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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.10.1934
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19341024012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934102401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934102401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-10
- Tag1934-10-24
- Monat1934-10
- Jahr1934
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 24.10.1934
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Postscheckkonto loüS Vreoden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt»hauptmannschast Vreoden und de» Schiedsamte» beim tvberversicherunosamt Dresden ZVe eE/^e H-orAe/r- Neue Wrgerkrlegsvorberejtungen ln Wien Nir Rikkiltrn rillen rum EnMMmMmml Wien, 2S. Oktober. Einen gerabez« aufsehenerregenden Bericht über marxistische BürgerkriegSvorbe» rett« «gen in Wien verossentlicht das Organ des Wirt, schastSvervanbeS der BundeSsicherheltSwachebeamten Oester» reichs, „DteBundeSvoltzei". I« ihrer letzten Folge sinben flch unter der Ueberschrist: »Sie rüsten zu neuen Kämpfen" folgende hochinteressante Ausführungen: Die Staatsfeinde rüsten; ste rüsten in besorgniserregender Keife, ste rüsten mehr denn fe. Reiche Geldmittel müssen ihnen zur Bersügung stehen. Di« Quelle» sind sa nicht schwer zu erraten, und immer «nverhüllter treten ste auf. Offener arbeiten sie. Immer kühner werden ihre Drohungen. Hier sind es tu erster Linie Radikalsozialdemokraten uiid Kommunisten, di« sich zu einer Einheitsfront zu» sammengeschlossen haben und hemmungslos Hetzen und schüre«. Zu Tausende« «erden «erbotene Zeitungen «nb Klngschristen verbreitet. In schwerer Menge «erden Waffen über die Grenze nach Oesterreich geschmnggelt. Di« unterirdische« Organisationen arbeiten tatkräftiger denn je, und Berrat «mlanert nach «t« vor unser Korns. Daß der Kampf bevorsteht, und zwar ei« heimtückischer, meuchelmörderlscher Kamps, das beweisen auch die Funde bei Amtshandlungen» bas beweisen die zahlreichen Beschlagnahmungen von Massen und Sprengmitteln, das beweisen die illegalen Schriften, die immer offener und «ngeschenter verbreitet werden. Hier ver weisen wir insbesondere ans das Hetzblatt „Der Schutz» bündler", bas in Mien in Tausenden von Exemplaren ge» druckt und von Hand zu Hand verbreitet wird und worin ständig die Russorderung «iederkehrt: «Schasst Munition sür den Kamps, sammelt und spendet für den Wehrsonds des Schutzbundes," «nb «ori« ständig die Rubrik wiederkehrt: „Nachrichten vom Gegner." Diese Gegner sind selbstverständlich wir, und es läßt lies blicken, wenn in diesen Nachrichten allerhand Einzel heiten über unsere Ausrüstung, Schulung und Unterbringung gebracht werden. Es ist deutlich genug, «enn es heistt: „Kurz ist die Frist, die zur Borbereituna aus die Kämpfe verbleibt. In Eile müssen unser« Reihen ge stärkt, mutz bi« revolutionäre Wehreinheit des Proletariats gefestigt werden...." Das ist keine Prahlerei, das find keine Phrasen, denn die Funktionäre der früheren Sozialdemokratischen Partei, die unausgesetzt «eiter» wühlen «nd arbeiten, sagen es ungeschent und ossen: In diesem Jahr« «och mutz die Entscheidung falle«, . in diesem Jahre kommt der EntscheiduugSkampf. SimböS vrrztisttet ml den Wiener Bein» Auch bi« Rom-Reste verschoben vradtmoläuull urworor SerUuvr Lvdrlltloltuug Berlin, 