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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Eduard Eichwald an Karl Ernst von Baer, 1828 [o.D. (nach 23.7.1828)]
VerfasserEichwald, Karl Eduard
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von
BeteiligtPurkyně, Jan Evangelista ; Meckel, Johann F. ; Heusinger, Karl Friedrich von ; Gromann, Gustav ; Bardua, Ludwig ; Rosen, Otto Reinhold von
KörperschaftKönigliche Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.
EntstehungVilnius, 1828
Umfang1 Brief, 1 Blatt (2 beschriebene Seiten), 8°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.6 Band 6 - Brief von Karl Eduard Eichwald an Karl Ernst von Baer, 19.04.1827-14.12.1873 [19.04.1827-14.12.1873, o.D.]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 6, Bl. 236
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-132236 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung

Antwort auf zwei Briefe (19.6., 23.7.). Dank für die Zusendung seiner interessanten Schrift "De Ovi Mammalium Et Hominis Genesi: Epistolam Ad Academiam Imperialem Scientiarum Petropolitanam" (Lipsia 1827), die er nicht einmal dem Titel nach kannte, so würde man hier leben. Baers Deutungen würden seine früheren über den Haufen werfen, doch müsse er schweigen. Zu den Graaffschen Bläschen. Gern hätte er Purkinjes Schrift und hofft, diese durch Baer zu erhalten. Seine Antwort erfolge spät, da er in der Ferienzeit anderthalb Monate in Kurland war. Deshalb seien auch die Diplome der Ehrenmitglieder noch nicht verschickt, in 2-3 Wochen sollte Baer seines in Händen halten. Dankt für die versprochenen Bücher, die "Isis" (von 1825-28) wolle er gern dem Lesezirkel abkaufen. Meckels neues Archiv habe er bereits verschrieben, er könne das andere Exemplar jedoch für die Universitätsbibliothek behalten. Bislang seien die Bücher jedoch nicht angekommen. Hofft, auch Heusingers Zeitschrift durch Baer zu erhalten. Bittet, dem Kandidaten der Theologie und Philosophie Gromann, der zugleich ein beliebter Dichter in Kurland sei, ein Doktordiplom in Königsberg zu verschaffen. Eine Abhandlung, dessen Curriculum vitae und ein Bittschreiben an die philosophische Fakultät lege er bei. Er sei ein würdiger Doktorand und würde gerne bis Jahresende promoviert sein, hier seien die formalen Hürden höher. Seine Zeugnisse habe er teils zurückbehalten, teils seien sie noch in Berlin beim Justizrat Bardua. Bittet um Mitteilung über die Höhe der zu erwartenden Ausgaben. Eine zweite Bitte betreffe ihn selbst [... Rest fehlt] PS. Rosen kenne Baer aus seiner Jugend in Estland.

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