Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-5304
Autor(en): Quarthal, Franz
Titel: Die Hohe Carlsschule
Erscheinungsdatum: 1988
Dokumentart: Buchbeitrag
Erschienen in: Jamme, Christoph (Hrsg.): "O Fürstin der Heimath! Glükliches Stutgard" : Politik, Kultur und Gesellschaft im deutschen Südwesten um 1800. Stuttgart : Klett-Cotta, 1988 (Deutscher Idealismus, 15), S. 35-54
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-44807
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5321
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5304
Zusammenfassung: Die "Hohe Carlsschule", als Akademie gegründet 1770 und als Universität geschlossen am 18. April 1794, hatte nur ein knappes Vierteljahrhundert Bestand. Trotzdem zählt sie bis heute zu den bekanntesten Institutionen des Herzogtums Württemberg, nicht nur, weil ihr Gründer, Herzog Carl Eugen, schon während ihres Bestehens eifrig darauf bedacht war, den Ruhm seiner Anstalt gebührend zu verbreiten, nicht nur, weil sie in der Verbindung von militärischer Anstalt und fortschrittlich aufgeklärtem Unterricht, von Elementarschule und gelehrtem Fachunterricht, von traditionellem Fächerkanon und modernsten Lehrgebieten in der Tat im späten 18. Jahrhundert eine einmalige Institution war, nicht nur weil nahezu jeder bedeutende Reisende, der nach Süddeutschland kam, sich für sie interessierte, sie besuchte und sich literarisch über sie äußerte, sondern auch weil einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller, weil Friedrich Schiller einer ihrer Zöglinge war, sich an dieser Anstalt gerieben hat, später aus Württemberg geflohen ist und sich zunächst sehr abfällig, später aber nachdenklicher und gerechter über sie geäußert hat.
Enthalten in den Sammlungen:09 Philosophisch-historische Fakultät

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