanden FestgottcSdicnste statt, ins besondere im Dom. wo der Kaiser und die Kaiserin teil- nahmcn, und in der Nikolaikirche, in der sich der Magistrat und die Stadtverordneten versammelt hatten. Ferner fand in der Aula der Universität eine Feier statt. Am Anschluß daran wurden folgende Persönlichkeiten zu Ehren doktoren ernannt: der Oberbürgermeister von Berlin Wermuth. Professor Leopold Zscharnack, Pfarrer Wer ner Doß. Pfarrer v. d. Heydt, Wirkt. Geh. Rat Oberkonsi- ftorialrat Hermann Steinhaufen. Pastor Reinhold Mumm, ärrer Wilhelm SS,necm«lcher. Direktor AohanneS Oskar ausch, Dr. Aohannes Lcpsius und Dr. Johannes Möller. Eine eindrucksvolle Jubelseiey fand ferner am Luther- Denkmal statt. Auch aus Men Teilen des Reiches wird ge meldet, daß der Tag der Wiederkehr der Reformation fest lich begangen und das Andenken Martin Luthers geehrt wurde. Insbesondere fanden in Wittenberg große Feierlichkeiten statt, deren Höhepunkt ein FestgotteSdienst bildet«. <W. T. B.i Berlin. 31. Okt. (Amtlich.) Se. Majestät der Kaiser. Ihre Majestät die Kaiserin, sowie'Ähre Kaiserl. und Königl. Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin nahmen heute an dem FestgotteSdienst im Dom zur Feier des lOOtShrigen ResormationsjubtläumS teil. Die Predigt hielt Oberhofprebtger v. Dryanber. Später hörte Sein« Majestät tm Schloß Bellevue den Gcncralstabsvortrag. (WTV.) Versenkung eine« Munitionsdampfer-. Au -er zweiten Oktoberwochc versenkte ein deutsche- Unterseeboot tm englischen Kanal einen aus Amerika kommenden bewaffneten englischen Dampfer mit felgender Ladung: 185 76-Mtll i m eke r-Fe ldge sch ütz«. 8« 1S.«tHi»tter.HaudtHeu. SO vvv S«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite