Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-8694
Autor(en): Renn, Ortwin
Titel: Wie kann man über Technik kommunizieren? : Grunderfordernisse der Kommunikationsforschung für die Ausrichtung von Diskursen über Technik
Erscheinungsdatum: 1994
Dokumentart: Buchbeitrag
Erschienen in: Bullinger, Hans-Jörg (Hrsg.): Technikfolgenabschätzung : (TA). Stuttgart : Teubner, 1994. - ISBN 3-519-06368-9, S. 175-209
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-53867
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8711
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8694
Zusammenfassung: Es ist die wichtigste Funktion von Technikkommunikation, Konflikte zwischen unterschiedlichen Positionen über die Zumutbarkeit von Risiken zu schlichten und zu einem fairen und kompetenten Kompromiß beizutragen. Dabei begibt sich der Kommunikationsforscher bzw. Moderator in die Rolle des Katalysators. Er schafft die organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen dafür, daß unterschiedliche Parteien sich über Risiken und Chancen der zu diskutierenden Technik verständigen können und sich aufgrund eines fairen und kompetenten Austauschs von Argumenten auf einen Kompromiß einigen können, ohne daß der Moderator selbst Partei ergreift bzw. den Inhalt des Kompromisses bestimmt. Ein solche Funktion von Technikkommunikation erscheint mir im Rahmen des hier thematisierten kooperativen Diskurses gewährleistet.
Enthalten in den Sammlungen:16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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