28. Okt. Vor Antritt seines Warschauer Besuches hatte der ungarische Ministerpräsident die Absicht, auf der Mltckrelse nach Budapest in Wien zum Zwecke politischer Be sprechungen Station zu machen. Gömbös hat aber von diesem Plan Abstand genommen und die ursprünglich geplante« Besprechungen mit öfter» reichische« Politiker« wieder abgesagt. Infolgedessen «uterblieb auch jeder Anseuthalt GömböS' tu Wien. Gömbö» hat zwar wegen der günstigeren Zugverbtnbung seine Rückreise von Krakau nach Budapest über Wien angetreten. Er ist aber direktnachBudape st weiter- gefahren. Während des kurzen Aufenthaltes des Zuges auf dem Wiener Bahnhof verliest Gömbös den Wagen über- Haupt nicht, und den am Bahnhof anwesenden Prcssevertre- lern wurde erklärt, dast der ungarische Ministerpräsident nicht gestört zu werden wünsche. Nur der ungarische Ge schäftsträger in Wien wurde von GömböS zu einer kurzen Aussprache empfangen. In einer neuen Unterredung Uber den Zweck seines Warschauer Besuches erklärte GömböS u. a. noch: „Mein Warschauer Besuch hatte keine versteckte« politische« Htutergrünbe. Vielleicht können weniger sentimental veranlagte Völker al» die Ungarn und die Polen es nicht so gut verstehen, dast eine jahrhundertelange geschichtliche Verbindung und oft er wiesene Schicksalsgemeinschaft Grund genug sein können, eine freundschaftliche Verbindung ausrechtzuerhalten. Die Tatsache, dast Ungarn mit Polen durch meinen Warschauer Besuch eine an sich schon lange existierende kulturelle Vereinbarung ingeregelte Formen gebracht hat, ist meines Erachtens wichtig genug, um dafür einen Staats- besuch anzutreten. Warum sollten die Besuche der Staats- mäuner auSschliestlich auf politische Zwecke beschränkt sein? Der Ker« der «rscheiuuugSsorme» der Existenz eines Volkes ist doch die Kultur. Wenn zwei Kulturen einander verstehen und zusammen arbeiten, dann werben sie auch politisch miteinander wenig Reibungspunkte haben. In diesem Sinne, aber nur i« diesem Sinne, ist mein Warschauer Besuch auch politisch wichtig. Da der Mensch nicht nur ans idealen Teilen, sondern auch aus praktischen besteht, haben wir auch die Grundlagen einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Warschau besprochen. Während der Außenhandelsumsatz zwischen Polen und Ungarn 1!>27 noch 55 Millionen Pengö war, ist dieser Umsatz im vorigen Jahre auf 4,5 Millionen zurlickgcgangen. Diese Tatsache zeigt am besten, dast hier Möglichkeiten vorhanden sind. Im übrigen pastt mein Warschauer Besuch folgerichtig in die v»u mir »erfolgte außenpolitische Linie, über» alliuderWelt, ohne Rücksicht aus austenpolitisch« Ziele versteckter Art, Freunde zu haben. Darum wäre auch die Annahme lächerlich, bas, ich den Plan hätte, Polen zu solchen politischen Zugeständnissen zu ver anlassen, die Ihm in politischer Hinsicht unangenehm werden könnten. Die Hanptbediugnng der Freundschaft ist, dem Freunde baS Leben zu erleichtern und nicht zu erschweren." Gömbös beabsichtigt, sich Anfang November zum Besuch der italienischen Regierung «ach Rom zu begebe« «nd wird aus der Fahrt «ach Rom der österreichischen Regierung tu Wie« seinen Besuch abstatte«. Die Verschiebung der Rom, «nd der Wiener Reise deS Ministerpräsidenten wird an zuständiger Stelle daraus zu» rückgeführt, dast infolge der Belgrader Beiseftnngsscierlich, keiten eine gewisse Aendernng des Reisevrogramms