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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 07.08.1924
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-08-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240807021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924080702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924080702
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-08
- Tag1924-08-07
- Monat1924-08
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Rasche Fortschritte in London. Die Stellung der Franzosen zur Ruhrräumung noch ungewitz. Slresemann fordert zu jeder Aenderung -er Bestimmungen -es Versailler Vertrags das Einverständnis -er deutschen Negierung. Die Debatte in der Nacht zum Donnerstag. (Sonderdienft von -er Londoner Sonferenz.» London. 7. Aua. Man muß in der Bewertung deS heutigen Ergebnisses der großen internationalen Konferenz, solange es sich um das Hcrantastcn an die Hauptpunkte ban delt. vorsichtig sein. Aber man kann von beute sagen, das» das Vertrauen des ersten Abends nicht unbefriedigend war. Man bat ganz Überraschende Fortschritte gemacht. Der Fragenkomplex ist In zwei Teile zerlegt worden, in einen Teil, den sich die Ministerpräsidenten selbst Vorbehalten haben, und den anderen, welcher geringe, aber technische Einzelheiten bespricht nnd an die U o m m i s s i o ne n überwiesen wurde. » Aus der einen ursprünglich vorgesehenen Kommission sind inzwischen zwei geworden, die flott vorwärts gekommen sind. Nachdem Mittwoch »bis in die späten Nachtstunden beraten wurde, sollen die neuen Beratungen Donnerstag. 11 Uhr vor mittags. ausgenommen werden. Im allgemeinen macht sich der Eindruck besonderer französischer Nachgiebig keit »nd eines weiteren Entgegenkommens bemerkbar. Eine Reihe der von den deutschen Delegierten erhobenen Einwen dungen wurde ohne weiteres anerkannt. So batte» die dcut? schcn Delegierten die Sicherstellung der E i n r e i s e e r l a uch- nis u- das Rheinland gefordert. Die Franzosen wäre,, übesc diese Forderung überrascht »nd erklärten, das, sie cs kür selbst verständlich gehalten hätten, das, bei dem Fallen der inneren Zollgrenze auch die Einreiseerlaubnis entsprechend verschrpin- dcn muhte. Wenn in demselben Te«po weiter gearbeitet wirb, dann könnte schon am Freitag das Gesamtergebnis der ltnter- kommissionen fertiggcftellt sein. Diejenigen Punkte, die sich die Mintsterpräsiden- t e » selbst als Delegationsführer Vorbehalten haben, betreffen die Frage der Stellung der E i s e n b a h n r e g i c, der inter nationalen Anleihen, der Amnestie und der Sach- l i e f c r u n g c n und des Schiedsgerichts in der Ueber- tr a g n n g S s r a g e. Auch hier wurde am Mittwoch den Schwierigkeiten zu Leibe gegangen und man hat den Versuch gemacht, in vssencr Aussprache einander näher zu kommen. Dabei haben die Ministerpräsidenten für die schwierige Lage in Deutschland weitgehendes Verständnis gezeigt. Sic hatten eine Reihe von Punkten von der gemeinsamen Be sprechung ansgcsondcrt, Punkte, an denen die alliier- ten Staaten a u s s ch l t e s, l i ch beteiligt sind und wo Punkt 1 die S a n k t i o n s f r a g e bilden soll, weil die Alliier ten den Standpunkt vertreten, das, Deutschland dabei nichts mitziircdcii habe. Sie halten cS praktisch für selbstverständ lich, das, van den Deutschen gegen die bisher vorliegenden Protokolle Einwendungen erhoben würden. Einige von seiten der Deutschen erhobenen Vorwände wurden in ihrer Formulierung als sehr glücklich angesehen, nnd wenn auch eine Beschlußfassung noch nicht vvrlicgt, so ist man einander doch näher gekommen. Am Donnerstag, vor mittags 11 Uhr, wollen die Ministerpräsidenten weiter be raten und sich an die Materie der Amnestie hcranwagcn. Wenn die internationale Anleihe an die Reihe kommt, wird der Reichskanzler ansscheidcn und an seine Stelle der F i n a n z n, i n i st e r treten. Auch in formellen Fragen zeigt sich das gegenseitige Entgegenkommen. So ist der Tcil- nchmcrkrcis für die Konferenz darauf beschränkt, das, jeder Staat nur durch 2 Delegierte und einen Sachverständigen vertreten ist. Die