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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.09.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19190928014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1919092801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1919092801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-09
- Tag1919-09-28
- Monat1919-09
- Jahr1919
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 28.09.1919
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63. Jahrgang. S88. Sonnt»-, L8. September ISIS. Drap«,»r«p-. -erniprechrr-Emmeelml»««: «er t»r Rocht-siprache: «»»II. 2^8^92«Teöülsr »n p»« .» Dt» evchniu»« rr mm »ritt« Z»0« 7» m. > Anzergen-Preise. »et »NDtam, «t» Stell»». «>» j« »«-». »MpÜWtl»« l«t Tmt». «»Mlnmm»« l»Ps.. S-M.NM n>«. «»ch»n>« mir »tt dmitltq« t,DmM»»r «^r."> pt«M» — UmertmiH» SchrtMtl» ««r»», nicht SchMeünng und LauptgeschSft»It«Il«: SchttrieuSruSe 38 /4« »r>« >». v«t«q »0« «e«ch ch t» D«»d«». Postscheck-Konto 1S SS» LetpK«. flll557ss1.I.LMC ^°.^°Ü7.L Otto Lckubech Vrerden-N. >Kori««t>tten kllr V)oknung,Icun»t 14 iKallrirake 1073 V§»Il»traü« 14 Mng- strske ^ dir. 14 IZglicti: KV8S1'I.kkr-K0dirkk7. Könioscliele ?roj ektion8 - Apparate in allen krten unä Preislagen — lür 3<NuIe unä Neu», Oai-I plaul » v^ssäen « Wallsli-. 25. Neue polnische Uebergriffe. lli«e deutsche Priteftnote au Paleu. ! Ludeudarss slir die Sriegsderlehten. B e r l i«, 27. Sept. fSig. Drahtmeld.j In letzter Zeit Berlin. 27. Sept. sEig. Drahtmcld.j Die bekannten «A da-stir den Abschnitt bei Thorn an der Netze geschlossene Ludendorsss haben einen buchhänd- Waffcn still st andsabkommen polnifcherfeits durch ... wiederholte Patrouillen-orstöße gegen die Stellung der 1" Erfolg zu verzeichnen. der bisher bciipicllos ge 4. dentsche« Insauterte-Divisiou und Da «erbeschiess- blieben ist. Der Reinverdienst aus dem in der « » g de- Orte- Sleinopok verletzt worden. Diese itzde< Borfäll«, die das ganze Verhalten der polnischen »om-oncnMark betragen. «andoftelle« bloßftellen, sind nicht z« erklären, wen» auf der Gegenseite der gute Wille wirklich besteht, weiter »ach Lage der Sache stir beide Teile völlig zwecklose- Blut vergießen z« vermeide«. Wiederholt haben die deutschen militärischen Stellen den Au-tansch von Offiziere» zur lseberwachung bestimmter Frontteilc augeregt nnd versucht, auf dem Wege unmittelbarer Verständigung die Beilegung der Waffenstillstand-Verletzungen zu erreichen. Aber stcts Laben diese Vorschläge Ablehnung erfahren. Die deutsche Regierung hat sich nunmehr mit einer Note an die alli ierten und assoziierten Mächte gewandt, in der diese unter Darlegung der obcustehcndcn Tatsachen gebeten werden» auf die polnische« Kommandobehvrden dahin zn wirken, das, sie ans die deutschen Vorschläge zur Beilegung der Feind seligkeiten eingche«. Günstiger Verlauf der Verhandlungen mit Polen. Berlin, 27. Sept. (Eig. Drahtmeld.) Heute fand im Auswärtigen Amt die erste Konferenz mit den polnischen Delegierten statt. Die nähm. wie die „Achtuhr" von unter richteter Seite erfährt, esnen günstigen Verlauf, so dag man erwarten kann, der erste Teil des festgesetzten Programm-, die Amncstiefragc und die Frage der Rückkehr der Flüchtlinge, imrde am Montag eine für beide Teile an nehmbare Formulierung finden. Man hofft, schon in kur zer Zeit die An-gleich-vcrhandungen beendigen zu können. Die deutsche Regierung ist davon überzeugt, das, die Warschauer Regierung nickt minder al- sic selbst von der Ansicht durchdrungen ist, das, die vitalen Interessen, die die beiden Länder verbinden, nur durch ein vertrauens volle- Interesse gesichert werden können. Es ist nur be dauerlich. das, die polnische Presse ihre feindselige Haltung gegen Deutschland nicht ändert und dadurch icne Schwie rigkeiten vermehrt, mit denen man speziell in der ober- schlesischen Frage zu kämpfen hat. ganzen Welt erscheinende» Buche wird