Evaluation der Arbeitsabläufe der Allgemeinchirurgie im Zentral-OP-Bereich der CRONA-Kliniken in Tübingen

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-55785
http://hdl.handle.net/10900/45827
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2011
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Sonstige
Gutachter: Schneider, Joachim Hans (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2008-10-31
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Operationssaal , Evaluation , Strukturanalyse
Freie Schlagwörter:
Operating room , Structural analysis
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.de http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/deed.en
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Inhaltszusammenfassung:

In der vorliegenden Untersuchung wurden die Arbeitsabläufe zur Durchführung von Operationen im Zentral-OP der CRONA-Klinken des Universitätsklinikums in Tübingen für die Viszeralchirurgie analysiert. Ziel der Studie war es, Hinweise auf Ursachen von unzureichendem Management bei verschiedenen Arbeitsschritten zu erhalten und Möglichkeiten zu deren Beseitigung aufzuzeigen. Der Vergleich der OP-Planungsdauer mit der gemessenen Zeitdauer von Operationen ergab signifikante Unterschiede. Bei der Analyse von Einzelfällen wurden dafür verschiedene Ursachen festgestellt. So wurden unter anderem sowohl verlängerte Überleitungszeiten, als auch die Integration von Notfällen in das Regelprogramm als Hürde ausgemacht. Zeitverzögerungen ergaben sich auch während der Anwesenheit des Patienten im Op-Saal bei Lagerung, Operation und der Ausleitung. Eine Verkürzung der Transferzeiten zwischen Pflegestation und OP-Bereich erscheint am ehesten korrekturfähig. Wird der Operateur früher als bisher in den Saal gerufen, entfielen wertvolle Minuten. Der Ausbildungsstand von Operateuren sollte bei der OP-Planung mehr Berücksichtigung erfahren.

Abstract:

The present inquiry analysed the work flows of the visceral-surgery for conducting operations in central OP-department of CRONA-clinics at the University in Tübingen. The aim of the study was to find causes of mismanagement in different work steps and to show possibilities of alleviation. The comparison of planned and detected OP-duration showed significant differences. The analysis of single cases showed different causes. Both prolonged transitional times as well as the integration of emergencies in the regular schedule were detected. Delays in time were also evident in attendance of the patient in bearing, operating and diverting. A Reduction of Transitional time between nursing station and OP-department rather seems to be achievable. To call in the surgeon earlier would save valuable time. The educational level of the surgeon should be considered more for OP-planning.

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