Optimismus
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Unter Optimismus wird sowohl in der Alltagssprache als auch in der psychologischen Forschung eine positive Erwartung im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen verstanden. In der psychologischen Forschung beschäftigen sich vor allem zwei Forschungstraditionen mit Optimismus. Eine erste Forschungsrichtung zeigt am Beispiel des Optimismus typische Fehler in der menschlichen Urteilsbildung auf. Taylor und Brown (1988) kamen in einer einflussreichen Übersichtsarbeit zu dem Schluss, dass Menschen sich durch eine positiv verzerrte Sichtweise der eigenen Zukunft, des Selbst und der eigenen Kontrollmöglichkeiten auszeichnen. Die empirischen Arbeiten in dieser Forschungsrichtung konzentrieren sich vor allem auf situationsspezifische optimistische Erwartungen. Eine zweite Forschungsrichtung konzipiert Optimismus als ein Persönlichkeitsmerkmal und untersucht die Entstehung und die Folgen interindividueller Unterschiede in der Ausprägung von Optimismus. Entsprechend diesen beiden Forschungstraditionen werden sehr unterschiedliche Konzepte unter dem Begriff Optimismus subsumiert (vgl. Chang, 2001). Im Folgenden werden einflussreiche Konzepte vorgestellt und Forschungsergebnisse zu den Konsequenzen von Optimismus für das physische und psychische Wohlbefinden berichtet.
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ISO 690
RENNER, Britta, Hannelore WEBER, 2005. Optimismus. In: WEBER, Hannelore, ed. and others. Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologie. Göttingen: Hogrefe, 2005, pp. 446-453BibTex
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