Zur Lektüre der "Reden", er und seine Frau sehen mit großem Verlangen der Fortsetzung entgegen. Hofft auf weitere Äußerungen zur Darwin'schen Theorie. Lobt Baers Hieb auf Reichert, der offensichtlich keine anderen Werke lese. Er selbst werde nicht auf der Lärmtrommel spielen. Zugleich sei dies ein Kampf zwischen Naturforschern und Theologen, Baer solle in diesem Streit eine Bombe platzen lassen. Fragt, was Baer über die Verpflanzung des Sterlets in die pommerschen Seen wisse, die von Friedrich dem Großen begonnen und 1836 von Friedrich Wilhelm III. fortgesetzt wurde. Es gebe nur wenige Exemplare, sie schienen sich nicht zu vermehren, Heckel behaupte, sie lebten nur sieben Jahre. Der Kronprinz habe ihn beauftragt, sich gutachtlich dazu zu äußern. Fragt insbesondere, ob die Tiere nicht doch 30 Jahre alt werden können. Fragt nach der Wahrscheinlichkeit des Laicherfolgs.
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