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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.03.1934
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19340312019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934031201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934031201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-12
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 12.03.1934
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-k. Iw «onta»,».«be,Iw» » Es glbt viele KauptMte in Deutschland Sn Mm WA In Minden DMA Wiedergeburl Ilir Mrdunterte! pdol. Nml» -^em«Ngkr Lust«!- , . «m. 5.«0, d»ick> elnIchUetttch 51 Up,. ^MWie vostius«,lluns«a»rühi> bei ^»bchenttichem verlond. «n,»l- i» «Pi. «ubeeb^r» Laiblen« 15 Nos. Blick über den Thingplay am HmberA <tn»«r d«m Podium, da« »I» d«n <ak«nkr«ur- und B«tch»fadn«n »«schmückt Ist, tauchen dt« Türm« An alt«» Leffinistadt »auttnz auf wies «nd seine» alten Mitkämpfern den Dank aussprach: „Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinneni Der Zwang, heute abend noch in Berlin zu sein, macht es mir unmöglich, noch länger hier zu verweilen. Ich möchte aber nicht von Ihnen gehen, ohne wenigstens mit ein paar Worten das aus» zudrücken, was mich jetzt bewegt. Von hier ging einst der Kampf der nationalsozialistischen Bewegung aus. Jahrelang habe Ich in dieser Stadt gepredigt, damals beschränkt aus diese Stadt; jahrelang habe ich zugleich aber auch versichert, Las, diese Stabt sich keine größere Ehr« erringen wird und erringen kann, al» daß sie Ausgangspunkt dieser neuen Lehre ist und bleibt. Sie bleibt Ausgangspunkt dieser Lehre, indem sie bi« Leitung dieser neuen Bewegung für immer in ihren Mauern behält. Wir zeigen damit, daß der Begriff Hauptstadt nicht nur äußerlich und sachlich aufzusassen ist. Niit«i,«iN>r«!I«! Millimeter,«»« <«, mm Oreiy 11,5 «Pf. Rachl-liie lau! PeeUlilte. gamilitn. -n»el,en u. Stellen,eiuch« Millimeter,eile 5 Ups. Olleüen-Utblltzr 50 Npf. —. Nachdruck nur mit Quellenangabe Lretdner Nachrichten. Un verlangt« Lchrlltftücke «erden nicht -ulbewabr». ES gibt in Deutschland viele Hauptstädte, Hauptstädte der Wirtschaft, Hauptstädte des Geiste», Hauptstädte der Politik, Hauptstädte der Wissenschaft, e» gibt auch eine Hauptstadt der Kunst und eine Hauptstadt zugleich der nationalsozialistischen Bewegung. Di« Hauptstadt der Kunst «nd unserer Bewegung ist München «nd wird München blRben. sSttirmischer «eisall Ich will aber nicht nur, daß diese Stadt, sondern da» diese» ganze Land für alle Zukunft mit ein Pfeiler sei des neuen Reiche». Die Bewegung ist Deutschland, die Bewegung ist da» Deutsche Reich. Ein Jahr hat diese Bewegung nun in Deutsch» land regiert, auch in diesem Lande, und sie hat sich bemüht, die Fundamente eine» Reiche» aufzusühren, das nicht zehn oder zwanzig oder dreißig Jahre dauern soll, sondern das Jahr hunderte zu bestehen hat. Rcichsstatthalter Mutschmann beim ersten Spatenstich van link, nach ttchta, »rlgadtfatzr«, r» «vb.rsüdrer Unt«rstab, Baumn, Vb.rr<A.run^mt Lo»a. ««Ich.stattdalter Mutschmann, LandessieUenlester Salzman«. »«»«leine Zttymaun, , ' Aam«n,, »an» rrcht« Büry,rm«Ifi«r Ve. ««dauer, »am«n, - Gegrünöek 1KZ6 »ruck ».Verlag i Ltepsch L Relchardt, Vre«den-A. I, Marlrn» strafte ZS/I2. Fernruf 252II. Postscheckkonto los» Dresden die« Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen der Amtrhauptmannschast Vreeden und de« Schiedsamte« beim <vb«rverstcherung«amt Dresden genommen haben, diesen zahlreichen DA.» und SS.