Deutschen haben daraus hingcwiescn, daß sic dabei sehr im Nachteil wären, weil sic schließlich allein ihre Interessen gegen die anderen Staaten zu vertreten hätten. Es wurde gleichsam stillschweigend genehmigt, das, ans deutscher Seite zwei Sachverständige teilnchmen. Aber die bisherigen Meldungen können wenig mehr geben, als die Stimmungs bilder. Das große Unbekannte ist vor der Hand noch die Stellung Frankreichs zur militärischen Riihrränmnng, nnd solange darüber nichts bekannt ist. läßt sich anch über das cndqftltige Ergebnis der Konferenz, sowie ihre weitere Dauer, nichts Bestimmtes sagen. lieber die Nachtsitznng der Konferenz berichtet der Son derberichterstatter der Agentur Havas in London: Die Sitzung hat zuerst der Anhörung des Berichtes der bri tischen Sachverständigen über die deutschen Ein Wen dungen gegolten. Nach den Schlußfolgerungen bieten die deutschen Einwendungen zu den Berichten der drei Kom missionen keine unüberwindlichen Schwierigkeiten. Die Be vollmächtigten haben im Anschluß daran den auf die Fest stellung der Verfehlungen bezüglichen Teil des deut schen Memorandums beraten. Strescmann hat sich ans den Standpunkt gestellt, daß die Zustimmung seiner Regie rung zu jeder von den Alliierten vorgcnommeney Abände rung an dem Anhang 2 des Versailler Vertrags nötig ist. Gegenstand der Auseinandersetzungen war der Ausdruck «flagrante Verschlungen", der im Sachverständigenbcricht als Bedingung für die Dnrchsithrnng von Sanktionen angeführt ist. Strescmann hat in diesem Punkte die Möglichkeit einer schiedsgerichtlichen Entscheidung ver langt. Nach französischer Auslegung müssen die Worte flagrante Verschlungen im Sinne von vorsätzlichen Verfehlungen ausgcsaßt werden, wie cS im Vertrag sestgelcgt ist. Tic Sitzung der Delegationsführer, an der von deutscher Seite Reichskanzler Marx, Außenminister St rese mann, der Direkt,»r der juristischen Abteilung des Auswärtigen Amtes Gaus teilnahmen, dauerte bis kurz nach 1411 Uhr. Die deutschen Delegierten kehrten etwa m» 11 Uhr ln das Hotel Ritz -»rück- Keule -eulsch-sranzösisch-belgische Auhrverhandlungen. Paris, 7. Lug. Der Sonderberichterstatter deS „Quoti- dien" meldet auS London: Heute finde eine Verhandlung zwischen den deutschen, französischen und belgischen Delegierten über die Frage der militärischen Räumung des Nuhrgebictes statt. Herrivt müsse bet dieser Fraqe aus viele Umstände Rücksicht nehmen. Wenn Macdonald die These annehme, daß die Kölner Zone erst geräumt werde, wcnn Deutschland die Bedingungen erfüllt habe, die die Bot- schafterkvnfcrcnz fcstaeleat hätte, und nachdem die interalliierte Kontrollkommission durch einen Organismus des Völkerbun des ersetzt worden sei, müßte eine Formel gefunden werden, um die endgültige Räumung des Ruhrgebietes mit der des Kölner Brückenkopfes zu verbinden. Was weiter die Verbindung der Reparationen mit den interalliierten Schulden anlange, so habe Mac- donalb auf eine Anfrage Llond Georges über den Ver teilungsschlüssel von Spa im Untcrliausc gesagt, wenn diese» Frage aufgeworfen wurde, so werde sic auf einer neuen Konferenz behandelt werden. Eine neue Konferenz könne man für den 16. Oktober bestimmen. Denn dann sei der DaweS-Plan dnrchgcführt. Man müsse hoffen, daß dann die Atmosphäre des Vertrauens unter den Alliierten und in Europa genügend wicdcrhergcstellt sei, um offener und freier als heute Uber gcyüssc finanzielle Probleme zu verhandeln. Rollet bei Mac-onald. tDutch Funk sprach.» Paris, 7. Lng. Havas meldet aus London: General Rollet hat Hestern nachmittag Macdonald einen Be such abgestattet und dürfte sich mit ihm über die Frage der militärische» Räumung des Riihrgcbietes unterhalten haben. Ein französischer Korrespondent des «Dailn Telegraph" meldet, General Rollet habe erklärt, daß die militärische Räumung des RuhrgebtcteS Deutschland lediglich gewährt wer den könne, wcnn es gezeigt habe, daß es seine Verpflichtungen ans dem DaweS-Plan und dem Versailler Vertrag strikte er fülle, besonders die Klausel, welche die militärische Abrüstung betreffe. (W.T.B.i Beinahe Einigung über die Ruhrräumung. Die letzten Schwierigkeiten