Internationale Kooperation zur Prävention von Finanzkrisen. Die Verregelung von Verteilungskonflikten zwischen den Industriestaaten

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-10393
http://hdl.handle.net/10900/47285
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2002
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Gutachter: Rittberger, Volker
Tag der mündl. Prüfung: 2003-07-25
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Internationale Kooperation , Kreditmarkt , Regulierung , Bankenaufsicht , Basler Komitee
Freie Schlagwörter: Finanzkrisen , Verteilungskonflikte , Eigenkapital
International Co-Operation , Financial Markets , Regulation , Banking Supervision , Basle Committee of Banking Supervision
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In einem Grundlagenteil beschreibt die Arbeit zunaechst die Ansatzpunkte internationaler Kooperation zur Praevention von Finanzkrisen, fokussierend auf die Regulierung von Banken und Wertpapierfirmen, und beschreibt die wesentlichen Massnahmen und Institutionen der internationalen Zusammenarbeit in diesem Bereich. Diese empirische Darstellung wird anhand von drei ausfuehrlichen Fallbeispielen - zum Basler Eigenkapitalakkord 1988, dessen Ueberarbeitung (Basel II) und den Verhandlungen ueber gemeinsame Eigenkapitalstandards fuer Wertpapierfirmen - vertieft. Ausgehend von der Ueberlegung, dass bei dieser Zusammenarbeit internationale Verteilungskonflikte zu bewaeltigen sind, wird zudem ein theoretischer Analyserahmen entwickelt, welcher erklaeren soll, unter welchen Bedingungen und auf welche Weise die Verregelung dieser Verteilungskonflikte gelingt. Dieser Analyserahmen wird anhand der drei genannten Fallbeispiele einem Plausibilitaetstest unterzogen.

Abstract:

The thesis starts out with a description of the fundamentals of international co-operation in financial crisis prevention, focusing on banking and securities regulation, and provides an overview of the main measures and institutions of this co-operation. Three case studies provide more detailed empirical information, on the Basle Accord of 1988, its current review (Basle II) and the negotiations about capital standards for securities firms, respectively. Based on the assumption that international co-operation in this area requires the successful resolution of international distributive conflicts, a theoretical framework for analysis is developed. This framework identifies possible factors to explain if and how such distributive conflicts are resolved in practice. Its plausibility is tested on the basis of the three case studies mentioned above.

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