Der Beitrag der Archäologie zur Erforschung der Stadt in der Stauferzeit

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-44063
http://hdl.handle.net/10900/46552
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1991
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Ur- und Frühgeschichte
DDC-Klassifikation: 930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Stauferzeit , Archäologie
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Vorbemerkung Die Aussagemöglichkeiten der Archäologie zur Erforschung der mittelalterlichen Stadt werden von selten der Schriftquellenforschung bis heute nicht zweifelsfrei anerkannt. So hat O. Borst vor kurzem den Aussagewert archäologischer Quellen für das Mittelalter lediglich als »dekorierend« bezeichnet und ihren Ergebnissen nicht mehr als die Rolle der Vermittlung eines »unverbindlichen Gefallens an grauer Zeit« zugeschrieben1. Entstehung und Entwicklung der Stadt im Hochmittelalter werden auch heute noch ohne Rezeption der Ergebnisse der mittelalterarchäologischen Forschung abgehandelt2, obwohl solche teilweise in größerem Umfang vorliegen. Dem stehen in den letzten Jahren intensivierte Versuche, insbesondere von seiten der Mittelalterarchäologie gegenüber, Aussagemöglichkeiten und Quellenwert archäologischer Befunde und Funde für die Stadt des Mittelalters darzustellen1". Als Vertreter der schriftquellenorientierten Städteforschung hat H. Stoob vor kurzem, bezogen auf die Stadt der Stauferzeit, darauf hingewiesen, daß »der Vorgang der hochmittelalterlichen Stadtbildung... eine zentrale Aufgabe der archäologischen Forschung darstellte«. Der folgende Beitrag versucht deshalb, Problemfelder und Ergebnisse der Archäologie zur Erforschung der Stadt im 12. und 13. Jahrhundert zusammenzufassen.

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