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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.12.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361208019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936120801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936120801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-12
- Tag1936-12-08
- Monat1936-12
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 08.12.1936
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Vezemver ISA ION ^»xklnen r«. «HI« Niaung-rn r« ndom ^»n ck I^»mo»nn nlleli 1.»». 112,7» »75 d.o »7» i»,o 1»1.0 »2» «0.0 5.12. 114,0 11.0 0,0 ».« iro.a m.o «» iso,» > «SN»,» »Ni er»d»nk vtironlo i« S-nk ,.N»n<1eI»t d»nll S»nX ü<xl«nci. «7.» I30,O 1O»,25 io»,» io»,o 133,0 ii»,» 108,0 203,2» »7.» 1».» 10»,I, 108,0 1»».» 133,O is».n io».» 1O3>» k lforlwdr d. Vor.ii?»,37 ii».«, endrkndrlr.I 80.75 1 10,15 Li«km»iml sr.o! »5,0 «Hi«d»nu>r ,k»u« z»I »7,01 I»7.» . eol 2»3,o l 153,0 lror»«br«ldn»U,n ülor S»»iUZoL»Nio »oi.o 101,» 102.0 ivs.» 11»,o io»,o ior.» 101,7» 101,0 100,1» »».o »1.7» »>., »4.1» »4,7» »i,o lead.z.-vi. lli v»u!n<7. ei, vr»u,r«i »,<U >er8oe.-8i. Ihlbeck e» !«5 XI«d«cX l. 8t»M Ouli»1»I>l Sied». 0>. L 8ol»> leck-rm-nn >U»I.u.p«p. k g SSIine ?d.o. 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SiMmber «ss Morsrn-Autgab». -st. 177 Leoüstuncisebuno tn (stsmnttr Vlerjahrtöplan gegen Weltbolschewismus Köhler und Mutschmann vor süchftschen Wirtschaftlern Ma-rl- wir- von -er Zivilbevölkerung geräumt Rur noch geringe Lebensmittel »orbanöen - Ganze FamUien in -en Sntergrun-bahn-LunnelS Leuker -L-LÄ seit 1984 in Bern er nach DavoS und Gepäck besaß er nicht, sich in die Wohnung Uhr an der Flur- Der Staatssekretär «nb Chef »er Reichskanzlei, Dr. Lammers. wurde am Montag in Budapest von dem Reichsverweser von Horthv tn kttn-erer Audienz empfangen, Am gleichen Lage hat Staatssekretär Lammers bi« ungarische Hauptstadt nach fünftägigem Aufenthalt wieder verlast««. In seinen Ausführungen setzte sich Bernhard Köhler mit den politischen Verhältnissen der Vor- und Nachkriegszeit in eingehender Weise auseinander. Durch den zweiten Bier- jahreSplan war man bereits auf die französische Ab wertung gerüstet, und man sei setzt erneut auf der ganzen Linie an di« Arbeit gegangen. ES sei dafür gesorgt worben, daß uns niemand an dieser ArbeU und im Kampf um unsere Freiheit störe noch in irgendeiner Weise anlaste. ReichSstatthalter Mutschmann sprach bau« zu dem gleichen Thema. Er betonte dabei, baß er i« den letzten Tage« an verschiedene Firmen tn Sachsen eine« Appell habe richten müssen, dem Wcltfeind des Deutschen, dem Jude«, nicht mehr die Mittel in die Hand zu geben, mit denen er Deutschland bekämpfen könne. So habe eine ganze Reihe von sächsischen Firmen tn der letzten Zett südische Emigranten in Rumänien mit ihrer Vertretung beauktragt. tBon dieser Mit teilung nahm die Versammlung mit Psui-Nusen Kenntnis.) Deutschland kämpfe setzt den Kamps um kein« Selbst- erhaltung und um die Brechung der silbischen Weltherr- schast. Zum Schluß dankt« der ReichSstatthalter den Er- schtenenen für ihr Interesse und bat sie, alle Kräfte «in- zusetzen für das Gelingen des BterjahreSplaneS, damit es g«Uung tret «mH monamch MN. I.IO, NM. ».»0 etntchl. 4»,7 «»,. löhn« Vofi»ufttllung4ae»»hr> IN stitenm»! «vlüirnN. verland. «iu-l-Nr. 10 «ps., «ng«. »alb Eaiblen« mit Nbend-An«a,be 1» «dl. „1 mm br«U> II/«»!. N-chllll- na« «aNeiN. S-mMeiumieisen n. «leOrngelucha MMImN«« »rlle 4 Nvs. LMerse». »0 «»!. — «achdw« n« «U Quellenangabe Dresdner Nachricht«. Und erlangte S»rN«Iwck« werd« nicht ausbewahrt Ia,itef«n8elle vmsellLU 8ette'9 uo6 tv Ltgiu» vraLt»«lü«»» ckor »vr«tckn«r Analirladtoo^ Lhemnlh. 7. Dezember. Am Montagabend fand im Chemnitzer Marmorpalaft eine wirtschaftspolitische Grohkund- gebung statt, an der zahlreiche Industrielle au» ganz Sachsen teilnahmen und deren Bedeutung durch die Anwesenheit de» ReichSstatthalter» Mutschmann und des wirtschaftsmlnisters Lenk unterstrichen wurde. Der bekannte Wirtschastspolikiker Bernhard SS hier hielt einen anderthalb stündigen. durch lebhaften Beifall vielfach unterbrochenen Vortrag über da» Thema: „Der Vier- jahresplan al» Sampfausage gegen den Bolschewismus." Salamauka, 8. Dezember. Am Montagnachmittag verbreitete der Madrider Sender „Union Radio" einen Aufruf der bolschewistischen JugendorgantsattonSzentrale, tn dem die Mütter Madrids ausgefordert werden, ihre Kinder durch bi« Zentrale unver- züglich nach Valencia zu schicken. Der Zustand, daß ganz« Familien tu den Tunnels ber Untergrundbahn übernachten müßten, müsse endlich aushören. Durch den bolschewistischen Sender „Radio TelegrasoS" wurde am Mon- tagnachmtttag gleichfalls bekanntgegeben, baß all« zuständigen Stellen nunmehr zusammenarbeiten würden, um die Räu mung Madrids durch die Zivilbevölkerung tn kürzester Frist burchzusühren. Für die Zivilbevölkerung sei ber Aufenthalt tn Madrid unmöglich geworben, weil LrbenSmtttelnurnochingertngenMengen vor handen seien Die künftige Versorgung ber Zivilbevölkerung könne infolgedessen nicht mehr gewährleistet werden. Durch die Räumung Madrid» werde auch die Gefahr nationaler Späher vermindert, die immer wieder über die bolsche wistischen Battertestellungen unterrichtet seien. In Madrid dürfe nurmehr die rote Miliz zurückbletben, die „entschlossen ist, Widerstand bis zum äußersten zu leisten". Vetfchewtsten werben Spantenkänwker tn Anvarn Budapest. 7. Dezember. Das Regierungsblatt „Sstt Ujsag" berichtet, daß tn ber letzten Zett in verschiedenen Teilen de» Landes eine äußerst geschickt getarnte Werbetätigkeit kommunistischer Agenten für die spanische volschewtstenarmee festgestellt worden sei. Der Polizei sei es gelungen, «ine Reihe von Agenten zu ver haften, die in einzelnen Dörfern junge Männer zwischen 18 und 20 Fahren unter dem Versprechen von K999 Franken als Freiwillige für die Madrider Bolschewisten anzuwerben suchten. Diese Agenten waren nach außen als Vertreter ber französischen Fremdenlegion ausgetreten: tatsäch lich handele eS sich seboch nach einwandfreien Feststellungen um eine unmittelbare Anwerbung für die spanische Bol- schewtstenarmee. druck «.Verlag» Llrpsch » «eichardt, i straßeZS/Ss. Fernruf252-1. Postscheckkonto loSS Dresden Vir» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohaüptmannschast Vreiden und de» Schiedsamte» beim Vbrrverstcdrrunnsamt Dresden Svle-er Reichsdeutsche tn Leningrad verhaftet Berlin« 7. Dezember. Sonntag sind der ReichSangehörtge Gtraßenbauingenteur Dr. Hans Metzger, geboren am 1ö. März 1898 tn Heidel berg. sowie seine Ehefrau tn Leningrad verhaftet und in da» Untersuchungsgefängnis «ingeliefert worben. Die Maßnahme, die von amtlicher sowjetrujstscher Stelle bestätigt ist. wirb mit angeblicher Spionage und gegenrevolutionärer Betätigung begründet. Mabtersvlv -er Gu-eten-eutschen Partei Gemelndewahlen in der Tschechoslowakei Prag, 7. Dezember. Am Sonntag fanden tn 289 vorwtegenb kleinen Ortschaf ten ber Tschechoslowake« Gemeinde wählen statt. In 7b Gemeinden waren deutsche Listen ausgestellt worben. Die Subetenbeutsche Partei batte tn b» Fällen eigene Listen eingrreicht. Sie erhielt bei den Wahlen tnvgesamt 21997 Stimmen, was ungefähr den letzten Parlamentswahlen vom 19. Mat lüSö «nispricht. Sie konnte tn >0 Vemeinden «inen Stimmenzuwachs und in 29 Gemeinden eine« un- beträchtlichen Stimmenrttckgang verzeichnen. Sie «rßlüt «9 Morliprozeß ZraMurler beginnt Am Mittwoch, dem 9. Dezember, begtnnt vor dem höchste« Strafgericht des Kanton» Graubünden in Thur ein Prozeß, auf dessen Verlauf und AuSgang di« ganze Weltöffentlichkeit blickt. Der Mörder GustlosfS, ber Jude David Frank furter, steht vor den Schranken de» Gericht». Eine Blut tat soll ihre Sühne finden, die unzweifelhaft zu den em« pörendsten Verbrechen zählt, die sich tn den letzten Jahre» ereignet haben. Dem ostjüdischen Typus gehört der Mürbe» an. Er ist Sohn eine» Rabbiner» und besitzt jugoslawisch« Staatsangehörigkeit. Er studierte Medizin. Am 81. Januar 198« kam mietete sich dort tn einem Hotel ein. Am Abend des 4. Februar begab er GustlosfS, wo er etwas vor acht tür läutete und den Landesgruppenleiter zu spreche« wünschte. Frau Gustlosf führte ihn ins Empfangszimmer, wo er Platz nahm und einige Minuten wartete. Al» dan« der SandeSgruppenletter Schweiz ber NSDAP Wilhelm Gust- loff tn die Tür trat, riß ber Jude ben Browning heraus und feuerte fünf Schlisse auf ben Ahnungslosen ab. Wilhelm Gustlosf war tot, Ermordet von einem, der th« gar nicht kannte, ihn nie gesehen hatte, nie irgendwelche Be ziehungen zu ihm gehabt hatte und die Wohnung Gustlosf» erst auS dem Telephonbuch ermittelte. Der Mörder ist et» Mensch, der als Student verhältnismäßig wenig geistige Reg samkeit zeigte, und dem eS kaum zuzutrauen ist, baß er über haupt eine tiefere Kenntnis des Nationalsozialismus sich an geeignet hatte. Frankfurter hatte sich einmal zum medizinische« Borexamen gemeldet, es aber nicht bestanden. Nach den Be weggründen seiner Tat befragt, antwortete er, daß er Jude sei, und Gustlosf sei «in nationalsozialistischer Agent. Das sei Erklärung genug. Damit war angedeutet, baß der Mord bestimmt nicht seiner eigenen Eingebung entsprang. Er war nichts weiter, als das gefügige Werkzeug in der Hand jene» Kräfte, die daS neue Deutschland treffe« wollten, indem st« einen seiner ehrlichsten und gestnnungSreinsten Vertreter um» Leben bringen ließen. AuS dem ganzen Verhalten Frankfurter» spricht eine niedrige, heimtückische Gesinnung. Er hat sich auch für seine Tat wohlweislich den Kanton Graubünden aus gesucht, tn dem die Todesstrafe abgeschafft ist. Di« juristische Beurteilung des Morde», der in ber ganzen Kulturwelt tiefsten Abscheu und Empörung auslöste, ist Sache de» schweize rischen Gericht». Mit Hoffnung auf den oft bewährten schweizerischen Sinn für Gerechtigkeit steht die deutsch« Oeffentlichkeit dem Spruch entgegen. Im Gegensatz zu zahl reichen Blättern des Auslandes, di« den Mord an Gustlosf verdrehten und entstellten, wird die deutsch« Press« trotz all«» Herausforderungen e» mit peinlicher Gewissenhaftigkeit nach wie vor vermeiden, sich tn ein schwebende» Verfahren einzu mischen. Mit Genugtuung stellen wir auch fest, baß die Schweizerische Bundesregierung da» Buch