bei Frankreich. Berlin, 7. August. Von einem nichtdcutschen Staats- manne, der der Konferenz angehört, erfährt der Londoner Vertreter des „Lokalanzeigers", daß, nachdem gestern die Sach verständigen die Ruhrräumungs-, Amnestie- und Eisenbahner frage dem Rat der großen Vierzehn zur Entscheidung über wiesen haben, die Einigung unter den Alliierten über die Ruhrräumung vollzogen sein soll. Das deutsche Al c m oran- dum habe auf Seiten der Alliierten einen s eh r günstigen Eindruck gemacht. Man nehme an, daß es nun möglich sein wird, den Dawesp,lan schnell und in völliger ttcber- cinstimmung mit den Deutschen in die Tat umzn setzen. Aus Seiten der Engländer und Amerikaner hcrschte seit gestern nachmittag der vollste Optimismus vor, den auch die Franzosen zu teilen begännen. Ucbcr die Ruhrräumung sei man zu einem Ucbcrcin- kommen dahin gelangt, daß ein Abzug der französischen Truppen und eine vorläufige interalliierte Kontrolle in der Frage der deutschen Schutzpolizei des Nuhrgebictes vorgesehen sei. lieber die näheren Räumnngsdaten wird noch beraten. Der Staatsmann, der diese Mitteilung gab, sei der Ueber- zeugung gewesen, daß sich auf dieser Grundlage ein Uebcrcin- kvmmcn Herbciführcn lasse. Ter prominente Vertreter der Konferenz, der dem Korrespondenten diese Mitteilung machte, war der Meinung, daß tatsächlich die Schwierigkeiten behoben seien. Der Korrespondent verweist aber daraus daß die letzten Schwierigkeiten in Paris liegen nnd infolge dessen vor einem verfrühten Optimismus, so wünschenswert eine allgemeine europäische Entspannung wäre, zu warnen sei. In einem Leitartikel der „Westminstcr Gazctt" heißt es, England müsse chrcnhaftcrweisc jetzt ans Frankreich ein- wirken, daß cs das Nnhrgebict räume, mindestens sobald Deutschland praktische Schritte zur Inkraftsetzung des Daweö- Planes unternommen habe. Hoffentlich werde Herrivt er kennen, daß Frankreich verpflichtet sei, sich schleunigst zurück-- znziehcn, und versuchen, Vorschläge zu machen, die für alle Teile annehmbar seien. lW. T. B.) Der Andruck der deutschen Denkschrift. Die Prüfung -es Memorandums. Berlin, 7. Aug. Die Sachverständigen, die gestern die deutsche Denkschrift einer genauen Prüfung unterzogen, einig ten sich, um rasch zum Ziele zu kommen, auf die Verteilung in zwei Unterkommissionen, denen bestimmte Fragen zugewtcsen wurden. Der übereinstimmende Eindruck in Kon- ferenzkrcisen war, daß die Arbeit der Sachverständigen von dem guten Willen beseelt war, die deutschen Entwürfe sachlich zu prüfen und zum Teil neue Formvliernngcn zn bilden, in denen die ursprünglichen Beschlüsse der Kommis sionen und die deutschen Vorschläge zu neue« gemeinsamen Vorschlägen an den Rat der Sechzehn gehen sollen. Ans keiner Seite zeigte sich die Neigung, die deutschen Vorschläge um jeden Preis zu bekämpfen oder zurückzuweisen. Wenn das gestrige Tempo der Bcrgtungcn beibchaltcn ivcrdcn kann, dann ist es möglich, daß die Kommission der Sachverständigen schon lieute zu Ende kommen kann. Anders steht es mit dem Rate der Sechzehn, da die Fragen, in denen er einen Ausgleich zwischen den Formulie rungen der Alliierten nnd den Vorschlägen der deutschen Dele gation finden soll, viel schwieriger sind nnd das Gebiet des rein Politischen berühren. Immerhin hält man es für möglich, baß der Rat der Sechzehn in zwei oder drei Tagen sein Verhandlnngsprogramm erledigt und sich über die Formulierung der in Betrncht kommenden Artikel des Londoner Protokolls verständigt. Dann wäre am Sonn abend das Werk der Londoner Konferenz getan, allerdings noch nicht vollendet, denn es fehlt noch, damit die Unter schriften unter das Schlußprotokvll gesetzt werden können, ein Abkommen über die militärische Räumung. Französische Presseurleile. tEigner Drahtbericht der »Dresdner Nachrichte »".! London, 7. August. Der „Petit Parisicn" schreibt zu den deutschen Gegenbemerkungen, die auf der gestrigen Sitzung der Londoner Konferenz vvrgclcgt wurden: Die deutschen Behörden haben gcsters? morgen den alliierten Vertretern eine Ueberraschung k-'t'citetc. An Steile eines kurzen Dokumentes,, in dem -gir 'die