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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Ludwig Ebel an Karl Ernst von Baer, 26.09.1830 [26sten September 1830]
VerfasserEbel, Karl Ludwig
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von
BeteiligtAlbers, Johann Christoph
KörperschaftZoologisches Museum
EntstehungRuss [Ostpreußen], 26.9.1830
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten, Adresse auf letztem Blatt verso, Lacksiegel, Postvermerke), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.6 Band 6 - Brief von Karl Ludwig Ebel an Karl Ernst von Baer, 21.03.1824-10.03.1846 [21.03.1824-10.03.1846]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 6, Bl. 41-42
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-131450 
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Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung

Da er noch keine Antwort habe, bittet er erneut um Mitteilung, ob es möglich wäre, in seine alte Stellung am Museum zurückzukehren. Für das Museum sei es ein Vorteil, wenn er wieder dort tätig sein könne mit der Zulage von 100 Talern. Hier erwarte er auch eine Einnahme von 300 Talern, aber diese müsse erst erworben werden. Die Situation sei schlechter, als Regierungsrat Albers versprochen habe. Die Honoratioren hätten bereits mit einem anderen Physikus einen Jahresvertrag abgeschlossen. Da keine Apotheke vor Ort sei, müsse jedes Rezept nach Heydekrug geschickt werden. Das Lazarett sei ihm übergeben, in dem nur Syphilitische aufgenommen würden, er müsse diese für einen Taler pro Woche behandeln. Es wäre ihm daher lieb, wenn das Kuratorium bzw. Ministerium ihn mit der Zulage von 100 Talern wieder als Konservator anstellen könnte. Das Leben sei wegen der Nähe zu Memel nicht billiger als in Königsberg, für die Miete zahle er 50 Taler jährlich.

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