W-Frage, Fragepartikel und W-drop im Bairischen
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In diesem Beitrag wird dem Phänomen der Null-Repräsentanz von W-Pronomen – hier „W-drop“ genannt – im Bairischen nachgegangen. Die zentrale These lautet, dass W-drop durch die Anwesenheit eines klitischen -n in der Verb-Zweit Position ermöglicht wird. Dieses -n, das sich von der Vollform denn ableitet, ist nach Klitisierung Teil des Merkmalkomplexes des finiten Verbs und erlaubt als solches die Identifikation der W-Konstituente im Vorfeld. Es wird gezeigt, dass sich Eigenschaften von -n als Resultat bekannter Prozesse von Grammatikalisierung darstellen. Die Arbeit geht in §2 zunächst auf das weithin bekannte Phänomen von Topic-drop ein. §3 wendet sich dann W-drop im Bairischen zu. §4 behandelt die Rolle, die -n dabei einnimmt. In §5 wird dafür argumentiert, dass -n im Bairischen zu einem Kongruenzmorphem für Interrogativität reanalysiert worden ist und als solches W-drop erlaubt. §6 zieht einen kurzen Vergleich mit Topic-drop. §7 faßt die Ergebnisse zusammen.
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ISO 690
BAYER, Josef, 2013. W-Frage, Fragepartikel und W-drop im Bairischen. In: HARNISCH, Rüdiger, ed.. Strömungen in der Entwicklung der Dialekte und ihrer Erforschung : Beiträge zur 11. Bayerisch-Österreichischen Dialektologentagung in Passau, September 2010. Regensburg: Ed. Vulpes, 2013, pp. 188-207. Regensburger Dialektforum. 19. ISBN 978-3-939112-28-0BibTex
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