Österreichische Familienpolitik verstärkt Geschlechterungleichheit

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Datum
2020
Autor:innen
Wiß, Tobias
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Bibliografische Daten
Verlag
Wien: Momentum Institut
Schriftenreihe
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Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
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Zeitschriftenheft
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Sonstiges, textgebunden (z.B. Gutachten, Blogbeiträge)
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie die Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit ist keine rein private und individuelle Entscheidung. Vielmehr trägt die staatliche Familienpolitik maßgeblich zu bestimmten Verhaltensweisen bei, indem sie z.B. die Entscheidung darüber, wer arbeitet und wer sich um die Familie kümmert, begrenzt bzw. ermöglicht. Der Weltfrauentag bietet einen guten Anlass, der Frage nachzugehen, wie sich die österreichische Familienpolitik zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie im internationalen Vergleich schlägt und wo es eventuell Defizite gibt. Deshalb möchten wir im vorliegenden Policy Brief auf den Zusammenhang zwischen der österreichischen Familienpolitik und anhaltenden Geschlechterungleichheiten aufmerksam machen sowie Österreich international in Bezug auf wichtige familienpolitische Instrumente einordnen, die zur Gleichstellung von Männern und Frauen beitragen, um darauf aufbauend angemessene Politik- und Handlungsoptionen zur tatsächlichen sozioökonomischen Gleichstellung von Mann und Frau zu entwickeln. Hierbei kommen vor allem die folgenden Maßnahmen in Betracht:
1. Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr
2. Gleichmäßige Aufteilung einer gutbezahlten Karenzzeit auf Mütter und Väter
3. Stärkere Aufnahme von Instrumenten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Kollektivverträge bzw. mehr Verantwortung durch ArbeitgeberInnen.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
320 Politik
Schlagwörter
Familienpolitik, Geschlechterungleichheit, Chancengleichheit, Österreich
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690RATHGEB, Philip, Tobias WISS, 2020. Österreichische Familienpolitik verstärkt Geschlechterungleichheit. Wien: Momentum Institut
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