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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.06.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360602022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936060202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936060202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-06
- Tag1936-06-02
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WM«. 2. KM t«g «lbentSu-gabe Slr.s»6 kll Gegrunöet Deutsche Frontkämpfer bei r« BrlW Legion Stürmische Sreun-schastskun-gevungen -er Gngtlin-er Einheitliches Wehrmiuisterium in Frankreich geplant Mtegra-e und Schnee im Riesengebtrge Erst kN) täglich > Mittwoch» »f welche Meist ll selbst waschen rinnst Du durch iiebl hinein, bi« lell solange, bis est Du es mit äßt sich nur da» rst so viel Miih« zur Reinigung ident, muß durch lachweisen. Die n einer fremden der mus, er be- t dies« aus?" — i durch den ver acht am Amts- Amtsgericht. e Winde gibt eß e wehen. 2. Wie man nur,,'l'tiimii solche und solch?! >e sich dreht, Ez ausgeschlossen.., ilich nicht. Aber ich klthle. VicS 2. Das macht mmer, wie er» zu beantworten cm Herkommen Urgroßmütter idcn des Vrics- »en Osstanischcn ! gälische Lieder la vor, das von Durch einen en umö Leben, larl Maria von Liebesgeschichte unern, Arindrl rbe mit meinem llbertplah vorn, verbreitert wor- utcil. Wer Hal noch! Denn von sei Meter weg« nbiegung in die en worden; an Leser teilt mit, lischer Schlager Rundfunk viel rtrieb wird die >e»uz«g«riMr L«t tLgSch jwetmollg« Zu stellung Net -aut monallich SiM. s.ra, durch Voftbeiug «M. ».«0 elnschl. «0,7 «pst Postgeb. lohn« PoftjusteNung«gibahr> S«t Nebenmal wbchenU. Berland. Slnzel-Rr. 10 Rps., außer halb Lochien» mit Morgen-Ausgabe l» bir>t. «»»elgenstretl« U.VrelsWe Nr.«: Mwimetersell« (»» mm breit) ll,s«vst NochlLst« »och Ltagel 0. gomlltenan,eigen u. Ltellengesuch« MLimeter- ,eü« « «ps. Zigergeb. »a «pst — RachdruS nur mit Ouellenangab« Deeidnee «ochrtchten. Unverlangte Lchrittstücke werden nicht ausbewabrt von ... von nur beantwortet t. schieden«» Persönlichkeiten Rlicksragc halten würde, daß eS sich hierbei jedoch nicht um Verhandlungen mit politischen Gruppen handele. Aus die Frage, ob die Krise von längerer Dauer sein werbe, antwortete Banderveldc ausweichend. Die Versetzung -es Generals Lttzmann vrnbtmalckung ««»»rar KsrUnor LvbrUUattnug Berit», 2. Juul Neber die Beisetzungsfeierlichkeiten für den verstorbenen General Lttzmann werden noch folgende Einzelheiten br. kannt: Am Dienstag findet in Neualobsow, wo dir Fa milie des verstorbenen Heerführer- seit fast zwei Jahrhun« derten ansässig ist, eine Trauerfeter der Familie statt. Ein Schwiegersohn de» Heimgegangenen, Propst Claußen (Kappelns, wirb dabei die Gedenkrede halten. Nachdem in dieser Feier die Familie von dem verschiedenen General Abschied genommen hat, wirb der Sarg, der den Toten birgt, auf einer Lasette auf einen kleinen Hügel im GutSpark gebracht, den Lttzmann den „K o w n o - H ü g e l" nannte, weil er auf ihm einmal eine ErinnerungSseier an die Eroberung KownoS beging. Kowno wurde bekanntlich von General Lttzmann erobert. Aus diesem Hügel erweist die Wehrmacht durch eine Ehrenwache dem toten Feldherrn die letzte militärische Ehrung. Hier sinket dann auch der Staatsakt statt. Deutscher Gelehrter tu China ernwr-et Pelping, L Juni. Ein sunger deutscher Dozent an der Provinzialhochschul« Katfengfu (Honans, Dtllenz, wurde am Pfingst. London, 2. Iunl. In Buxton begann dle Jahreslagung der britischen Frontkämpferorganisation British Legion, an der anher 800 Vertretern aus allen Teilen Englands auch Frontkämpfer aus Deutschland, Oesterreich, Ungarn, Bulgarien, Frankreich und Belgien teilnahmen. Als Ver treter der deutschen Frontkämpfer waren der Herzog von Sachsen - koburg - Gotha sowie H. G. Stahmer zugegen. Die Einladung an die ausländischen Frontkämpferverbände geht auf die feiner zeitige Anregung des damaligen Prinzen von Wales und jetzigen Königs Eduard