not» wendig geworden war, ferner, dast in der nächsten Woche in Rom die Jahresfeier des Marsches aus Rom stattsindet. AnvarnS Außenminister in Mien Wien, 23. Oktober. Der ungarische Austenminister von Kanya ist am Dienstag um 28 Uhr, von Rom kommend, in Wien cingetroffen. Er wird zwei Tage In Wien bleiben. Am Mittwoch wird er mit Bundeskanzler Dr. Schusch nigg und Aussenminister Berger-Walden egg Unter redungen haben. Rruec Vvrftvt in die Stratosphäre Detroit, 23. Oktober. Dem Abflug des Stratosphären- vallon» „Ascension" wohnten etwa 40000 Menschen bei, darunter auch Henry Ford. Der Ballon stieg langsam und verschwand bald in den tiefhängenden Wolken. Der Führe des Ballons Jean Piccard führt «inen Kurzwellensender mit, um mit der Aussenwelt in Verbindung zu bleiben. Äusser Prof. Piccard befindet sich auch dessen Fra« in der Gondel. Der Ballon „Ascension" überflog zunächst den Eriesee und befand sich um 4,18 Uhr mttt«leuropätscher Zeit in etwa 1250 Meter Höhe über der Stabt Norwalk im Staate Ohio. Der Ballon trieb in der Richtung nach Pennsylvanien. Der Stratosphärenballon wurde gegen 7 Uhr mittel europäischer Zeit von einem Flugzeug über der Stadt Akron fOhio) gesichtet. Er ist »uavv zwei Kilometer westlich von der Stadt Sadt, tm Gtaat« Ohio gelandet» und zwar ist der Ballon nach den ersten, aus Eadiz vor- liegeuden Meldungen in einem Walde niedergcaange». Die Ballonhülle ist bei der Landung zerrissen, dagegen blieben die Instrumente unversehrt, und anch Pros. Piccard und Fran kamen ohne Verletzungen davon. Der Ballon soll ein« Höh« von 1««00 Meter erreicht haben. V« iugoNateislhe Wandle belm Mm Dank für die Anteilnahme Deutschlands Berlin, 23. Okt. Der jugoslawische Gesandte, Balngdzie, stattete beute vormittag dem Führer und Reichskanzler einen Besuch ab «nd sprach namens des Regentschaftsrates und der Regierung Jugoslawiens dem Führer und der RcichSregic- rung herzlichen Dank sür die zahlreichen Beweise ansrichtiger Anteilnahme au», die Deutschland bet dem tragischen Tode de» Königs Alexander gezeigt habe und die da» sngoslawischc Bolk mit seiner Regierung wohltncnd empfunden hätte. ilSii. - mit deutschen siugen gesehen Was dem fremden Beobachter in USA. zuerst ansfällt, wenn er sich für die politischen und wirtschaftlichen Verhält nisse interessiert, das ist die ungewöhnliche Aufmerksamkeit, die alle Amerikaner dem Präsidenten Roosevelt ent- gcgenbringen. Das erkennt man nicht nur aus allen Ge sprächen, man sieht es auch täglich aus den grossen Zeitungen, die einen Stab von Mitarbeitern beim Weißen HanS in Washington mit der Aufgabe betraut zu haben scheinen, den Präsidenten auf Schritt und Tritt zu bewachen. Alles, was in seinem Tageslauf menschliches Interesse zu erwecke» ge eignet ist, wird bis ins tiefste Privatleben hinein aus gestöbert und breitgetrcten in einer Art, die uns als „Hos- berichterstattung" auf die Nerven gehen würde: Was er itzt, was in feiner Familie vorgeht, wie es um seine finanziellen Verhältnisse steht, usw. Unterstützt wird dieser Personenkult durch eine Bilbberichterstattung, die ebenfalls alle nnfcrc Vor stellungen übertrifft und so weit geht, den Präsidenten zu zeigen, wie er sich wiegen lästt, und verärgert ist über eine Gewichtszunahme von einigen Pfund. Als eine deutsche Zeit schrift einmal den Reichspräsidenten Ebert dem Publikum in Badehose