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Titelaufnahme

Titel
Brief von Hermann Martin Asmuss an Karl Ernst von Baer, 01.11.1839 [1ten Nvbr. 1839]
VerfasserAsmuss, Hermann Martin
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von
BeteiligtBunge, Alexander von
KörperschaftImperatorskaja Akademija Nauk
EntstehungDorpat, 1.11.1839
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.1 Band 1 - Brief von Hermann Martin Asmuss an Karl Ernst von Baer, 04.11.1836-07.04.1849 [04.11.1836-07.04.1849]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 1, Bl. 184-185
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-113151 
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Zusammenfassung

Dank für Brief, der ihn sehr aufgeregt habe. Anerkennt die freundschaftlichen Gesinnungen Baers und freut sich, durch ihn unterstützt auf dem rechten Weg fortschreiten zu können. Allzu große Pläne möchte er nicht entwerfen, sondern für die Wissenschaft wirken. Er würde aber gerne an einen Ort gehen, wo die entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen. In Russland käme hierfür vor allem Petersburg und Dorpat in Frage, Moskau eher nicht. Seine Neigung zu wissenschaftlichen Reisen sei bekannt, das Ziel China hielt er bislang für unausführbar. Nun habe er aber von Bunge erfahren, dass eine solche Reise möglicherweise bevorstehe. Probleme der Terminierung und Organisation. Hofft, auf der Reise durch die Gobi Vögel und Säugetiere sammeln zu können, in Peking könne man im Innern Chinas gesammelte Schätze erwerben. Gerne würde er mit Bunge gemeinsam so eine Reise machen. Wünscht von Baer Ratschläge, ob eine solche Reise überhaupt möglich wäre. Antwortet auf Baers Bitten zu seiner persönlichen Situation, Familie, Einkommen (inklusive Vorlesungen etwa 1500 Rubel). Teures Leben in Petersburg. Zusendung des Honorars für die Gipsabdrücke, er möchte der Akademie schriftlich danken.

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