ungefähr 2» Milli- Es sind in letzter Zeit verschiedene Bemerkungen durch die Presse gegangen, die diesen Tat bestand glossieren, aber auf Grund der folgenden Meldung wohl jeder Begründung entbehren: Wie der „Vorwärts" von zuverlässiger Seite erfährt, hat Ludendorff beschlossen, de« GesamterlS- aus seinem Buche «nter dem Namen Lndeudorsf - Spende an die im Weltkriege verstümmelten deut sche« Soldaten abzuführe«. In erster Linie be absichtigt er. da- hochwertige ausländische Geld zum Einkauf von billigen Leben-mittel« für-Lazarette und Ge nesungsheime zu verwende«. in Stelle« der dertsche« val«ta i« Neiders. (Ei-ner Drahtbericht der „Dreddn. Nachrichten"). Rotterdam, 27. September. Londoner Zeitungen bringen Ncnporker Telegramme, wonach die Mitteilung Le- deutschen Rcichsfinanzministers von einer Anleihe in Amerika lebhaft kommentiert wird. An der Ncunorkcr Börse zeigte die deutsche Valuta steigende Ten denz. Der „Sun" schreibt. Latz Lansing nach Rechtsgül- tigkett des Friedens der Aufnahme einer deutschen An- lech« in Amerika bis zur Höhe von IW Millionen Dollar nicht widersprechen würde. Eine denlsche Einlauf-anleihe tn Skandinavien. (Eigner Drahtbcrlcht der „DreSbn. Nachrichten'.) Berlin, 27. Sept. Wie wir erfahren, sind zwischen deut schen und skandinavischen Interessengruppen Verhand lungen über eine Anleihe für deutsche Einkäufe im Skandinavien ausgenommen worden. Die Zollgrenze im Westen. (Eigner Drahtbericht der „Drebdn. Nachrichten".) Sens, 27. September. Das „Pariser Journal" meldet, daß die Wiederherstellung der deutschen Zvll> grenze im Westen von den Alliierten nicht zugc standen werden lönnc. Es seien jedoch Verhandlungen mit Deutschland etugcleitet, die Deutschland eine Kontrolle über Ein- und Ausfuhr im besetzten Gebiete einräumen würden. Sie Neiimmlifehusucht der Sk«»la»te». Berlin, 27. Sept. sEig. Drahtmcld.) Zur Umbildung der Rdchsregierung erfährt ein Berliner Blatt von parla mentarischer Sette, daß wesentlich neue Momente in der Krage de- Wiedereintritts der Demokraten bisher nicht eingetretcu sind. Durch die Stellungnahme des „Vor* wärt-", der sich gegen Forderungen der Demokraten wendet, ist allerdings eine Erschwerung der Eintritts- verhandlungen möglich. In der heute nachmittag statt- findenden Kabtnett-sitzung wird die Frage der Beteiligung der Demokraten an der Regierung in erster Linie zur Sprache kommen und erst dann wird an die Dcutschdemo- kratiAe Fraktion mit Vorschlägen herangetreten werden. Al- Mtuisterien, auf die von den Demokraten Anspruch er hoben wird, kommen nach wie vor da- Iustizmtnistc- rtum. La» Reichsamt LeS Innern und das Ber- kehr-minister tum, außerdem die Stelle -es Vize kanzler- in Betracht. Nach dem Erbe TrzbergerS, Len eben erst noch Dr. Frie-bera in der preußischen Landesversammlung heftig angegriffen hat, scheinen demnach die Demokrateu keine Sehnsucht zu empfinden. Dr. Dernburg hat sich offenbar die Zähne an den ReichSfinanzen schon genügend av-gebissen. ' ^ Ser italienische Kronrat über Fiume. (Don unserem Sonderberichterstatter.) Frankfurt a. M„ 27. Sept. Heber den Kronrat Fiume berichtet der „Franks. Generalanz." aus Mailand, lieber die zweite Sitzung des Kron-",itS, welche am Donners tag nachmittag stattfapd, wird beachtet, daß die Konferenz die Besetzung von Fiume durch Italien nicht als eine vollzogene Tatsache anerkennen könne, weil in diesem Falle die Tschecho-Slowaken und die Balkanstaaten dies als Präzedenzfall für ihre eigenen Ansprüäie betrachten würden. Giolitti schlug vor, Fiume durch reguläre ita-> licuischc Truppen besetzen zn lassen und sofort Neu wahlen vorzunchmen, damit das Land sich über diese Frage aussprechen könne. Er blieb jedoch mit seiner Ansicht alleinstehend, nachdem Salandra scharf gegen seinen Vor schlag Stellung genommen hatte. Bissolati hat nach dem „Eorrierc della Sem" die bedingungslose An nexion Fiumes verlangt. Nach einem weiteren Bericht verlas