von Emil Ludwig- Eohn: „Mord tn DavoS" verboten hat, da» ein bisher bei spielloser, einziger ErpreflungSversuch an ben Richtern wak Dieser Versuch stand nicht allein. DaS Machwerk bildet« vtel- mehr nur ein Glied tn ber Kette eine» ungeheuerltchen Ber- leumdungSselbzuge», der, ebenso wie er vor ber Tat ben Mord planmäßig vorbereitete, unmittelbar nachher, getreu dem üblen jüdischen Wort: „Nicht ber Mörder, der Ermordete ist schuldig", den Juden Frankfurter tn Schutz zu nehmen, ja geradezu zu verherrlichen sucht«. Diese verlogen« Hetze hat am Vorabend de» Prozesses mit erneuter Wucht eingesetzt. Da» Andenken WUHelm Gustlosf» gebietet e», ihr mit alle» Entschiedenheit entgegenzutreten. Der gebürtige Mecklenburger Gustlosf lebte fast zwanzig Jahr« tn der Schweiz, wo er Heilung von einem schwere« Leiden suchte. Er war mit ben Verhältnissen de» Lande» ein gehend vertraut: er nannte e» seine zweite Heimat und fühlte sich mit ihm durch tiefe Zuneigung verbunden. Al» Letter der amtlichen meteorologischen Station tn Davos ging er seinem Berufe nach. Der NSDAP gehörte er seit Juli 1929 an. Im September 1989 gründet« er ben Stützpunkt und ein Jahr später bi« Ortsgruppe DavoS. Gleichzeitig wurde er zum SandeSgruppenletter für bi« Schwei, ernannt. Al- möglich werde, da» gesteckte Ziel nicht erst tn vier Jahren, sondern vielleicht schon tn zweieinhalb Jahren zu erreichen. WtrtschaftSmtntster Lenk schloß die Kundgebung mit Worten de» DajikeS an die Teilnehmer. RMkmkllMtmg mn M Millionen erM Starke Ueberzelchnung — Melnzeichner stark beteMgl verlt«, 7. Dezember. A«f bl« l» ber Zelt vom 29. November bi» S. Dezember 192» zur öffentliche« Zeichnung aufgelegten 499 Millionen Reichsmark ä^prozentige« auslosbare« Schaßanwelsuuge» des Deutsche« Reich«», S Folge, sind «ach de« bisher vor liegende« Meldungen über üöü Millionen Reichs mark gezeichnet worbe«. Um die zahlreiche«. inSbesondek« auch dl« kleine« Zeichner befriedige« z« könne« «nd der «eitere« Konsolidier««« der ReichSslnanze« ,« biene«, hat das Reich mit b«m Konsortium vereinbart, «och «ine« weitere« Schasta«weisu«gvbetrag der gleiche« Art i« Höh« von 199 Million«« Reichsmark übe» de« «rsprünglich in A«Ssicht ge«»«««»e« Betrag z«r Verfügung z« stelle«, n« so die Zeichnung«« möglichst «oll brrücksichtige« ,« könne«. Da bereits von vornherein 199 Millionen Reichsmark dieser ««leihesolge fest übernommen waren, erhöht sich d«re« Ge samtbetrag ans «99 Millionen Reichsmark. Mandate und in fast allen Gemeinden mit überwiegender deutscher Mehrheit die absolute Majorität und damit bi« Vemeinbeführung. Der Gubetendeutschen Partei waten bet diesen Wahlen nicht nur Koalitionen anderer Parteien entgegengestellt worben, sondern man hatte ihr bet ben Wah- len selbst mit « ahlb « «influssung und tn verschiedenen Fällen sogar mit Gttmmenkauf entgeaenzuwtrken ver sucht. Auch die Methode der indirekten Wahlbeetnslussung wurde nach Krästen auSgenutzt. So wurde «nm Beispiel tn der Gemeinde Lutz der al» Mitglied ber Wahlkommisflon tätige OrtSvertreter der Subet«ndrutschen Partei von Gen darmen mit aufgevslanztem Bajonett unter einem Vorwand „abgesührt". um bi« Wähler etnzuschlichtern. Di« Gudetrn- deutsche Partei hat aber trotz diese» umfassenden Angriffe» ihre Stellung im großen und ganzen nicht nur behauptet, son- bern tn einzelnen wichtigen Orten, wie Bubwei», erheblich verstärkt.
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