-Männern, die Jahr für Jahr treu zu ihrer Kahne hielten, ganz gleich, ob sie flatterte oder ob wir sie einziehen mußten. Ich möchte daher jetzt auch denen danken, die als Führer dieser treueste« Anhänger heute vor einem Jahr auch hier in München und damit in Bayern die Konsequenz aus der geschichtlichen Situa tion zogen und die entschlossen und kühn auch hier da» Steuer den früheren Männern aus der Hand nahmen und e» end- gültig der Bewegung gäbest. Eie habest mitgLholsdü, in Deutschland die nationalsozialistisch« Revolution zu vollenden, Ei« habe« damit da» neue Regiment auch in Berlin in seiner Position wesentlich gesestigt. Ich habe seinerzeit erklärt, daß ich, der Bayer, in meiner Eigenschast als Reichskanzler dafür einstehe, daß gerade diese» Bayern hier wie jederzeit zu den treuesten der Treuen ge» rechnet werden kann. jStürmlscher Beifall.) Ich bin glücklich und stolz, in Berlin jederzeit sagen zu können: Wenn Sie beute von deutscher Treue reden, so müssen Sie das ganze deutsche Volk meinen. Vom Süden bis zum Norden, vom Osten bis zum Westen gibt es nur einen Glauben und nur ein Bekenntnis: Deutschland und immer wieder Deutschlandl Go »olle« wir «nS denn in dieser Stund« derer er innern, di« in dieser Stadt und in diesem Lande «inst sür die Bewegung da» erste Opfer gebracht haben, der Braven Männer, die vor der Feldberrnhaüe sielen, der brave« SA -Männer, die von Rolsront ermordet find, und der vielen Ta»sen-e, die verletzt wurden. Sie alle konnten nicht mehr erleben, was wir heute sehen. Aber indem sie eS vorauSahnten, sind sie einst dafür gestorben. Sie sollen für uns Blutzeugen und BekenntniSzeugen sein, verpflichtend für uns alle. So bitte ich Sie denn: Lassen wir gemeinsam unser herrliche» Deutsches Reich und unser liebes deutsche» Vaterland leben, auf daß e» dereinst unseren Nachfahren immer da» geben kann, wa» wir fünfzehn Jahr« vermissen mußten: Freiheit, Ehre und damit baS tägliche Brot. - Unser deutsche» Volk und unser Deutsche» Reich Steg Heil!" München, 11. März. Trotz des rieselnden Regen», der am Loniilag früh in München einsetzte, mar die Landeshauptstadt in ihrem üppigen Flaggenschmuck in gehobener Stimmung. Um 8,15 Uhr verkündete der Aufmarsch -er SA. die kommenden ein-llicksvollen Kundgebungen anläßlich des große» LlaatsakteS in der Ausstellungshalle. Zwei Musikziigc, ein Ehrensturm der Letbstandarte, insgesamt dret- tauicnd Mann, zogen unter klingendem Spiel zum Braunen Haue. Hier wurden die 120 Ehrenzeichen der SA. abgeholt. Die Einholung de» ReichSstatthalter» lockte schon lange vorher eine große Zahl Männer und Frauen an. stürz nach 10 Uür trafen die Mitglieder der GtaatSregt«- rung ein, die durch seterliche Einholung dem Reichsstatthalter eme besondere Ehrung bereiteten. Um 10,80 Uhr fuhren Reichostalthalter und Regierung im osfenen Kraftwagen zum Schauplatz des Staatsakte» in der Ausstellungshalle. Bor der Festhalle hatte eine Ehrenkompagnie Aufstellung genommen. Punkt 11 Uhr fuhr ReichSkauzler Adolf Hitler mit Ltabsches Röhm, Reichspresseches Dr. Dietrich, Ober gruppenführer Brttckuer und Standortensührer Schaub a« der Fefthall« vor, empfangen vom Reichsstatthalter und den Mitgliedern der damischen Staatsregierung. Auf dem Wege war der Führer «egcnsland begeisterter Huldigungell der Volksmenge gewesen. Unter den Klängen de» Badenweiler Marsche« betrat der Führer die Sesthallr, gefolgt von Retchrstattbalter RtUor v E»p, Ministerpräsident Siebert und der gesamten Llaaisregierung, dem TtabSches Röhm, den bayrischen Gau- leiten, und zahlreichen wetteren politischen Lettern und SA.