gllerwichtigsten Punkte zu- sammcngezogen sind, hao'cn sic ein umfangreiches Memoran dum überreicht. Da dcU><üigltschc Premierminister sie freund schaftlich gebeten hat, lucht lauge Reden zn halten, haben sic dies dadurch vermieden,» kb»ß sie ihre Neben schreiben. Ein Mitglied der deutschen ^Dece. rtion erklärt, daß die Ausarbei tung deS Memoranoumc' erneut Strcsemann und Luther sowie das ganze Bataillon der Sachverständigen bis 3 Uhr nachts beschäftigt habe. Weiter schreibt dann der Londoner Berichterstatter des Blattes: Ich habe allen Anlaß zu glauben, daß nach der Nacht sitzung. die der Rat der Vierzehn abgclnrltcn hat. die Deutschen gern den Bericht der politischen Kommission annchmcn wer ben, wenn man ihnen erlaub«, einen einfachen Vor behalt zu machen, nämlich den der möglichst baldigen Räu mung d«S RuhrgebtcteS. Bis jetzt war noch nicht dir Rede von der Beibehaltung der französisch-belgischen Eisenbahner! t« Rntzraebte^ »u bereu Anucchm« die Dauttche» »nrj gegen wichtige Konzessionen bereit wären. Aber sie würden unterschreiben, daß die französisch-belgisch.» Eisen bahner in den rheinischen Eisenbahnen bis zum Ende der Besetzung bleiben dürfen, wenn diese Besetzung bald zu Ende wäre, um zu erreichen, daß diese Eisenbahner nicht dem Personal der neuen Eisenbahngesellschast ange- glicdert würden. Um die Befürchtungen, die die französische Regierung hinsichtlich der Versorgung der Truppen hat. zu zerstreuen, würden Ma r x und Strcsemann nicht zögern, die Verpflichtung zu übernehmen, durch den Reichstag einen Gesetzentwurf annehmcu zu lassen, der den deutschen Eisen bahnern verbietet, im Rheinland in den Streik zu treten, alles nur deshalb, um eine möglichst schnelle Räumung des Rnhrgebietes zu erreichen. Das „Petit Ivnrnal" schreibt: Das deutsche Memoran dum bringt Schwierigkeiten sozusagen in allen Pniilten. Aber man habe ja schließlich keinen Grund gehabt, von den Deut schen vernünftige Gegenbemerkungen zn erwarten. Jeden falls könnten die Deutschen sich nicht beklagen über eine in transigente Haltung der Alliierten. ES sei kaum nötig hin zuzufügen, daß unter diesen Umständen die Kvnsercnz höchst wahrscheinlich am Sonnabend nicht beendet sein wird, und daß man alle Aussicht habe, daß die Konferenz noch bis znr Mitte der nächsten Woche dauern werde. Das „Journal" schreibt: Die Verhältnisse haben sich seit Spa und seit Mai 1923 geändert. Wir verhandeln nicht mehr mit Fehrcnbach, sondern mit einem Kanzler, der nach dem Rufe des ehrlichen Herrn Wirth strebt und an die Stelle von Stinnes und Strcsemann getreten ist, der verschiedene Re gister zu ziehen weiß und dem heute die Nationalisten zn- jubeln und morgen die Demokraten. „Oeuvre" schreibt: Die militärische Räumung des Rulir- gebictcs wird zweifellos den Gegenstand direkter Verhand lungen zwischen dem Reichskanzler Marx einerseits »nd Thcunis nnd Herrivt anderseits bilden, weil die Be setzung des Nuhrgebictes ein Mdürsnis war, das jetzt lia»i- diert werden muß. An dieser Lignidativn sind Frankreich und Deutschland gleichermaßen interessiert. Zufriedenheit -er englischen Presse. London, 7. August. Die Ausnahme des ersten Ver- haiidlungStagcS der Internationalen Konferenz in der Presse ist nicht nur sehr h o s f n u n g s r e i ch, sondern anch recht er freulich. Tic in den ersten 24 Stunden der Anwesenheit der deutschen Delegation bemerkbare Unsicherheit ist ver schwunden. Die Presse bat offenbar ihr Gleichgewicht micdcrgcfuiidcn. Ihre Haltung nntcrschcidetsich nicht mehr von derjenigen, die in den vergangenen drei Wochen der Internationalen Konferenz cntgegengcbracht hat. Die ersten Verhandlungen werden gegenwärtig überschattet von den senfationcllen Tatsachen deS russis ch-e » g l i s ch c n lieber- e i » k o in m c n S und der heute erfolgten Unterzeichnung eines russisch-englischen Handelsabkommens, das um so mehr überrascht, als vorgestern das Scheitern dieser Konferenz ge meldet wurde. Die gestrige Debatte im Unterhaus zeigt, daß die öffentliche Meinung von diesen außenpolitischen Ereignisse» nicht übermäßig erbaut ijt.
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