Die Bedeutung von Erlebnispädagogik für den Schulerfolg unter besonderer Berücksichtigung der Förderung der allgemeinen Lebensfähigkeit als zentrale Aufgabe der Schule : Auswertung der Beobachtungen an Teilnehmern an erlebnispädagogischen Schulveranstaltungen hinsichtlich ihrer Entwicklung und ihres Schulerfolges

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Datum
2005
Autor:innen
Schüler, Ingeborg
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The relevance of Erlebnispaedagogik (experiential education) for success at school in particular consideration of advancing the general ability to cope with life as a central task of school education. - Scientific analysis of observations with pupils participating in different outdoor activities in a school environment in regard to their personal developement and success at school
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Frage, ob sich Zusammenhänge von erlebnispädagogischen Maßnahmen und Persönlichkeitsbildung im besonderen Umfeld der Schule nachweisen lassen. Sie ist eine wissenschaftliche Auswertung der Beobachtungen und Befragungen von Teilnehmern an den verschiedensten erlebnispädagogischen Aktivitäten im Zeitraum September 2000 bis August 2003. Die meisten davon sind im Anhang mit einem kurzen Bildbericht beschrieben.
Schwerpunkt des Erkenntnisinteresses der Arbeit war, die Möglichkeiten pädagogischer Interventionen im Umfeld Schule aufzuzeigen und zugleich der Frage nachzugehen, ob erlebnispädagogisch gestaltete Schulunternehmungen Schülerinnen und Schülern, die zum Teil mit erheblichen sozialen, emotionalen, kognitiven und körperlichen Defiziten zurechtkommen müssen, zu einem besseren Schulerfolg verhelfen können.
Entsprechend dieser Fragestellung beginnt diese Untersuchung mit dem Blick auf die Frage: Wie effektiv ist Schule dabei, Kindern zum Schulerfolg zu verhelfen? und Was eigentlich beinhaltet Schulerfolg?
Danach werden die Möglichkeiten der Erlebnispädagogik an sich aufgezeigt mit ihren ureigensten Voraussetzungen und Grenzen.
Die eigentliche Untersuchung gliedert sich in drei Hauptteile, die Kapitel 3 bis 5:
- Hauptteil I Methodische Begründung und Analyse
- Hauptteil II Untersuchung der einzelnen Bereiche von Lebensfähigkeit vor und nach der Teilnahme an den Aktivitäten.
Dabei werden die Bereiche Lebenssinn, Problemlösefähigkeit und Beziehungsfähigkeit zu Lebensfähigkeit gezählt, die ein junger Mensch positiv für sich erschließen muss, soll er sein Leben erfolgreich meistern. Die Untersuchung beginnt jeweils mit der Definition eines Lebensbereichs, erklärt dann ein Messverfahren und führt dieses schließlich durch.
- Hauptteil III Zusammenfassung und Auswertung der Ergebnisse
Aus dem so aufgearbeiteten Material werden dann in Kapitel 6 Schlussfolgerungen für eine Schule der Zukunft gezogen, und es wird nach konkreten, praktischen Umsetzungsmöglichkeiten gefragt. Die Verfasserin weiß um deren Begrenzungen und Vorläufigkeiten, sieht aber auch die Chance, dieses Thema vermehrt ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und so evtl. weiterführende Arbeiten anzustoßen, die die jeweilige Praxis im Sinne einer zeitgemäßen Erziehung weiter verbessern können.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

This dissertation examines the problem whether specific activities in the field of Erlebnispädagogik (experiential education) within the framework of the school have measurable effects on the formation the personality of the participants. The paper gives a scientific analysis of observations and interviews with pupils participating in different outdoor activities in a school environment between September 2000 and August 2003. Most of these activities are described briefly, with photos, in the appendix.
The main focus of this dissertation is, firstly, to identify the opportunities for pedagogical intervention in a school environment and, secondly, to investigate the question whether experiential pedagogical school projects can help pupils (some of whom are struggling with considerable deficiencies in the social, emotional, cognitive, and physical areas) to be more successful at school.
Accordingly, the investigation begins with the questions: How effective is school in helping pupils be successful? and What actually constitutes success at school? consist
Thereafter, the inherent possibilities of Erlebnispädagogik are outlined, including its intrinsic preconditions and limitations.
The actual analysis is comprised of three main parts (Chapters 3 through 5).
Part I Methodological foundations
Part II Investigation of the specific areas of psychological viability before and after participating in the projects
In this context, the notions of (i) a personal meaning of life, (ii) problem solving ability and (iii) ability to establish and maintain relations with others are subsumed under the concept of that psychological viability which a young person needs to develop in order to cope with life successfully. Each time the investigation starts by defining the respective domain of life, then introduces a scheme of measurement and finally implements it.
Part III Summary und evaluation of the results
In Chapter 6, based on the material studied before, conclusions are drawn regarding a school of the future and its concrete and practical chances for implementing these propositions. The author is aware of existing limitations and of the fact that these results may be preliminary in nature, but she also recognizes the opportunity to strengthen public attention to this subject, hoping to motivate others to do further research, with a view towards enabling the educational practice to better meet the needs of the time.

Fachgebiet (DDC)
300 Sozialwissenschaften, Soziologie
Schlagwörter
Problemlösefähigkeit, Schulauftrag, problem solving ability, mandate of school education
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690SCHÜLER, Ingeborg, 2005. Die Bedeutung von Erlebnispädagogik für den Schulerfolg unter besonderer Berücksichtigung der Förderung der allgemeinen Lebensfähigkeit als zentrale Aufgabe der Schule : Auswertung der Beobachtungen an Teilnehmern an erlebnispädagogischen Schulveranstaltungen hinsichtlich ihrer Entwicklung und ihres Schulerfolges [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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Prüfungsdatum der Dissertation
November 8, 2006
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