Tittoni die tele graphisch aus Washington cingetroffene An.wort Wilsons. Der Präsident nimmt die vorgejchlagene Lösung nicht an, sondern greift auf das Kompromiss Tardiens in etwas ab- gtändertcr Form zurück. Allerdings verzichtet er auf die nach fünf Jahren vorgesehene Volksabstimmung, gegen welche sich Italien vor allem sträubte. Nach Tardieus Plan würde ein Pufferstaat mit der Grenzlinie Alpoua—St. Petro—Sussak geschaffen wer den. Fiume einschließlich der Häfen würde eine dem italie nischen Charakter der Stadt Rechnung tragende besondere Verfassung erhalten. Mtti wird die Kammer darüber ent scheiden lassen, ob Italien diese Lösung annimmt oder vcr wirft. Die Sitzung soll übrigens zu einer Erörterung der gesamten auswärtigen Politik des Kabinett- Nitti führen. Bern, 27. Sept. Nach „Perseveranza" hat Tittoni im Kronrat die Erklärung abgegeben, daß die V e r b ü n ü e t c n da- Siecht Italiens auf Fiume anerkennen, aber da- von ü'Annunzio eingclcitetc Unternehmen be endet sehen wollen, da eine weitere Duldung des Gcwalt- streiches den Tschecho-Slowaken, Rumänen und Griechen den Vorwand zur Nachahmung geben könne. Die Eini gung der Nationalisten zu einem Vorstoß in Dalmatien sei angesichts der revolutionären Bestrebungen nicht ohne Gefahr. Wie die Mailänder Zeitungen berichten, ist tat sächlich gestern in der Gewerkarbciterkammcr der Beschluß gefaßt worden» daß die Arbeiter gegen eine Militärdiktatur auch auf Barrikaden sich zur Wehr setzen sollen. D'A«n»mzi« «n Bittor Emannel. Zürich, 27. Sept. sEig. Drahtmeld.) AnS Rom wird gemeldet: Wie die „Epoca" meldet, hat -'Rnnunzio eine direkte Botschaft an den König Viktor Emannel gerichtet, um ihn Wer die Lage in Fiume zu unterrichten und ihn zu beschwören, die Rechte Italiens auf die Stadt nicht preiszugeben. Ein weiteres Flugzeuggeschivader ist zu d'Anuunzto gestossen. Die Militärflugzeuge stiegen heim- lich auf Sem Flugplätze auf und kamen tn direktem Kurs «ach Fiume. Die Flucht wurde von Offizieren vorbereitet. Es wurde eine Untersuchung cingcleitct. d'«rnnr«-io» Appell an das französische Volk. Versailles, 27. Sept. Ü'Annunzio hat die Bericht erstatter des „Journal" nnd des „Excelsior" in Fiume empfangen und durch sie einen Appell an bas fran zösische Volk gerichtet, in dem er sein Vorgehen zu rechtfertigen sucht. Einige Pariser Morgenblätter kündi- ge« übrigen- an, daß Italien jedenfalls tm Lauf« de- heutigen Tage- die Annexion Fiume- verkündeu werde. Randsiedlungen. ver«, 27. Sept. In Apulien sind Tausende von Landarbeitern dem Beispiel der Bauer» tn der römischen Campagne gefolgt und haben gemeinsam große Ländereien tn Besitz genommen und un:«r sich! zur Bebauung perteilt. ... j Aiume. Der Name Fiume ist ein recht eindringliches Menetekel für die einsichtslosen Versailler Fabrikanten der schlechten politischen Verbandswarer eine ernste Nkrhnung an die Unzulänglichkeit ihres Beginnens, mit »dem sie sich anmatzen, lebendige nationale Bolkskräftc in starre For meln zu zwängen und von grünen Tische aus ein neues Europa, eine neue Welt zu begründen, ohne danach zu fragen, ob die vergewaltigten natürlichen Interessen und Zusammenhänge das Hineinpreffen in künstliche Fesseln vertragen, ob sie nicht mit Gewalt sich gegen Len Zwang aufbäumen und mit elementarer Wucht ihre ureigenen Lebensbedingungen sich zu erringen trachten. Das dvk- trinäre, von Unduldsamkeit und Kurzsichtigkeit strotzende Werk, das die Diktatoren in Versailles geschaffen haben, ist von einer höheren Macht gewogen und zu leicht befunden worden, und zum Zeichen dessen erscheint die Flammen schrift an der Wand: „Fiume!" Der Kernpunkt, um den cs sich bei dieser von italie nischer Seite mit einem so hochbrandcnüen Aufwand au nationaler Leidenschaft verfochtenen Frage handelt, ist di« Vorherrschaft im Adriatischen Meer, die von der gesamten öffentlichen Meinung des Vereinigten Königreichs als eine Lebensfrage des Staates