Das filmische Symbol in der Geschichte des deutschen Films : eine filmtheoretische und filmgeschichtliche Untersuchung zum filmischen Symbol und seiner Instrumentierung als filmisches Analyseverfahren anhand exemplarischer Studien zum deutschen Spielfilm

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Datum
2006
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Schwarz, Dorothea
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The filmic symbol in the german film history. A filmtheoretic and filmhistoric analysis and its instrumentation as a method of filmic analysis along selected studies of german feature film
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Mit filmischer Symbolisation ist gemeint, dass sich symbolische Repräsentation und ihre Sinnkonstrukte in medizienspezifischer Weise manifestieren. Symbolische Repräsentation transportiert Kommunikation zwischen Kulturen, transferiert Selbstdeutungen, ermöglicht es, soziale Gemeinschaften, Identität und Steuerung aus der Aneignung, der Abgrenzung und dem bloßen Verlgeich zu gewinnen. Der Aufbau komplexer sozialer Gemeinschaften beruht auf normativen Sinnkonstrukten und ihren symbolischen Repräsentationen. Symbole ermöglichen so sinnstiftende Orientierung. Eines dieser notwendigen, sich wiederholenden Deutungsmuster wird durch die Medien ermöglicht. Gerade einem Massenmedium wie dem Film mit seinen appellativ-emotiven Funktionsmechanismen kommt hier eine exponierte Stellung zu, dient er den Rezipienten doch als Material bei ihrer Suche nach Selbstkonstitution. Er fungiert als Träger von Sinnkonstrukten und liefert gesellschaftliche Selbstdeutungspraktiken.
Avisiertes Ziel der Arbeit ist es darzulegen, dass durch die Medienspezifik des filmischen Symbols auch Aussagen für die Historizität des Mediums selbst getroffen werden können und damit auch Gründe für postulierte symbolische Innovationsschübe in der Synthetisierung mit historischen Veränderungen der Filmästhetik im Allgemeinen aufgezeigt werden können.
Der Fokus der Arbeit liegt darauf, die filmische Symbolspezifik mit ihrer Gestalt und Funktionalität herauszuarbeiten und darzulegen, welcher funktionelle und ideelle Mehrwert sich dadurch gegenüber dem kulturellen Abbildsymbol ergibt. In diesem Zusammenhang wird danach gefragt, wie bislang mit Symbolen im Film umgegangen wurde und wie Symbolsprache im Film effektiv eingesetzt werden kann, so dass sie auch für den Zuschauer verständlich ist. Eine These der Arbeit lautet, dass mit der Medienspezifik des filmischen Symbols eine Neuorientierung des Instrumentariums einhergeht, die neue Möglichkeiten in der spezifischen Symbolanalyse eröffent. Die Hypothese impliziert des weiteren, dass das filmische Symbol keiner fixen Gestalt und Ausdrucksfunktion unterliegt, sondern eine variable Größe ist, die durch äußere Umstände beeinflussbr ist und verschiedenartig gelesen werden kann. Jeder symbolische Innovationsschub verweist auf die Eigengeschichtlichkeit des Mediums, so ergeben sich Rückschlüsse auf die Historiztät des Mediums.
Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Zum einen eine filmtheoretische Untersuchung, zum anderen eine filimeschichtliche Analyse des filmischen Symbols anhand ausgewählter Filme der deutschen Filmgeschichte.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Filmic Symbolisation means, that symbolic representation and its content of sense manifestates itself in a media-specific way. Symbolic representation transfers communication between different cultures, self-meainings and makes it possible to evaluate social communities and identities along the comparison and differentiation of symbols. Symbols give a sense-making orientation. One of this repetitive patterns of interpretation is possible by media. Especially a mass-media like film with its appellative-emotional mechanism has an important function for self-constitution. Film operates as a subject of meanings and gives social practices of self-interpretation.
One of the targets of this document is that filmic symbols make it possible to say something about the history fo the medium film. This paper gives an overview about the functions and figures of filmic symbolisation and the functional and ideational surplus value unlike cultural image-symbolistion.
The hypothesis is that a filmic symbol is not a fixed figure with a special express oder meaning, not, it's more than that: it's a variable size which can be influenced and can be interpret on different ways.
This paper is divided in two parts: First ist a filmtheoretic analysis, the second is a film-historic analysis of filmic symbols in selected films of the german film history.

Fachgebiet (DDC)
791 öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Schlagwörter
Deutsche Filmgeschichte, filmisches Symbol, German film history, filmic symbolisation, symbol, film
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690SCHWARZ, Dorothea, 2006. Das filmische Symbol in der Geschichte des deutschen Films : eine filmtheoretische und filmgeschichtliche Untersuchung zum filmischen Symbol und seiner Instrumentierung als filmisches Analyseverfahren anhand exemplarischer Studien zum deutschen Spielfilm [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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July 10, 2006
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