VIII. zurück. Druck ».Verlag: Liepsch Sc Reichard», Vresden A. I, Marlen« strafte ZS/42. Fernruf 2Z24l. Postscheckkonto Is-S Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de« Schiedsamt«» beim Vberversicherungsamt Dresden Ban-ervel-e Helm König -er Velgiee «rüffel, 2. Juni. Der belgische Sozlaltstenführer Banderveldc wurde Im Laufe des Vormittags vom König der Belgier empsan- gen. Nach Schluß der Unterredung gab Vandervelde solgendc Erklärung ab: Der König fragte mich, unter welchen Be dingungen eine Regierung der nationalen Einigung unter Führung einer Persönlichkeit der stärksten Kammer- sraktion gebildet werden könnt«. (Die stärkste Partei ist die Sozialistische Arbeiterpartei Vanderveldeö.) Der König bat mich weiter um umgehende Erstattung eine» Berichtes und be- hielt sich vor, nach Maßgabe meiner Darlegungen eine sozta - li irische Persönlichkeit zu bezeichnen, di« eine Regierung aus der Grundlage des Erreichbaren bilden würde. Bänder- velde sügte hinzu, daß er im Laufe -e» Tages eine Reihe perhünlicher Besprechungen habe» und bet.ver- Meter grob, n d (M Pst), U, er, wünscht ein er Etseiibohiier, st), 42, schwor», igte Weiblichkeit mit gutem MI- Heu Fähigkeiten, mstlerische» ' en wir «»er »I« ekttrz« de» Ge- stlgerFerien- e SI«sen»«r, »i« de«, «riittterte^ krwtinsch« tft. in Katfengfu (Honanj, Dtllenz, wurde am Pfingst. montag früh in der verkehrsarmen Nordostecke der Stadt er- mordet aufgefunden. Dillenz, der erst im November vorige« Jahres von der Deutschen Akademie in München nach Chip« gekommen mar, hatte am Abend seine Wohnung zu einem Spaziergang verlassen, von dem er nicht zurückkehrte. Wettere Einzelheiten über bas Verbrechen sind noch nicht bekannt. Di« chinesischen Behörden haben eine eingehende Untersuchung eingeleltet. die bringend der Abhilfe harren. Die Durchführung des Ber- sakrens liege heute bet rund 1000 Versicherungsämtern, 64 ObervcrsicherungSämtern und beim NeichsversichcrungSämt. Es habe sich als Nachteil herauSgestellt, daß die Dienstausstcht über die Bersicherungsämter, Oberversicherungsämter und das ReichSversicherungsamt von ganz verschiedenen Stellen auSgeübt werde. Trotz seiner zentralen Stellung habe das ReichSversicherungsamt keinen aussichtSmäßigen Einfluß auf die Arbeit der Aemter. Das Gutachten halte deshalb vor allem eine Vereinheitlichung der Soztalverwaltung für wünschenswert. Daneben enthalte eS die einschneidende Forderung, die Beseitigung der Bersicherungsämter herbei« zuiühren. Das Ziel sei eine möglichste Vereinfachung, Ver billigung und Beschleunigung des Verfahrens. Eine sachliche Notwendigkeit für das Weiterbestehen der Versicherungsämter sei nicht anzuerkenncn. Ihre wesentlichen Ausgaben sielen nach dem Gutachten des Ausschusses weg, und andere Auf- gaben könnten ohne Schwierigkeiten von anderen Stellen übernommen werden. Neues Auffiackern -es Streiks tu Parts Paris, 2. Juni. Der Verband der Metall-, Maschinen- und ähnlichen Industriezweige von Paris und Umgebung gab am Montag nachts bekannt, daß zu dieser Zeit noch immer 18 Fabriken von ihren Belegschaften besetzt waren und daß verschiedentlich die Streikenden Mitglieder der Werksleitungen gefangen hielten. Gewisse Unternehmungen hätten Nachricht er halten, daß der Streik sich nicht nur aus andere Industrie zweige auSdchne, sondern auch wieder aus die Metallindustrie z u r tt ck sch l a g e n würde. Der Führer an -en Patentrechtsk-ngreß Berlt«, 2. Juni. Anläßlich der Eröffnung des Internationale« Kongresses für gewerblichen Rechtsschutz haben die ausländischen und die deutschen Teilnehmer folgendes Telegramm an den Führer und Reichskanzler gesandt: „Die zum Internationalen Kongreß der Vereinigung für gewerb lichen Rechtsschutz in der Reichshauptstadt versammelten 800 ausländischen Gäste und sämtliche deutschen Teilnehmer grüßen in Ehrerbietung und Dankbarkeit den Führer und Reichskanzler des deutschen Volkes. Aufgabe des Kongreffes ist es, das Recht des geistig schöpferischen Menschen bet allen