- Führern. — Staatsmintster Esser sprach die Eröffnungsworte und dankte dem Führer, daß er der Veranstaltung die Ehre seiner Anwesenheit geschenkt habe. Sein dreisaches Steg Heil ani den Führer fand In der Riesenversammlung ein brausen des Echo. Es folgte nun die Ansprache des Ministerpräsidenten Siebert, -er u. a. betonte, daß sich die bayrisch« Regierung bewußt sei. Las, sic nicht kraft eigenen Reckte», sondern nach dem Willen des Führer» als Organ der Bewegung ihr Amt führe. Go werde die Regierung de» bayrischen Landes wrtterarbeiten. L'cun sic materielles vermögen und geistige» Gut dem Reich überantworte, so wisse sie, baß dieses GeisteSgut als wert- rollties Erbgut vom Reich behandelt werde. Wie Bayern militärisch in den letzten hundert Jahren treu dem Reich diente, wie es den deutschen Süden 1871 hinetnführte in de» Glanz -es geelnten Reiche», wie es Geburt», und Heimat- siäilc für unseren Führer wurde, wie e» am v. März 1V8S sein rrcugelöbni» dem Führer entgegenkltngen ließ, so gebe e» sich bei dieser Feier de» Jahrestage» diese» denkwürdigen Aktes aufs neue dem Reich und dem Führer. Eine tausend- jährige eigene Geschichte ende ruhmvoll, indem sie sich hinein- siechte In die neue Welt Deutschland». Tann hielt der Aührer selbst «ine kurze Ansprache, in der er auf die Bedeutung München» und Bayerns für die NSDAP, und die deutsche Revolution hin Auch in diesem Lande ist in diesem Jahre gearbeitet wor den entsprechend den Richtlinien, die ich der Bewegung in ganz Deutschland erteilte. Und e» ist erfolgreich gearbeitet worben. Wa» liegt -a näher, als daß wir beim Abschluß dieses Jahre» un» klar werden darüber, was aeschasfen wurde, und daß wir zurllckbenken an die, die es geschossen haben. Wa» aeschasfen wnrd«, ist in wenigen Sätzen zusammenzusassen. Prozeß zurückftekehrt find, baß überall ei« nener Glanbe ein, gezogen ist, sondern entscheidend ist letzten Eudes, daß wir in diesem Jahre di« BorauSsetzuna schufen sür ein« deutsche Wieder geburt, di« vielleicht hundert »der zwethnnder» oder dreihundert Jahr« sich auSwirken wird. lStttrmischer Beifall.) Auch hier hat man lebendigen Anteil genommen, auch hier hat man geholfen, deutsche Geschichte sür die Zukunft zu gestalten. Wenn wir nun nach einem Jahr zu- rückbltcken. dann müssen wir dankerfüllt derer gedenken, die durch ihre Arbeit das ermöglicht haben. Ich mußte schon neulich sagen, daß ich auch nicht hier stünde, wenn ich nicht so viele Tausende, Zehntaulende und Hunderttausende treue und brave, oft ganz kleine Anhänger gehabt hätte, die namen- losen unbekannten Treuen. Nirgends kann man ihrer mehr aedenken, al» in dieser Stadt, denn hier hat unsere Bewegung begonnen, damals klein und unbekannt; und doch fanden sich viele Hunderte, Tausende und Zehntauscnde, die sich diesem Erlösung» werk der deutschen Nation verschrieben hatten. SS wirb «i« ewiger Ruhmestitel für bies« Stadt sein, »aß au« »er Tiefe ihres Wesens «nd ihres Gemüts die tiefsten seelischen Boraussetzungen für die Erneuerung »eS deutschen Volke» gekommen find. Da» ist kein Zufall, sondern Bestimmung und Notwendigkeit. E» ist nur natürlich, daß wir in dieser Stunde all den treuen, , tapferen, mutigen und opferbereiten Anhängern danken, all den zahllosen Verteidigern, die hier den Kampf mit auf- « Der erste Spatenstich zum Ramenzer Thingplay
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