vorstellte, hat dieses Bild nicht zur Hebung seines Ansehens beigetragen. In Amerika sind derartige Szene» nicht ungewöhnlich und erhöhen die Popularität. Allerdings verdient Präsident Roosevelt diese persönliche Beachtung auch in besonder» hohem Masse. Nicht nur wegen des unbekümmerten Mutes, mit dem er in seiner Aufbau politik jahrhundertealte Traditionen wegfegt, den kapitalistt- fchen Mächten heS Landes trotzt und neue Wege des Fort- fchrittS sucht, sondern auch weil er als Persönlichkeit dasJbeal des amerikanischen Menschen ver körpert. Der Uankee, der keinen Abel und keine Aristo kratie als die des Gelbes kennt und darauf stolz ist, hat da bei doch eine besondere gesellschaftliche Vorliebe für die Neste europäischer Fürstenhäuser. Und ebenso schätzt er an seinem Präsidenten einen gewissen Widerspruch zwischen seiner Per sönlichkeit und seiner Politik, der sich darin äußert, daß Roosevelt zwar die Interessen deS kleinen Mannes gegen die große» Gelbmächte verteidigt und in seiner Politik ein durchaus sozialer Demokrat ist, während er in seiner Lebens- sührung als Aristokrat austritt «nd die Privilegien der oberen Zehntausend für sich in Anspruch nimmt. Ein anderer Umstand, der ihm viel Sympathien cinbringt, ist das körper liche Leiden, das ihn behindert, und die Energie, mit der Roosevelt eS überwindet und verbirgt. Denn die während der KriegSzelt bei einem eiskalten Bade im Meere zugezogene Kinderlähmung hindert den Präsidenten anch heute noch am Gehen und Stehen ohne künstliche Stützen. Im Weißen Hause sind sür seinen Gebrauch an Stelle der Treppen Rampen ein gebaut, die der Rollstuhl befahren kann. Trotzdem merkt man in der amtlichen Tätigkeit Roosevelts nichts von diesem schweren Leiben. Er arbeitet und empfängt unermüdlich, und trotz der Mühe, die es ihn kostet, sicht man ihn immer und überall mit dem berühmten Lächeln, das die Amerikaner so sehr lieben. Keep »milingl Takv it oa»)'! Das sind wich tige LcbcnSgrundsätze der Amerikaner, und cs freut sie, daß sie in der Person ihres Staatsoberhauptes zu solcher Macht vollkommenheit ausgebildet sind. Darum ist und bleibt seine Persönlichkeit wahrscheinlich noch für lange Zeit der aus schlaggebende Faktor in der Politik der Ver einigten Staaten. Ueber diese Politik selbst, über die bisherigen Erfolge und Aussichten des seit eineinhalb Jahren im Gang bcsinü- lichen New Deal, kann man eine solche Uebercinstimmung in US.-Amerika nicht beobachten, wie im Urteil über den Prä sidenten selbst. Nur so viel scheint sicher: Die Banken, die Trusts und die großen Kapitalgesellschaften sind nicht damit einverstanden. Die breite Masse glaubt noch daran, wenn auch der Aufschwung, den mau sich versprochen hatte, znm großen Teil auSgeblicben ist. ES gibt noch an die zehn Mil lionen ArbeitSlofe, der Winter kündigt eine neue Bcschäf- tigungSkrlse an, in der Preis- und Währungspolitik sind Rück schläge nicht auSgeblicben, und die staatliche Fürsorge sür die Opfer der Krise steckt erst in den Anfängen. Darum breitet sich neben döin größten Luxus im öffentlichen und privaten Leben unmittelbar das größte Elend ans. Daß trotzdem der Kommunismus erst in den großen ArbcitSkämpfen dieses Jahres ausfällig in Erscheinung treten konnte, hat seinen Grund wohl darin, baß die amerikanischen Massen aus der Lsi/cigs!
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