Kulturnationen der Welt sicherzustellen. Di« Gemeinschaft lichkeit dieses hohen Zieles soll dem WirtschaftSsrieden in der Welt dienen. Der Kongreß will dadurch seinen Beitrag zur Verständigung der Völker geben." Der Führer und Reichskanzler hat auf dieses Telegramm wie folgt geant wortet: „Den zum Internationalen Kongreß der Bereinigung für gewerblichen Rechtsschutz in Berlin versammelten aus- ländischen Gästen und deutschen Teilnehmern danke ich für die freundlichen Grüße. Ich erwidere sie mit den besten Wün schen für einen guten Verlauf Ihrer Tagung und hoffe, baß Ihre Zusammenarbeit zu ihrem Teil zur Verständigung der Völker und der Gesundung der internationalen Wirtschafts beziehungen erfolgreich dienen möge." Bei der Eröffnung der Tagung verlas der Präsident der British Legion General Sir Frederick Maurice ein Ant- ivorttelegramm des Königs auf die Treuekundgebung der British Legion. In seiner Rede erklärte Sir Frederick Mau- rice, daß die British Legion die Vertreter der Frontkämpfer verbände der anderen Länder, unter welcher Flagge sie auch gedient hätten, begrüße. Der Rat der Legion habe sein Bestes getan, nm die auf der letzten Tagung gefaßte und von dem König als Prinzen von Wales gebilligte Entschließung, wonach die Legion sreundschaftliche Beziehungen zu den ehemaligen Kriegsteilnehmern der früheren Keindstaate» eröffnen solle, dnrchzusühren. Infolge des Todes des Königs Georg und der verwickelten internationalen Lage seien Schwierigkeiten zu überwinden gewesen. Doch hätten viele Ortsgruppen der British Legion Vertreter nach Deutsch land entsandt, nach deren Rückkehr es zu der wirklich be merkenswerten Zusammenkunft von Frontkämpfern aus 1b verschiedenen Ländern in Staffordshire gekommen sei. Der Vertreter Oesterreichs, General Fürst Schönburg» Hartenstein, begrüßte be« Gedanke« der British Legion, die Gegner von einst zusammenzubringe«. General Wey« gand, der Vertreter Frankreichs, äußerte sich i« gleichem Sinne und erklärte, daß keinerlei Haßstimmung jemals die alten Soldaten trennen könne. LO Millimeter Rte-erfchlas in Schlesien BreSla«, 2. Juni. Am 2. Pslngftseiertag kam eS in Schlesien zu ver breiteten Landregen. Die Temperatnren sanken in den Kamm lagen unter den Gefrierpunkt, so baß die Rieder« schlüge in Schnee übergingen. Der Kamm des Riesen- gebirgeS zeigte bereits Montag abend «ine Schneedecke, dl« Dienstag morgen auf der Schneekoppe S Zentimeter Höhe hatte. Die Schneekoppe meldet S Grad Kälte. Die größten Regenmengen betrugen in Neustadt (Oberschlestenj, LandeS- hut und Reichenstein etwa 8» Millimeter, also 80 Liter aus den Quadratmeter. Auch in den bayerischen Bergen hatte der Tem peratursturz, der in der Nacht vom Pfingstsonntag zürn Montag etnsctzte, zur Folge, daß bis aus 1200 Meter herunter Neuschnee gefallen ist. Am Dienstag früh war auch im Tal die Temperatur bei klarem Himmel bis auf den Gefrier- punkt zurückgegangcn. Onkel Schnürte en zum Ausdruä hmen, die hieraus en. Wer mit den :n wünscht, wird atteS zu bediene», schlank, gut auü- vielseitig inter- len, der schönes, mit einem oder 1 ISO Pst), «». haftlich und ge- Nichte Her- uberen und stn- rgerlichem Hanse, chüiier Aussteller lsrichtigem Nessen e d >78 Pst), -w, ute Erscheinung, scste Kameradin ! Vermögen. — ausrichtig, wiri- caden bis 4l) mit :r. — Nichte virtschastlich, mit netter, traulicher da Ne eines be- Norddeutsch eude am eigenen portltebenb, mit k a (KO Ps.), -II, Veamtenhaushalt en. Wäsche und l (40 Ps.), 40, mnstkliebend, da- l, charakterfesten, euf« l IKO Pst) lften aiiSgestaiiet e». — Nichte hmem Aensteren, enschen, der auch Bergsreund stige«, einfaches, !,NK — ' Su-et-n-errtfche Opfer-errttschaft Prag, 2. Juni. In der Verwaltung des „Trautenauer Tagblatt" erschien ein Textilarbeiter, der dem „Deutschen Kulturverbande" seinen ganzen Woche »lohn im Betrage von 116 Kronen als JubtläumSspendc anläßlich seiner zu Pstnqsten in Trautenau tagenden Hauptversammlung widmet«. Seinen Namen wollte er nicht nennen, auch