empfunden wird. Auf eine Aus dehnung im westlichen und zentralen Mittclmccr kan» Italien nicht hoffen, solange dort Frankreich und England in ihrer Stellung unerschütterlich sind, und der italienische Ausdehnnngsdraiig kann sich daher nur nach der Ostküste des Mittelmeeres betätigen, von wo der Weg nach der Levante über die Balkanhalbinsel und das Acgäische Meer mit den zwölf Inseln führt. Deshalb hat sich Italien seit dem Tripoliskricge auf den zwölf Inseln festgesetzt, und ebendeshalb vertritt es mit unbeirrbarer Zähigkeit seine adriatischen Forderungen, derentwegen cs seine Bundes genossen im Verband fortgesetzt in Erregung gehalten hat und die auch schuld daran sind, Satz sich jetzt um Fiumes willen die Gegensätze zu einem offenen Konflikt zugespitzt haben, in dem den Italienern sowohl der Verband wie die Südslawen gegcnübcrstehcn. Wie gefährlich die Lage ge worden ist, wie heftig die Geister anfcinandcrplatzcn, lässt sich aus der Tatsache entnehmen, dass italienische nnd süd slawische Truppen sich bereits ein regelrechtes Gefecht ge liefert haben. Tic Entflannnung der nationalen Leiden schaft für Fiume in Italien steht im Zusammenhang mit der Erkenntnis, dass sein Besitz alle Ausgänge aus den neuen Nationalstaaten der ehemaligen österreichisch-ungari schen NLonarchic in italienische Hände gibt. Wenn Fiume italienisch wird, so bedeutet das nicht bloss den Zuwachs einer blühenden Hafen- und Industriestadt mit hoch- entwickelten technischen Anlagen und glänzenden Zukunft?» aussichten, sondern Italien gewinnt dadurch zugleich den un- schätzbaren Vorteil, dass Polen, Tschechen, Ungarn nnd Kroaten nur durch italienisches Gebiet an das Adriatischc Meer ge lange» können. Ausserdem gewährt der Besitz von Fiume den Italienern die Grundlage für die Herrschaft über Dal matien, das von den Südslawen ebenfalls beansprucht wird und um dcssentwillen schon die Gewehre zwischen den beiden streitenden Parteien geknattert haben. Gabriele d'Annunzio hat sich daher auch nicht mit der Einnahme von Fiume allein begnügt, sondern seine Frcischarcn bis in das dalmatinische Gebiet vorgeschoben und dort verschiedene Plätze besetzt. Die materiellen Rechtstitel, auf welche die Italiener ihre Ansprüche auf Fiume stützen, sind die Notwendigkeit der Herrschaft über die Stadt aus den oben da-rgelegten Gründen der Adria-Polttik und das Vortnnidensein einer italienischen Mehrheit in der Bevölkerung, die vor dem Kriege nur 13 WO Südslawen iKrcnrtenj bei insgesamt 50 WO Einwohnern answies. Nicht richtig ist cs dagegen, wenn In der deutschen Presse sich mehrfach die Auffassung vertreten findet, die Italiener seien der Enteilte gegenüber auch formell im Recht, weil ihnen -er Londoner Vertrag Fiume ausdrücklich zngesprvchen habe. Der Londoner Vertrag vom 25. April 1815 setzte die künftigen Grenzen Italiens in -er Weise fest, dass es ausser Tirol bis zum Brenner die Ge biete von Görz—Graüiska, Triest und ganz Istrien er- halten sollte. Am Ostnfcr der Adria sollte Norödalmatien mit Zara und dem Kriegshafen Sebrnico italienisch werden, und ferner die der Nord- und Ostküste Ser Adria vor. gelagerten Inseln unter italienische Oberhoheit kommen. Mit Bezug auf Fiume wurde i» Sem Vertrage festgesetzt, dass es Sen Kroaten, d. h. also dem damaligen ungarische» Staate zu belassen sei. Nach Abschluss des Londoner Vertrages aber trat «ine Wendung in den Verhältnissen ein, die eine« plötzlichen Umschwung in der Stellungnahme -er italienischen öffentlichen Meinung gegenüber der Ftnme-Frage bewirkte: das war die von Frankreich und Amerika betriebene, von England nur zögernd imd widerstrebend unterstützte Be gründung -es südslawischen Staates, der sich mit seine« dalmatinischen Ansprüchen sofort in eine» offenen Gegensatz zu -em Vereinigten Königreich stellte. Nunmehr wurde Fiume für Italien der Schlüssel zu seiner östlichen MttNlD
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