Umweltpolitik in Chile
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Im lateinamerikanischen Raum gilt Chile als in vielfacher Hinsicht stabiles, ja vorbildliches Land: Eine gute weltwirtschaftliche Integration, solide Wachstumsdaten und politische Stabilität sprechen für sich. Doch als das Land 2003 der OECD beitreten wollte und von dieser kritisch geprüft wurde, zeigten sich, zumal im Umweltschutzbereich, arge Defizite. In der Tat hat Umweltpolitik in Chile kaum Tradition: Zwar erkannte bereits in den sechziger Jahren Regierungschef Frei Montalva die Umweltbelastung, doch seine Maßnahmen, wie auch die seines Nachfolgers Allende, waren zaghaft. Für die Militärs unter Pinochet war Ökonomie wichtiger als Okölogie, und erst Probleme wie die zunehmende Luftverschmutzung in Santiago oder das wachsende Ozonloch bewirkten ein Umdenken. Zu beherzteren Schritten kam es indes nach dem Ende der Diktatur unter dem Christdemokraten Aylwin die Gründung der ONAMA und die Verabschiedung des Umweltrahmengesetzes von 1994 wären zu nennen sowie, in neuerer Zeit, die Anpassung chilenischer Produktionsmethoden an die umweltbezogenen Anforderungen der Absatzmärkte. Allmählich macht der Umweltschutz in Chile Fortschritte. Deren Ausbau ist das Gebot der Stunde.
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ISO 690
ÖNEL, Jale, Helmut WITTELSBÜRGER, 2005. Umweltpolitik in Chile. In: KAS-Auslands-Informationen. 2005(11), pp. 25-42BibTex
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