nicht, als ihm versprochen wurde, seinen Namen nirgends zu erwähnen. Nicht einmal den Wohnort wollte er angeben. „Ich bin aus m Durst, und es geht niemanda wos ou." Er legte da- Gelb hin und verlieb mit einem Gruß die Verwaltung. Dala-trr Wehrmintfier - Stellvertreter Vlums Paris, 2. Juni. Der genaue Zeitpunkt des Kabinettmechscls steht noch immer nicht fest. Dian rechnet aber sür den 4. Juni mit dem Rücktritt SarrautS und der Beauftragung Leon Blums und sür den b. Juni mit der Bekanntgabe der Zusammen setzung des neuen Kabinetts im amtlichen Gesetzblatt des gleichen TageS. Fest steht, daß Leon Blum nur die Ministerprästdentschast auSllben und daß er dem Abgeordneten Daladier ein ein heitliches Wehrmiuisterium und die Stellvertretung des Ministerpräsidenten übertragen wird; Daladier wird drei Unter st aatSsekretäre für Heer, Kriegsmarine und Luftfahrt zu seiner Seite haben, wahr scheinlich die Abgeordneten Rue art. Campt nchi und Cot. Außerdem wird ein „Ministerium sür Auswärtige An- gclegenheiten und für das überseeische Frankreich" unter dem Abgeordneten DelboS zusammengesaßt werden, dem als Staatssekretär Abgeordneter Bienot für nordafrikanische und Abgeordneter de Tessan für sonstige Kolonialfragcn zur Seite stehen. Von den Unterstaatssekretären ist Abgeord neter Zay als Unterstaatssekretär im Innenministerium vorgesehen, Abgeordneter Tasso für die Handelsmarine, Abgeordneter FiS sür die VolkSwohlsahrt, Abgeordneter Dormoy sür den Fachunterricht und die Sozialistin Frau Le Corre für das Landwtrtschastömintsterium. Paul- Boncour wird weiterhin französischer Vertreter beim Völkerbund bleiben, und der frühere sozialistische Abgeord nete Moch soll Generalsekretär bei der Mintsterpräsident- schast werden. Zu den Reformvläneu, die der neue Webrminister Da ladier einbringen will, will das „Scho de Paris" wissen, baß er sich mit Leon Blum bereits Über die Notwendigkeit ge einigt habe, von einer Herabsetzung der Dienstzeit aus ein Jahr vorläufig abzusehenr dagegen werde er nach der erste» Vertrauensabstimmung in der Kammer Entwürfe einbringen. die teils die Verstaatlichung, teils ein« scharfe staatliche Ueberwachung der RüstungSindnstrle zum Ziele haben. 1««« Berslcherun-sSmt-r sollen verschwin-en Berlin, 2. Juni. Der Ausschuß für Sozialversicherung der Akademie sür Deutsches Recht hat kürzlich dem ReichsarbettSministerium ein Gutachten als Material für die Neugestaltung bcS Verfahrens der Sozialversicherung unterbreitet, das das AuSschußmitgltcd Dr. Wischer jetzt im Zentral- blatt sür NeichSversicherung und RetchSversorgung näher er läutert. Gerade auf dem Gebiet der Rechtsprechung in der Sozialversicherung hätten sich Schwächen und Mängel gezeigt, Der Präsident teilte hierauf mit, daß die Mitgliederzahl der British Legion in den letzten sechs Monaten um 13 600 zugenommen habe. Mit sich immer wiederholende« stürmische» Hochruse» wurde der Herzog von Sachsen-Koburg-Gotha, der Vertreter der deutschen Frontkämvfer, begrüßt, als er für de» Frieden und für die Verständigung zwischen de« Völkern eintrat, die einstmals im Weltkriege sich als Gegner gegenüber gestanden habe«. Der Herzog betonte, daß der Wunsch znm Friede« nicht nur der Wunsch aller deutsche« Frontkämpfer, sonder» vor allem der Wunsch des Führers Adolf Hitler sei. Immer wieder wnrde keine Rede von tosende« Bei fallskundgebungen «uterbroche«, so daß manchmal feine Worte in de« zustimmenden Jnbelruseu «nterginge«. Die Friedensbewegung unter de« Frontkämpsern, so führte er ans, sei zwar ständig im Wachsen begrisse«, sie müsse aber «och »«fangreicher werde« und zur unumstößliche« Tatsache werden. „Roch, Kameraden", so sagte er, „sindcn wir weder Gerechtigkeit «och Friede« in der Welt. Wir Soldaten des Weltkrieges müsse« daher alles barausetze», aus dem Wege einer wahrhaftige« nnd testen Verständigung und Freundschaft wetterzngehe« und danach zu streben, de« Standpunkt der anderen kennenzulerueu."
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